Gedicht 8)- Stempelfabrik

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Komm hinein, wo Träume platzen.

Setzt dich, auf stachligen Stuhl.

Fühl die Schmerzen.

So schau dich an, ganz klar!

Patsch, der Stempel macht.

Du jetzt definiert für immer.

So du dich immer wirst definieren.

Den der Stempel auf der Brust geht niemals ab.

Hör auf damit, Menschlein.

Hör doch auf dich!

Hör wie vielseitig du bist.

Reiß ihn ab, blutiger schöner Schmerz

Und erkenne, dass man niemanden kann definieren.

Wie es diese Welt immer wieder macht!

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