(On Hold) Die verloren Schwester - Naruto FanFiction

Arbeitstag

Überpünktlich kam ich am Tor an und wartete dort auf die andern drei. Zuerst tauchte Sakura mit Sasuke im Schlepptau auf. Auf Naruto mussten wir warten. Etwas zu späte tauchte er dann auch endlich auf. Wie nervend. Sakura schrie in an und verpasste ihm eine. Sasuke schmunzelte darüber leicht. „Da jetzt alles da sind...ich habe diese Route festgelegt.“, ich zeigte sie ihnen auf der Karte. „Das ist der schnellste und sicherste Weg zum Dorf. Über Nacht werden wir rasten und am nächsten Morgen früh aufbrechen. Wir werden dann gegen Vormittag im Dorf ankommen. Dort suchen wir erstmal ein Hotel wo wir unsere Sachen lagern und wenn nötig mehrere Tage übernachten können. Danach können wir unsere Zielperson such. Verstanden?“, alle nickten. „Gut, dann los.“, wir machten uns auf den Weg. Die Reise verlief ziemlich ruhig. Jeder war in seien Eigenen Gedanken versunken. Es war ungewöhnlich für Naruto so still zu sein, doch ich wollte ja nicht klagen. Kurz bevor die Sonne unterging Schlugen wir unser Lager auf. Nachdem jeder seinen Schlafpatz eingerichtet hatte machte sich Sakura daran etwas zu kochen. Sasuke entzündete dafür ein Feuer. Weiterhin blieb es relativ ruhig. Nachdem wir gegessen hatten saßen wir schweigend um das kleine Feuer. Es war dunkel und relativ kühl geworden. Schweigend blickte ich in die Runde. Naruto hatte die Augen geschlossen, schien aber nicht zu Schlafen, Sakura starrte in den sternenklaren Himmel und Sasukes blick war starr in Feuer gerichtet. Ich konnte von seinem Gesicht ablesen dass er über diese Frau nachdachte. Wer könnte es ihm verdenken? Er hatte vielleicht die ganzen Jahre eine Verwandte, vielleicht sogar eine Schwester gehabt von der er nichts wusste. „Ich geh schlafen. Gute Nacht.“, müde stand ich auf und ging zu meinem „Bett“. Ich legte mich rein und schloss die Augen. Der Schlaf übermannte mich kurze Zeit später. Am nächsten Morgen erwachte ich als die Sonne gerade ihre ersten Stahlen über die Landschaft gleiten ließ. Müde setzte ich mich auf und gähnte. Die Naruto und Sakura schliefen noch. Sasuke erspähte ich etwas abgelegen an einem kleinen Fluss. Er schien auch gerade erst aufgestanden zu sein. Widerwillig stand ich auf und ging mich an dem kleinen Fluss waschen. „Morgen“, murmelte ich. Als Antwort bekam ich ein „Mhm...“. Nachdem alle wach waren, und unsere Ausrüstung zusammengepackt machten wir uns wieder auf den Weg. Das Dorf erreichten wir wie geplant am Vormittag. Dort suchten wir uns direkt eine Bleibe. Nachdem wir dann auch unsere Zimmer hatten trafen wir uns vor der Herberge um unser weiteres Vorgehen zu besprechen. „Tsunade hat gesagt sie arbeitet in dem kleinem Dorfkindergarten. Dort sollten wir als erstes hin. Der Kindergarten hat auch ein angrenzendes Waisenhaus. Einer von uns könnte sich als jemand ausgeben der einen Geschwisterteil sucht. Ein andere beobachtet den Kindergarten und sucht nach ihr. Die andern beiden fragen in der Stadt nach ihr. Vielleicht finden wir noch etwas über sie heraus.“, alle nickten. „Ich übernehme den Kindergarten...“, murmelte Sasuke. „Dann geh ich ich ins Waisenhaus.“, meinte ich schnell. „Damit bleiben noch Naruto und Sakura die sich im Dorf umhören. „Uff...warum bekomm ich den Vollidionten?“, beschwerte sich Sakura. „Weil du zu langsam warst.“, mit einem triumphierendem Grinsen machte ich mich auf den Weg zum Waisenhause. Sasuke folgte mir.

(Crystals Sicht)

Ich verließ gerade das Haus als ein heftiger regen einsetzte. Zu meinem Glück hatte ich mir einen Regenmantel übergezogen. Schnell lief ich in die Richtung des Dorfes. Nach zwanzig Minuten kam ich dann auch schon am Kindergarten an. Ich betrat das kleine Haus und zog mir die Kapuze vom Kopf. „Guten Morgen“, lächelnd zog ich den Regenmantel aus und wechselte meine Schuhe. „Crysi-chan!“, rief Mika und umarmte mich. „Meine Güte dieser Regen ist aber auch schrecklich.“, beschwerte sie sich. „Oh die Kinder sind bei dem Wetter im großen Spielzimmer.“, ich nickte. „Ok, Danke, ich werde mich sofort auf dem Weg machen.“, schnellen Schrittes ging ich zum Spielzimmer. Dort wurde ich erstmal herzlich von den Kindern begrüßt. Gemeinsam verbrachten wir den Vormittag dann im Spielzimmer. Als dann das Mittagessen fertig war ging ich mit den Kindern in den Speisesaale. Artig setzten sie sich hin und aßen ihr Essen. Ich tat es ihnen gleich und aß auch etwas. Nach dem Essen gingen die Kinder dann Zähne putzen. Danach brachten wir sie ins Bett wo sie ihren Mittagsschlaf hielten. Als alles schliefen nahm ich mir die Frisch gewaschene Wäsche und hing sie draußen auf. Es war leicht windig und die Sonne schien auch wieder. Eigentlich ein schöner Tag, wenn ich nicht dieses ungute Gefühl im Magen gehabt hätte. Seitdem ich heute Morgen hier ankam hatte ich das Gefühl beobachtet zu werden, doch ich konnte niemanden in näherer Umgebung ausmachen. Nachdem ich die Wäsche aufgehangen hatte ging ich wieder ins Haus. Die Kinder waren schon wieder wach und am spielen. Am Nachmittag wurden dann die ersten abgeholt. Abends waren dann nur noch die Kinder aus dem Waisenhaus da. Gemeinsam brachten wir sie gewaschen und mit geputzten Zähnen ins Bett. Als mein Arbeitstag zuende war, war es schon längst dunkel. Mit den anderen Erziehern räumte ich noch das Haus. Danach zog ich mir meine Schuhe und den Mantel an. Gerade als ich gehen wollte kamen Mika und Takano auch mich zugerannt. „Crysi-chan, sag mir bitte das du Tora gesehen hast. Sie liegt nicht in ihrem Bett und wir können sie nirgends im Haus finden.“, ihr blickt strahlte pure Sorge aus. „Nein ich hab sie nicht gesehen und sie ist nirgendwo auf dem Gelände?“, beide schüttelten den Kopf. „Sucht ihr in der Stadt ich guck mal im Wald, vielleicht ist sie zu einem ihrer Verstecke gelaufen.“, ich war im Begriff zu gehen als eine Hand auf meiner Schulter mich aufhielt. Es war Takano „Warte nachts ist es im Wald gefährlich. Du solltest dort nicht hinein!“, seine Stimme war ernst aber ich ließ mich von meinem Plan nicht abbringen. „Schon gut ich kann mich verteidigen und wir müssen sicher gehen, das sie nicht dort ist!“, ich machte mich von ihm los und rannte Richtung Wald.

Ich weiß es ist nur ein kurzes Kapitel aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem^^

Badangelkh