Ich bin da für dich // Chapter 10

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Schnell erzähle ich Lea was los ist, verabschiede mich und mache mich nachdem ich mich angezogen habe so schnell wie möglich auf den Weg zu Ju. Als ich ankomme klopfe ich an der Tür weil ich vergessen habe den Ersatzschlüssel mitzunehmen. Niemand macht auf. "Ju?! Ju mach bitte die Tür auf." Immer noch keine Reaktion. "Ju! Mach sofort auf!" Nach einer Minute höre ich wie sich jemand der Tür nähert aber als sie aufgeht steht Thomas vor mir. "Thomas? was machst du noch hier?" Ich schaue ihn überrascht an. "Bin beim arbeiten eingepennt. Und warum zum Teufel schreist du das halbe Haus zusammen?" Jetzt sehe ich erst wie müde Thomas aussieht als ich ins Haus eintrete. "Es ist wegen Ju." "Was ist mit Ju?" Ich räuspere mich kurz. "Er hat sich betrunken.", bringe ich schließlich über meine Lippen. "Was?! Ju hat sich betrunken warum sollte-" Ich unterbreche Thomas, "Ich weiß es nicht aber ich gehe jetzt zu ihm um zusehen wie schlimm es ist.", sage ich während ich mich auf den Weg zu Jus Zimmer mache. Ich bleibe vor der Tür stehen und atme einmal tief durch nichtsahnend was mich im Zimmer erwartet, dann öffne ich langsam die Tür und sehe Ju auf dem Boden liegen. Neben ihm die leeren Flaschen Alkohol. "Gottverdammt Ju!" Ich kniee mich neben ihn auf den Boden. "Was hast du dir dabei gedacht? Warum betrinkst du dich?!" Ju schaut mich mit wässrigen Augen an. Hat er geweint? "Was ist los? Sags mir du kannst mit mir sprechen Ju.", ich drücke ihm einen Kuss auf seine Stirn. "Isch konnte nich schlafen, weil isch-" Ich kann mir denken was er sagen will. Nachdem was heute Nachmittag war, nach seiner Panickattacke.. Ich umarme ihn einfach und will ihm über den Rücken streicheln als er sich von mir wegdrückt. "Geh weg! Isch brauch deine Hilfe nicht!" "Ju-" "-nichts Ju! Isch kann seit einem verfickten Monat nicht mehr normal laufen! Ich bin ständig auf irgendwen angewiesen! Und wenn ich schlafe träume ich davon wie mich diesen beschissene Auto anfährt, ich habe seit Wochen nicht mehr gut geschlafen!" Er weicht zurück. "Ju ich will dir doch nur helfen, verstehst du das nicht? Wir wollen doch alle nur das Beste für dich.." "Lass mich einfach!!" "Nein Ju. Ich werde jetzt nicht gehen nicht bevor es dir besser geht!" "LASS mich!!" "Ju gottverdammt! Ich bin deine Freundin was erwartest du von mir?! Das ich rausgehe nachhause fahre und warte bis du deinen Kater ausgeschlafen hast? Das ich einfach gehe ohne zu wissen ob es dir besser geht?!" Ein bitterer Geschmack macht sich in meinem Mund breit und ich muss Tränen zurückhalten. "Es... es tut mir leid isch weiß einfach nicht-" Ju ist sichtlich überfordert, egal ob es vom Alkohol kommt.. ich umarme ihn erneut, diesmal drückt er mich nicht weg sondern schließt seine Arme um mich. "Alles wird gut, okay? Du schläfst jetzt und ich bleibe bei dir und morgen können wir weiterreden." Ich merke wie Ju nickt und helfe ihm ins Bett. Ich will mich gerade auf einen Sessel in seinem Zimmer setzten als er mein Handgelenk greift und mich zurück zieht. "Leg dich... zu mir.. bitte." Ich setzte mich zuerst auf die Bettkante bis ich mich dann neben ihn lege und meine Arme um ihn schließe. Nach einer weile merke ich wie sein Atem ruhig und regelmäßig wird und er einschläft, kurz darauf schlafe auch ich ein.

Ja nach einer LANGEN Zeit kommt hier endlich auch mal wieder ein Kapitel, ich denke ich werde noch 2-3 Kapitel schreiben und damit dann die Story auch beenden. Ob es vielleicht eine Fortsetzung geben wird weiß ich noch nicht, dass hängt dann davon ab wie viel Lust/Zeit ich habe, da ich neben bei zur Zeit auch noch an einer anderen Fan Fiction schreibe. ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und hoffentlich sehen wir uns im nächsten- diesmal dann hoffentlich nicht mit so viel Abstand- Kapitel wieder. 

𝐖𝐡𝐚𝐭 𝐢𝐬 𝓛𝓸𝓿𝓮? || Julien Bam FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt