the Strongest 《kagehina?》(abgeschlossen)

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*letzter Satz im Spiel*

(kein Bock des zu beschreiben)

Es war ein sehr hartes Spiel, bisher sah es nicht gut für uns aus... Wir waren im dritten Satz und kein Team wollte auch nur ein bisschen nachgeben, natürlich immerhin ging es um ziemlich viel.

SWOOSH

Verdammt, es war so weit unsere Gegner hatten den Satzball, weil ich eine Sekunde nicht aufgepasst habe. Hätte ich doch nur besser aufgepasst. Ich ließ den Kopf hängen, selbst gesund bin ich zu nichts zu gebrauchen. Ich hab nicht das Recht länger auf dem Feld zu steh-

„Hinata lass den Kopf nicht hängen, ihr schafft das schon noch! Reiß dich zusammen, du bist schon so weit gekommen und hast so viele Hindernisse überwunden!"

Ich sah mich in der Halle um, um einen aufmunternd lächelnden Atsumu zu sehen, der auf der Tribüne saß. Ich riss mich zusammen, den nächsten Ball werde ich wieder annehmen.

(noch ne Weile Punkte hin und her)

31:30

Shit, wieder hatten unsere Gegner den Satzball. Hoshiumi hatte den Aufschlag, welcher von Noya angenommen wurde. Wir starteten einen Angriff allerdings vergebens. Der Ball wurde geblockt und fiel somit langsam, fast wie in Zeitlupe, und näherte sich Stück für Stück dem Boden. Aus dem Augenwinkel konnte ich Noya los sprinten sehen, genauso wie Daichi, doch ich wusste, dass das nichts mehr bringen würde. Und ich hatte recht, gerade als Noya und Daichi getaucht waren um den Ball zu retten fiel dieser wenige Zentimeter vor deren Handflächen auf den Boden. Alles war still... Ich war wie betäubt als ich den Pfiff hörte, der das Ende des Spieles anzeigte.

32:30

Wir haben... ver- verloren... Das konnte nicht sein wir hatten uns so angestrengt und waren über unsere Grenzen hinaus gegangen, dennoch hatte es nicht gereicht. Langsam sank ich auf meine Kniee. Ich konnte es nicht fassen. Vom einen auf den anderen Moment war alles vorbei?!? Ich spürte wie mir die Tränen hochkamen. Nein! Ich darf jetzt nicht weinen, ich muss stark bleiben. Ich konnte nichts sagen, mich nicht bewegen. Ich saß nur wie ein Häufchen Elend auf dem Boden und starrte ihn an. Dieses Gefühl war noch schlimmer als das Gefühl als wir gegen Seijoh verloren hatten. Nun kam der Moment in dem ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten konnte. Ich wollte doch einfach nur stark sein und jeden Gegner niederstrecken, zusammen mit meinem Team.

„Hi-Hinata wir... müssen u-uns aufstellen..." Daichi sprach mit mir und ich konnte in seiner Stimme erkennen wie sehr er litt. Natürlich, das hatte ich ja vollkommen vergessen, die Drittklässler würden uns nach dem Turnier verlassen. Sie werden nie wieder mit uns... Suga mit seiner freundlichen und bemutternden Art, Daichi unser Kapitän und Vater, der so gruselig sein kann, dass man ja nie zu spät kommen wollte, Asahi, das coole und ängstliche Ass des Teams, welcher am Anfang so angsteinflößend aussah, dass ich mir fast in die Hose machte und dennoch ist er so ein netter und zurückhaltende Typ und Kiyoko, die Angebetete von Tanaka, die schüchtern und stehts freundlich war, die Yachi in unser Team brachte. Sie werden uns verlassen... Wenn ich mich schon so scheiße fühle wie müssen sie sich dann erst fühlen. Ich erhob mich und ging zu den anderen, wir stellten uns auf und bedankten uns für das Spiel und dafür, dass die Zuschauer uns so gut angefeuert hatten. Alle, vor allem die Drittklässler weinten was das Zeug hielt. Alle umarmten sich und weinten noch mehr.

*in der Unterkunft; alle haben sich einigermaßen beruhigt*

Ich fühlte mich zwar immer noch traurig, aber die anderen hatten versprochen ab und zu mal bei unserem Training vorbei zu schauen. Gerade lief ich durch die Gänge als ich eine Tür sah, die in das Zimmer der Seijoh führte. Sie war zu einem Spalt geöffnet. Ich konnte Stimmen Hören. Momentmal, ich kannte diese Stimmen, durch den Spalt spähend hörte noch etwas dem Gespräch von Oikawa und Tobi zu.

Oiki: „Warum denn so mies drauf Tobilein, ist es etwa wegen dem Spiel?"

Tobi: „Nein, das ist es nicht. Mir geht nur das ganze Geheule auf den Sack. So nervig! Ich mein ich werde unsere Drittklässler auch vermissen, aber mal ehrlich, es war doch allgemein bekannt, dass sie so oder so gehen würden..."

Oiki: „Oh mein armes kleines Tobilein, willst du, dass ich dich etwas aufmuntere?"

Tobio nickte nur und ich konnte meinen Augen nicht trauen, als sie begannen sich zu küssen. Ich spürte wie mir die Tränen in die Augen stiegen und ich lief los. Ich rannte einfach die Gänge entlang. Natürlich musste ich wieder mit jemandem zusammen stoßen... Verdammt!