'Alte', Neue Heimat

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Aufdem Weg ins Dorf begleitete mich Sasuke. Es war, nach ihm, zugefährlich mich alleine gehen zu lassen. Wenn er bloß wüsste wasunten in den Katakomben passiert war. Das der Jubi nun in mir lebte.Du solltest ihm erstmal nichts von mir erzählen. DerJubi meldete sich zu Wort. Ich wusste ganz genau, dass ich erstmalnicht darüber reden sollte. Im Dorf angekommen führte mich mein Wegdirekt zum Waisenhaus. Mit schwitzigen Händen betrat ich es. DieErzieher kamen sofort auf mich zu und umarmten mich, teilten mir mit,dass sie sich sorgen gemacht hatte. „Ich kündige, ich ziehe um.",erklärte sich steif als sich der Tumult etwas gelegt hatte. Dankendverbeugte und verabschiedete ich mich und verließ mit Sasuke hintermir wieder das Haus. Als wir auf dem Weg zum Tor waren,verschnellerten sich meine Schritte automatisch. Ich wollte hier wegund das so schnell mich meine Beine trugen. „Crystal!", Sasukehielt mich an meiner Schulter fest, so dass ich meinen Schrittverlangsamen musste. „Beruhige dich!", befahlt er mir. Nickendstimmte ich ihm zu und zügelte mich.

Ineiner normalen Schrittgeschwindigkeit verließen wir also das Dorfund gingen zurück zum Anwesen. Es war früher Nachmittag als wirwieder zurück waren und Sai hatte sich schon auf den Weg gemacht.Wie würde am nächsten Morgen folgen, doch momentan war ich noch zuerschöpft. Am Anwesen kochte ich noch etwas zum Abendessen undpackte danach Proviant ein. Der Abend blieb ereignislos und so legtenwir uns alle relativ früh schlafen um für den nächsten Tag fit zusein.

Dernächste Tag begann und noch vor Sonnenaufgang standen wir auf,frühstückten und machten uns dann auf den Weg nach Konoha. DieReise würde 2-3 Tage dauern, jenachdem wie schnell wir voran kommenwürden. Einen Teil meines Gepäcks nahm Sasuke mir ab, so dass ichschneller und länger mit ihnen mithalten konnte. Mittags legten wireine kurze Pause ein und Abends schlugen wir ein Nachtlager auf.Abwechselnd hielten Naruto, Sakura und Sasuke wache. Am nächstenTage wiederholte sich das ganze Spiel. Früh aufstehen, losgehen.Spät Abends erreichten wir dann die Tore Konohas. Die Stadt war zudieser Stunde hell erleuchtet und am Tor schien jemand auf uns zuwarten. Es waren zwei Personen. Die eine war eine Frau mit langenHaaren und gewaltigen Vorbau. Daneben stand jemand den ich aus derEntfernung nicht richtig beschreiben konnte. Die Person neben derFrau sah von der Statur her männlich aus, jedoch trug sie einen Hutund einen Umhang.

Alswir vor den beiden stehen blieben erkannte ich die Frau. Sie wardiejenige gewesen die mich damals, kurz nach meiner Ankunft verhörthatte. Etwas eingeschüchtert blieb ich hinter Sasuke stehen.„Sensei, wir haben das Mädchen dabei und naja sie ist ... Sasuke'sSchwester. Aber vielleicht sollte sie es euch selbst erklären.",Sakura sprach mit dem Mann und sah dann zu mir. Ich verbeugte michhektisch vor ihm als er mich anzusehen schien. Unvermittelt nahm erden Hut ab und weißes, stachliges Haar kam zum Vorschein. „Ich binKakashi Hatake, Hokage des Dorfes. Es freut mich deine Bekanntschaftzu machen.", hinter der Maske schien der Mann zu lächeln. „Da esschon spät ist und du bestimmt erschöpft bist sollten wir unserGespräch auf morgen verschieben. In Ordnung?", mit einem Nickenwilligte ich ein und Kakashi und Tsunade, ich glaube so hieß sie,verschwanden. Die Gruppe teilte sich danach auch auf, wobei ich mitmeinem Bruder mitging, denn ich hatte keinen Schlafplatz für dieseNacht und er hatte mir einen Angeboten.

Gemeinsamliefen wir also durch die Straßen von Konoha und schwiegen unsgegenseitig an. Irgendwann kamen wir in ein kleines unbewohntesViertel. „Das hier ist das Uchiha-Viertel, oder das was noch davonübrig ist. Ich bin dabei es wieder aufzubauen und den Clan zuerneuern.", gab er ruhig von sich und steuerte auf das größtealler Häuser zu. Die Einrichtung war eine Mischung aus traditionellund modern. Schweigend folgte ich ihm durch das Anwesen. „Hierkannst du dir ein Zimmer einrichten.", sagte er während er meineSachen abstellte. In dem Raum, stand ein Schreibttich, ein paarkleine Regale, eine Komode, ein Schrank und ein einfaches Bett.Außerdem hatte es ein Fenster. Mich umsehend lief ich durch den Raumund inspizierte die Möbel. Das Zimmer war relativ groß und schön.Lächelnd drehte ich mich zu Sasuke. „Danke, dass du michaufnimmst.", ich verbeugte mich einmal. Normalerweise hätte ichihn umarmt aber ich wusste nicht wie er reagieren würde, dazu kannteich ihn noch zu wenig. Er nickte und lächelte auch leicht. „Istdas nicht selbstverständlich?", fragte er und verließ den Raum.„Komm mit. Auspacken kannst du morgen. Zu aller erst zeige ich dirdas Anwesen, damit du weißt wo du alles findest.", rief er und ichlief ihm schnell nach. Irgendwie hatte ich das Gefühl er istfürsorglicher als er sein wollte. Es schien zwar so als wenn er mirnur alles zeigen würde damit ich ihn nicht mit Fragen nervte aber erschien es irgendwo auch zu genießen. Vielleicht war er ja garnichtso herzlos wie man überall hörte? Sein Verhalten mir gegenüberschien jedenfalls so.

Nachdemer mir alles gezeigt hatte, saßen wir gemeinsam im Wohnzimmer undtranken Tee. Dabei lief der Fernseher und füllte die Stille zwischenuns. Es war jetzt schon eine beträchtliche Zeit her, dass ich malvor dem Fernseher gesessen hatte und irgendwie war es interessantaber auch langweilig. Wahrscheinlich war es meiner Erschöpfunggedient, dass ich einschlief, aber irgendwann fielen mir einfach dieAugen zu und ich viel in einen tiefen Schlaf.


Eswar als wenn ich die Erinnerungen eines Anderen sah. Doch die Person,wessen Erinnerungen ich anscheinend beobachtete, lag im dunkeln. Siewar nur eine schwarze Gestalt in meinen Augen. Es war eine Frau diedort lief, kämpfte, trauerte. Diese Erinnerungen waren soschmerzhaft obwohl es nicht meine waren. Vielleicht war es gerade daswas es so schmerzhaft machte? Es zu sehen aber nichts tun zu können.Sie versank in Einsamkeit und Wut. Niemand war für sie da.

Unddann zersprang das Bild vor meinen Augen. Tausende und abertausendeSplitter regneten herab. Legten einen kleinen Teil der Frau frei dieich beobachtete. Das bisschen Licht zeigte mir eine Mahl, ein Mahlwelchem meinem eigenen ähnelte, doch es war Blutrot.


Amnächsten Morgen wachte ich erholt aber verwirrt auf. Wer war dieseFrau? Und was bedeutete dieses Zeichen. Um meine Glieder etwas zustrecken setzte ich mich auf und bemerkte, dass ich in meinem Bettlag. Sasuke musste mich hineingelegt haben. Er war also wirklichfürsorglicher als man vermutete. Lächelnd stand ich auf undschnappte mir frische Kleidung aus meinem Gepäck. Danach ging ichins Badezimmer und machte mich frisch und zog mich um. Heute würdeich mit dem Hokage sprechen. Heute würde ich vielleicht noch mehrüber mich, oder meine 'wahre" Heimat erfahren.


Es geht WEIIIIITEEEER. BÄÄÄÄMMM! Was glaubt ihr wer die Frau aus Crystals's Träumen ist? Schreibt eure Vermutungen doch mal in die Kommentare und begründet warum ihr das denkt.

A) Kaguya, die Mutter aller Shinobi (WTF! Warum ausgerechnet die?)

B) Der Jubi (O.o währe verdammt verwirrend) 

C) Mikoto Uchiha, bevor sie ihren Mann kennengelernt hat (TT.TT währe voll traurig wenn die so allein gewesen wäre)

D) Eine noch unbekannte Person die manche von meinem Lesern vielleicht doch kennen (Muhahahha! ... Ich hab ja so einen an der Klatsche)

Also was glaubt ihr? 


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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 27, 2015 ⏰

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(On Hold) Die verloren Schwester - Naruto FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt