Kalt

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Ihr ist kalt... Sie ist durchnässt, sie läuft allein durch die dunklen Straßen LA's. "Nicht mehr weit", denkt sie sich und beschleunigt ihre Schritte.

Sie kommt an seiner Wohnung an und klopft an die Tür. "Was wollen sie hier Bambi?", fragt er genervt, sie schaut hoch, zitternd, Gesicht rot und Augenlieder schwer, "S-So k-k-kalt S-S-Sir, k-kann i-i-ich r-r-reinkommen?". Sein Gesichtsausdruck ändert sich in Besorgnis, "Natürlich, kommen sie.", er führt sie in sein Wohnzimmer und setzt sie auf die Couch. Dann holt er eine Decke und wirft sie über die zitternde Lucy. "Chen, was haben sie da draußen gemacht?", fragt er, während er ihr einen heißen Tee macht. Leicht traurig antwortet sie, "I-Ich wollte spazieren, als mir jemand auf den Hinterkopf geschlagen hat und ich Ohnmächtig geworden bin, wollte mich wahrscheinlich ausrauben, ich h-hatte aber nur meinen Schlüssel bei mir. Er wollte anscheinend nur Geld denn den Schlüssel hat er mir gelassen." Sie gibt ihr den Tee und geht hinter sie, "Was machen sie?", fragt sie leicht panisch und rutscht nach vorne. "Alles gut Chen, ich will nur gucken ob sie stark verletzt wurde.", sagt er und wühlt durch ihre Haare, "Ich kann nichts sehen, sie haben glück gehabt." Sie zittert immernoch, sie ist immernoch in ihren nassen Klamotten, dann schlägt er vor, "Möchten sie vielleicht Duschen? Ich kann ihnen Sachen von mir leihen." "N-Nein, i-ich will sie nicht belästigen", sagt sie und kuschelt sich weiter in die Decke. Er legt ihr eine Hand auf die Schulter und sagt, "Chen, ich möchte nicht das sie morgen krank werden." "O-Ok, d-danke.", lächelt sie und er zeigt ihr den Weg ins Bad.

"Also hier ist ein Handtuch, da steht Shampoo und Duschgel, ich werde ihnen Sachen holen und falls irgendwas ist rufen sie", sagt er und schließt die Tür. Sie zieht ihre Klamotten aus und trennt die Sachen zwischen trocken und nass. Sie steigt in die Dusche und macht das Wasser an. Das Warme Wasser plätschert auf ihre kalte Haut, sie genießt die ruhe, das rauschen das Wasser, die Wärme. Ihre gedanken werden von einem klopfen an der Tür unterbrochen, "Chen? Alles gut? Sie sind mittlerweile schon 20min da drin." "Ehmm... ja alles gut, warten sie ich komm je-WOAHH", beim raussteigen aus der Dusche rutscht sie aus und knallt mit dem Kopf auf den Wasserhahn, "Auuu." "Chen?!", er platzt durch die Tür und sieht sie dort liegen, eine blutende Wunde an der Stirn. "K-Können sie mir hoch helfen?", fragt sie leicht benebelt, er legt die Klamotten sie er für sie dabei hat ab und huscht zu hier, "Natürlich." Er spürt wie sein Herz vörmlich aus seiner Brust springt, ihr Körper gegen seinen gepresst während er ihr hoch hilft. Als sie wieder oben ist wird sie rot und versucht sich mit ihren Händen zu bedecken, "Danke... Hey! Nicht gucken!" Er geht aus dem Badezimmer und kann sich ein leichtes Kichern nicht verkneifen, "Ich hab das gehört!", ruft sie noch aus dem Badezimmer, ihr Gesicht Knallrot. Sie zieht ihre, oder besser gesagt seine an und trocknet ihre Haare.  Zuletzt klebt sie noch ein Pflaster auf die Wunde.

Lucy tritt aus dem Bad, sie geht ins Wohnzimmer und setzt sich neben Tim. Eine Weile schauen sie zusammen Fernsehen, bis er auf die Uhr schaut, "Chen, es wird spät, ich fahr sie nachhau-." "AHH". Er wird von einem Donner unterbrochen und Lucy, die schreit und zu ihm rascht um sie an seinen Arm zu klammern, Gesicht in seiner Schulter vergraben. "Chen? Was ist denn in sie gefahren?!", er versucht sie wegzustoßen und sie springt zurück, "E-Entschuldigung S-Sir, es ist nur i-ich hab a-a-angt vor Gewitter." Sie schaut auf den Boden, Tränen bilden sich in ihren Augen, was ihm das Herz bricht. Klar, er soll eine provessionelle Beziehung mit ihr erhalten, aber merkt er selber das er sie hätte nicht so wegstoßen müssen. Er dreht sich zu ihr unf legt eine Hand auf ihre Schulter, "Es tut mir leid, wegen eben, ich hätte sie nicht so wegstoßen sollen, und jetzt kommen sie." Er steht auf als sie seine Hand festhällt, ".... Lucy?". Das erste mal das er ihren Vornamen benutzt. Lucy schaut auf den Boden und fragt, leicht beschämnd, "K-Könnte i-ich bei ihnen schlafen? E-Es ist nur, Jackson ist nicht da u-und ich habe angst alleine wenn es ein Gewitter gibt." Er zögert kurz, aber antwortet dann, "...... nagut, aber nur für die eine Nacht, und kein Wort darüber auf der Wache!". "Danke!", sie lächelt und springt auf ihn. Sie hält ihn fest, bis er sich räuspert, "Sorry Sir." Lucy legt ihren Kopf auf die Armlene seiner Couch, versucht wach zu bleiben und weiter Fernseh zu gucken, schläft dann aber ein,

Ca. 10min. später klopft es an der Tür, er öffnet sie und Angela kommt hindurch, "Timothy!". Sie umarmt ihn und die beiden gehen ins Wohnzimmer. Sie sieht Lucy auf der Couch schlafen und fragt verwundert, "Tim, was macht dein Rookie hier?". "Vor ca. 2 Stunden tauchte sie, komplett nass und am zittern vor meiner Tür auf. Sie sagt sie wurde überfallen.", sagt er und holt zwei Flaschen BIer aus dem Kühlschrank, sie nimmt eine Flasche, "Danke. Das arme Mädchen, ich hoffe du hast ihr geholfen und sie musste dich nicht erst überzeugen." Sie guckt ihn mit einer finsteren Mine an, "Nein, ich hab ein Herz. Natürlich hab ich sie reingelassen." "Du hast ein Herz?", fragt sie und lacht. "Natürlich", antwortet er und grinst, die beiden setzten sich ins Wohnzimmer, Tim neben Lucy und Angela auf einen Sessel neben ihm. Ca. 20 min. vergehen als Lucy sich aufrichtet und ihn verschlafen fragt, "K-Kann ich meinen Kopf auf dein Bein legen?". Zuerst will er protestieren, sieht dann aber Angelas Gesicht, die ihm einen Blick aller "tu es" zuwirft und antwortet, "Naschön, komm." Sie lässt sich mit einem Kissen auf sein Bein fallen. "Hat sie... Hat sie mich nicht bemerkt?", fragt Angela verblüft und schaut Lucy an, die ihr Gesicht zu Tim Gerichtet hat. "Denke nicht.", antwortet er und setzt seine Hand auf ihrer Schulter ab. Sie grinst ihn an, "Was? Kein Wort", fragt er und Angela lacht, "Ach was... ich finde es irgendwie Süß. Der gefühlskalte Tim Bradford mit seinem Rookie auf dem Schoß." "Jaja, jetzt sei nicht so laut bevor sie noch aufwacht.", er rollt mit den Augen und Angela lacht, während sie einen Schluck aus ihrem Bier nimmt. Weitere Minuten vergehen alls es wieder Donnert. Lucy klammert sich Tims Arm und fängt an zu wimmern. Er streichelt ihr miz seiner anderen Hand über den Kopf und beruhigt sie. Als er merkt das sie wieder ruhig ist dreht er sich um und sieht Angela mit ihrem Handy in der Handy, wie sie die beiden Filmt, "Du hast mich jetzt nicht...", fragt er fassunglos. "Ich? Neiiiiin.", antwortet sie sarkastisch und steht auf, "Tim ich lass euch beide mal alleine." Sie winkt im nocheinmal zu und geht dann aus seiner Wohnung, er will ihr hinterher laufen, will Lucy aber auch nicht wecken und bleibt sitzen. Es vergeht etwas Zeit, sie immernoch an ihn gekuschelt. Er steht vorsichtig auf und hebt sie hoch. Tim geht ins Schlafzimmer und legt sie vorsichtig auf sein Bett und deckt sie zu, dann zieht er sich um steigt neben sie ins Bett.

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Die Idee ist mir heute gekommen als ich durch den Regen mit dem Fahrrad gefahren bin, irgendwie muss ich ja während dem Rheinbahn Streik zur Schule kommen und zurück XD

Und ich hab keine Oneshots mehr, mal gucken was mir noch einfällt

Bye Bye Leon

Oneshots The RookieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt