Wie erstarrt stand ich da, nicht in der Lage zu antworten. Meine Gedanken rasten. Shit. Das war es dann wohl. Ich bin so gut wie tot.
Alastor schien nicht gerade begeistert von meinem Schweigen zu sein, denn seine Augen hatten wieder dieses Funkeln bekommen, wovor ich am meisten Angst hatte. Immer noch grinsend erhob er sich während er sprach:
"Du weißt wie sehr ich es hasste mich zu wiederholen. Ein Grund, warum Vox' Fernsehen niemals an meine Radiosendung heran reichen wird. Alles nur lame Wiederholungen, die zu nichts führen. Also. Ich frage dich nur noch ein mal: Wo warst du?"Endlich schaffte ich es, zumindest ein paar Worte heraus zu bringen, während ich versuchte, unauffällig nach dem Türgriff zu tasten:
" Ich... Ich war kurz in meiner Wohnung. Hab nur schnell ein paar Sachen geholt. "
Der Dämon schien meine Absicht zu bemerken, dann ehe ich mich versah, stand er dicht vor mir und hatte mein Kinn umfasst:
"Du hast mich wohl vorhin nicht ganz verstanden. Also werde ich mich wohl klarer Ausdrücken: Du wirst diese Hotel niemals wieder verlassen, es sei denn, das ich dabei bin. Vergiss nicht, wer deine Seele hat. Ich darf mit dir machen was ich will, haben wir uns verstanden. Und solltest du dies noch einmal missachten, werde ich dir das nächste mal nicht helfen und liebend gern zusehen, wie du verblutest."
Mit rasenden Herzen sah ich in seine Augen und wusste, wie ernst er es meinte, weswegen ich panisch nickte." Verstanden. "
Das schien ihn zum Glück etwas milder zu stimmen, denn er trat einen Schritt zurück, ehe er meinte:" Sehr schön. Und jetzt geh schlafen. Es war gewiss in langer Tag für dich."
Damit verließ er hinter mir das Zimmer und nachdem er die Tür schloss, schaffte ich es gerade so zum Bett, ehe meine Beine wackelig wurden.
Das Gespräch mit Husker fiel mir wieder ein. Wenn ich sein Liebling war, wollte ich gar nicht wissen, was der Katzen-Dämon schon durch machen musste.
Als ich am Morgen wach wurde, spürte ich, dass hinter mir jemand lag, der seinen Arm um mich gelegt hatte. Vorsichtig drehte ich mich um, nur um in Alastors schlafendes Gesicht zu sehen. Echt gruselig, dass er selbst im Schlaf nicht aufhörte zu Lächeln. Doch irgendwie hatte es dieses Mal etwas friedvolles an sich, was irgendwie schräg war, dieses Wort mit dem Radiodämon zu verbinden.
In der Hoffnung ihn nicht zu wecken, schlüpfte ich leise aus seinem Griff, zog mir die Schuhe an und ging schnell ins Badezimmer, um mich frisch zu machen. Als ich wieder ins Schlafzimmer trag, lag er dort immer noch, weswegen ich leise zur Tür ging und diese vorsichtig öffnete.
Ein leiser Schrei entkam meinen Lippen, als ich Alastor sah, der direkt hinter der Tür stand. Irritiert sah ich zum Bett, was nun leer war.
"Guten Morgen Mila. Wollen wir zum Frühstück?" Zögernd sah ich den Dämon an, welcher mir abwartend den Arm hin hielt, ehe ich mich bei ihm einharkte um ihn nicht weiter zu verärgern. Doch ehe wir nach unten zu den anderen gehen konnten, sah er mich noch einmal eindringlich an:" Du wirst weder Charlie noch Vaggie von meiner Anordnung von gestern Abend erzählen, denn das würde für meine Pläne eher hinderlich sein. Verstanden?"
Ich nickte nur, was ihm zum Glück reicht. Danach gingen wir nach unten in den Speisesaal, wo die anderen bereits am Frühstücken waren.
Hey Leute, ich wollte mal fragen, wie ihr es bisher findet. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich Alastors Charakter richtig treffe. Falls ich was verbessern kann, oder etwas anderes, sagt mir gerne bescheid. Wie gesagt kenne ich nur die Amazon Serie zu dem Universum. Trotzdem schon mal danke an alle, die bis hier hin gelesen haben.
LG LeylaBuntspecht
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My Life in Hell (Hazbin Hotel FF)
FanfictionEine Welt, in der ein Hirsch die Seele eines Fuchses besitzt, kann ja nur die Hölle sein oder? Tja, dann willkommen in meinem Leben. Ich dachte eigentlich, ich hätte endlich meinen Frieden vor ihm, als er vor sieben Jahren verschwand. Meine einzige...