Gedicht 6) Neuland

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Am Ende vielleicht etwas abgerutscht.


Die Zeit, die des Glaubens segnen mag

Ist vorbei, wie Kutsche

Die Krieger gefallen,

die Schlacht des Kopfes hat begonnen

Erhebt euch Krieger, kehrt nach Walhalla

Kämpft den Kampf, den ihr glaubt, verloren

Und sieht wie euch unendliche Schmerzen

Verschaffen euer Innerstes

Löst euch von den Fesseln des alten

Lasst alles hinter euch

Denn der Horizont wartet, mit Hoffnung

Die schon lang verloren geglaubt

So sehnet sich meiner dem Kampfe an

Und schwenke die Reden, als wär ich nicht verloren

Ich sehe den Schmerz und ich fühle mich Nutzlos

Der Kampf so schwer, wie tausend Sonnen

Sehe wie sie fallen, wie die Fliegen

Flehend nach Gott, wie dummes Getier,

dass wir alle sind. So schreiet

und zerbrechet an der unbeantwortung

Sogar die Nonnen verlieren den Gott

Angesichts dieser Welle, die nur Trauer bringt

Sie da der Soldat, gefallen, Tod

Oder dort, es eilt, bald wird er Fallen

Oh, diese Schlacht, wie der Todeshauch die Lunge ätzt,

wie alle Fallen.

Und die Politiker nur sanft Lachen

über Tode Menschen, oh so zu verachten

So marschiert, marschiert nach Walhalla

Und bringt zu Ende, was galt als Verloren

Stürzt die Regierungen, die nur zufügen das Leid

Bald, ja bald ist es so weit

Alle sind Gefallen

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