old Memorys

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Ich überlegte Fieberhaft was ich sagen solte weswegen ich vergaß überhaubt was zu sagen.
" Raya.?! Hattest du eine Herz OP.?"
Naja eigentlich ja nicht aber auch nur eigentlich den die Kugel war nicht weit davon weg gewesen meine Aorta zu durchtrennen. Aber das konnte ich ja schlecht so sagen.!
Ich glaube für jeden war es ein Rätsel wie ich eine derartige Verletzung überleben konnte bei der Mann eigentlich zu 110% sterben müßte.
" Nein nein Liv hatte ich nicht.! War nichts tragisches nur meine Blödheit.!"
Sie schaute immer noch kritisch auf die Narbe aber nickte.
Puh.! Zum Glück war das top nicht Bauch frei sonst hätte ich jetzt ein noch größeres Problem.

" Sag mal wiso bist du hier Raya.?"
Liv lächelte mich wieder glücklich an.
" Ach mußte mal raus aus Köln und dachte ich besuche mal meine beste
Freundin.!"
Liv und ich mußten beide Herzhaft lachen.
" Na dann.! Ich muss noch drei Stunden arbeiten aber danch könnten wir doch Raus gehen ein bißchen feiern oder quatschen.?"
Liv wußte genau was ich brauchte ohne das ich irgendwas dazu gesagt hatte was bei mir los war.
" wie wäre es mir feiern und quatschen.?"
Gab ich ihr meine Antwort was sie wieder zum schmunzeln brachte.
" Na dan steht das.! Komm mit ich gebe dir den Schlüssel zu meiner Wohnung dan kannst du noch was schlafen oder was essen.!"
Ich nickte und folgte liv ans andere Ende der Station wo sie schließlich eine Tür aufschloss und drin verschwand.
Zu erkennen war ein sehr kleiner Raum auf beiden Seiten spinde und hinten eine kleine freie Fläche mit einem Waschbecken und eine zweite Tür. Warscheinlich das Klo.!

Liv schloss einen der spinde auf und kramte einen Schlüsselbund aus ihrer Tasche.
" So hier.! Wie du zu meiner Wohnung kommst weißt du noch oder soll ich es dir nochmal erklären.?"
Mit diesen Worten schiss Sie mir den Schlüssel zu und sah mich an.
" Nee ich weiß noch wo du wohnst. Vielleicht bin ich manchmal verpeilt aber Alzheimer habe ich dan doch noch nicht liebes.!"
Brachte ich lachend ein und ließ den Schlüssel in meine Hosen Tasche rutschen.
" seltsam... das sage meine Patienten auch immer.!"
Liv grinste mich Provokant und belustigt an.
" Sag mal.!" Ich tat auf geschockt und schlug ihr lachend leicht gegen die Rippen.
" ja was den.!" Liv verließ lachend die Umkleide und ließ schnelle vor mir weg damit ich sie nicht nochmal hauen konnte.

Ich verabschiedete mich kurz von liv und ihrer kolegin bevor ich lachend die Station verließ.
Gott wie ich diese Frau vermisst hatte.! 
Mein Handy hatte sich immer wieder bemerkbar gemacht doch ich schaltete es einfach auf stumm.
Es waren Nachrichten von Oli und Luciano so wir tausende Anrufe von Alex.! Gott im Himmel konnten die mir nicht einfach meinen Freiraum lassen.?
Wenn ich ganz viel Pech habe meldet dieser Idiot mich noch als vermisst. Was ein Glück das ich erwachsen bin und selber entscheiden kann wo ich mich aufhalte.!
Ich weiß natürlich das die drei mich nur beschützen wollen aber warscheinlich war es genau das was mich momentan so sauer machte.
Ich liebte Alex das war nie eine frage.! Und auch Oliver und luciano gehörten fest zu meiner Familie dazu.

Im Auto drehte ich die Musik laut.!
Ich wußte nicht mehr genau wo livs Wohnung lag aber ich wußte Straße und Hausnummer, weshalb ich dies in mein Navi eintipte.
10 min brauchte ich zu ihrer Wohnung.
Dort Parkte ich mein Auto auf der anderen Straßen Seite.
Ich drückte die Alte aber schöne Holz Tür auf und betrat das Treppen Haus, ich lief hoch in den zweiten Stock und schloss die wohnung auf.
Der Alt bekannte Geruch kam mir entgegen geschlagen.! Ich betrat die schöne und geräumige Wohnung und sah mich um. Alles stand immer noch wie vor zwei Jahren als ich das letzte mal hier war.
Ich lief durch die Räume und endete in livs Schlafzimmer, über ihrem großen Bett hingen viele Bilder und eine Lichterkette.
Viele davon zeigen Liv und mich ob beim feiern oder welche von unserm Abschluss. Ich kenne sie schon aus der Schule was heißt an allen diesen Bildern hängen eine Menge alter Erinnerungen.
Ich muss zwanghaft lächeln als ich ein Bild sehe wo liv auf einer trage in der Notaufnahme liegt und ich vorne im Bild wie ich die Zunge rausstrecke und pies zeige. Ach du scheiße.
Dieses Bild war bei unserem ersten Karneval mit 18 entstanden liv war damals komplett voll und hat sich die Seele aus dem Leib gekotzt wärend es mir eigentlich sehr gut ging.
Aber livi hatte Alkohol schon immer schlechter vertragen als ich.!

Einige Bilder zeigten Weinachten und Silvester und an ein Bild kann ich mich am besten erinnern. Es ist ein Bild wo liv und ich uns küssen.
Wieder muss ich bei der Erinnerung daran lachen. Es war Silvester und wir beide hatten schon gut einen im Tee, wir beide hatten keinen Freund für den Silvester Kuss also sind wir mit unserem vollen Kopf darauf gekommen das wir beiden uns einfach ins neue Jahr küssen.
Ich stelte meine Tasche neben das Bett und legte mein Handy wieder darauf. Mein blick schweifte wieder über die Bilder.!
Ich hatte nie darüber nachgedacht das alleine an liv und so vielen Gegenständen hier in der Wohnung so viele Erinnerungs Werte hängen.
Ob an den zwei getrockneten Rosen die ihren Platz auf einer weißen kommode gefunden hatten oder dem brauen Kleid in livs Kleiderschrank.
Sie war neben Alex definitiv das beste was mir in meinem Leben passiert war, wir haben weiß gott zwischendurch sachen gemacht die absolut lebensmüde waren aber genau an solchen Momenten hängen so viele Erinnerungen und Gefühle die mann nur einmal so fühlen kann.

Ich war in Gedanken versunken im Wohnzimmer gelandet. Eine kleine Glastür führte raus auf den Mini Balkon, auf dem Wohnzimmer Tisch lag eine Schachtel kippen und ein Feuerzeug.
Eigentlich wolte ich nicht mehr Rauchen egal wie viele Stress ich hatte doch ich konnte mich nicht zurück halten.
Ich zog mir eine der kippen aus der Schachtel und schnappte mir das Feuerzeug und tapte mit Socken raus auf den Stein Boden des Balkons.

Die ersten zwei Züge hatten einen Hustenanfall zur Folge doch ab da war es wieder ganz normal.
Die Luft zog angenehm an mir vorbei wärend immer mal wieder kleine Regentropfen vom Himmel vielen und einen Nassen aber frischen Schleier und Geruch hinterließen. Langsam wurde wieder Sommer und die Tage länger und wärmer.
Der Rauch aus meinen Lungen wurde von einem Windstoß weg getragen.
Das Nikotin entspannte mich verwundert viel dafür Das ich damals mindestens zwei kippen gebraucht habe um runter zu kommen.
Ich war nie stolz darauf gewesen aber es hat mich immer von 180 auf 10 runter geholt und ich konnte irgendwie allen Stress aushalten.
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Hey leudis
Hoffe das Kapitel gefällt euch und mann ließt sich morgen. 🥰

Eure Mascha ❤🧡

ASDS-" My Life With Emergency Medicine "Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt