Kidnapping

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//Dies ist das erste Was wäre Wenn Szenario. Wir befinden uns zu Anfang im Kapitel Verräter. Wie ihr ja wisst, wurde dort Mila der Zauber auferlegt. Wir starten etwa eine Stunde nach dem Water Bording und sagen wir so, dass Schicksal meint es in diesem Szenario etwas schlimmer als in der "richtigen" Geschichte.

Ach ja und ich muss vorher noch etwas sagen: in diesem Kapitel kommt Valentino drin vor und ich werde ihn nicht so krass da stellen können/wollen, da ich nicht so viel über sein missbräuchliche Verhalten schreiben will. Hoffe ihr versteht das.

Und da Alastor Mila nicht sofort retten kann (warum werdet ihr gleich lesen), wäre dadurch der Vertrag eigentlich zerstört, das ignorieren wir das jetzt einfach mal.

So lange gelabert, let's go

Zitternd und völlig fertig mit den Nerven saß ich zusammengekauert in diesem winzigen Käfig und versuchte noch immer zu begreifen, wie eigentlich in solch eine Situation geraten bin. Ich hätte echt nicht gedacht, dass das alles noch schlimmer werden können, aber das Schicksal schien mich echt zu hassen, denn wer kam da in Begleitung des Psycho Arztes in den Raum:

Der Fernsehdämon Vox. Shit.

"Sieh ist dort drüben. Wie gewünscht bereits verwandelt Sir."

Vox folgte dem Blick des Arztes und kam dann hämisch lachend auf meinen Käfig zu, während ich mich immer panischer an die hinteren Gitterstäbe und ängstlich winselte, denn immerhin wurde ich kurz nach unserer letzten Begegnung von seinem Handlanger gefoltert.

Vox wollte gerade etwas zu mir sagen, doch dann schien er etwas zu bemerken, dass ihm eindeutig nicht passte, da sein Bildschirm-Kopf einmal kurz glitschte, ehe er sich wütend zu dem Arzt umdrehte.

"Warum ist sie so nass und schmutzig? Hatten wir nicht abgemacht, dass du sieh nur verwandelst?"

Der Arzt schien nur gering eingeschüchtert zu sein, da er entspannt die Arme verschränkte, seine Augen strahlten sowohl Boshaft als auf Euphorie aus.

"Ich hatte schon lange keinen Fuchs mehr zum spielen. Ihre Winseln und die pure Verzweiflung in ihren Augen, als ich sie immer wieder in das Wasser getaucht habe. Es war einfach berauschend."

Mein Boss war zwar der Radio Dämon, dank dem ich auch mächtige Feinde wie den anwesenden Vox hatte, aber das Water-Bording war dennoch eine meiner bisherigen schlimmsten Erfahrungen gewesen und zu sehen, mit wie viel Freude dieser Bastard darüber sprach, brachte das Fass zum überlaufen und ich rutschte mal wieder in eine Panikattacke.

Deswegen hatte ich auch Schwierigkeiten mich darauf zu fokussieren, was Vox als nächstes sagte und tat, nachdem der Arzt noch fragte, was denn nun mit der Bezahlung sei.

"Bezahlung? Ha, also ob ich dafür zahlen würde, dass du Bastard dich nicht an die Abmachung gehalten hast. Ich wollte sie unversehrt haben. Du solltest sie nur verwandeln, das ist alles. Also verzeih, aber du zwingst mich dazu. Außerdem darf ich keine Zeugen hinterlassen, damit uns Milas Boss nicht so schnell auf die Schliche kommt. "

Dann schnippste er einmal und den Arzt durchzuckten einige Blitze, ehe er, leicht dampfend, zu Boden fiel. Doch darauf machtete ich nicht, denn nun baute sich Vox direkt vor meinem Käfig auf, weswegen ich nun die Ohren anlegte und seinen trihumphalen Blick ängstlich erwiederte.

"Hallo Kleine. Es ist mir eine große Freude dich in dieser Verfassung zu sehen."

Ehe ich es wirklich realisierte, hob er meinen Käfig hoch und trug mich aus dem Raum, wobei er dabei nicht sehr sanft war, weswegen ich etwas durch den Käfig kullerte, was Vox aber nicht zu interessieren schien.

Kurz darauf befanden wir uns in seiner Limousine und fuhren zum V-Tower, wo mich Vox an eine Assistentin weiter reichte und den Auftrag erteilte, dass ich sauber und trocken gemacht wurde.

My Life in Hell (Hazbin Hotel FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt