Kapitel 3

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May

 Kaum hatte ich die Tür der Kabine geöffnet, kam auch schon alles raus. Nicht wirklich schön, sowas. Als ich der Meinung war, es wäre vorbei hiefte ich mich langsam hoch. Als ich mich umdrehte stand dieses Mädchen, dass bei uns am Tisch saß vor mir: "Alles klar? Ryan meinte ich soll schauen, ob es dir gut geht... Mach dir nichts draus, ist mir auch schon passiert." Sie lächelte und ging mit mir zum Waschbecken, wo ich meinen Mund sauber machte. Sie stand hilfsbereit neben mir, mit einer Hand auf meinem Rücken und schien nicht nur super nett zu sein, sondern war auch super schön. Sie hatte eine tolle Figur, mit Kurven, die ich mir nur wünschen konnte. Ihre Haare waren blond-braun gesträhnt und sie hatte riesige braune Reh-Augen. Außerdem hatte auch sie Tattoos und Tunnel. "Sorry, aber wie war nochmal dein Name?" "Sarah... Ja Kurzzeitgedächtnis kommt erst wieder, wenn die Wirkung nachlässt.", sagte Sarah und lächelte immer noch. Ich nickte nur. Dann gingen wir wieder zu den anderen. Ryan stand auf: "Ich gehe jetzt nach Hause, wir sehen uns morgen." Die anderen nickten nur. "Warte mal, wo musst du hin?", fragte ich. "In die Richtung.", sagte er und zeigte nach rechts. "Kann ich ein Stück mitkommen? Ich muss auch da lang und ich will nicht das ganze Stück allein laufen."Klar."

 Ryan

 Wir verabschiedeten uns und gingen los. Man die 4 Kurzen vorhin haben echt gut getan. Oder waren es 5? Na ja, jedenfalls bin ich jetzt nicht mehr so nervös, wegen May. Wir gingen ein ganzes Ende schweigend nebeneinander her. Dann blieb sie stehen: "Also ich wohne in diesem Haus." Sie zeigte mit dem Finger auf einen Neubau. "Ok, gibst du mir noch deine Nummer? Dann könnten wir uns nochmal treffen...", meinte ich. "Ja, aber du kannst auch gerne noch mit nach oben kommen, wenn du willst.", antwortete May und lächelte mich an. WAS?! Hat sie das grade echt gesagt? Ich glaub's nicht. Doch ich tat ganz unbeeindruckt: "Mh.. Ja klar, wieso nicht." Wir betraten den Flur ihrer Wohnung. Als die Tür hinter uns zu fiel blieb May direkt vor mir stehen und drehte sich um. Sie starrte in meine Augen und ich in ihre. Man, hatte die geile Augen! Diese Farbe hatte ich noch nie gesehen. Irgendeine Mischung aus grün und grau. Aber was war das jetzt für eine komische Situation? Wie soll ich mich verhalten, was soll ich tun?.. Ok jetzt oder nie, die Frau ist optisch einfach der Wahnsinn und scheint auch nicht dumm zu sein, also darf ich meine Chance bei ihr nicht verpassen! Stürmisch zog ich ihre Hüfte an mich und küsste sie.

 May

 Super, genau das wollte ich heraus finden. Ist er also doch nicht ganz so schüchtern, wie er tut. Ich mag es, wenn Männer so sind. Nicht lange zögern, man muss wissen was man will und es durchziehen. Er konnte echt gut küssen! Seine Zunge drang immer weiter in meinen Mund, aber nicht zu weit. Ich spürte, wie seine Hände an meinen Hintern glitten. Es war komisch, denn ich konnte nicht sagen, ich hätte an diesem Abend jeden mit nach Hause genommen. Ich wollte ihn einfach. Er sah so gut aus und hatte irgendeine Art an sich, die mir gefiel. Meine Beine umschlangen seine Hüfte, während meine Hände unter sein T-Shirt glitten. Sein Körper fühlte sich so toll an und er roch gut. Dann trug er mich ins Wohnzimmer, doch ich deutete kurz mit einem Finger zum Nebenzimmer, bevor ich sie wieder unter sein Shirt steckte, um weiter über seine Brustwarzen zu streichen, was ihm zu gefallen schien. Wir waren in der Küche, wo er mich auf die Küchentheke gesetzt hatte.

 Ryan

 Ich löste mich von ihr und sah sie ungläubig an: "Passiert das grade wirklich?" Sie lächelte mich an: "Sieht so aus, ja." Dann biss sie sich grinsend auf die Lippe, was echt zu heiß aussah. Mein Blick wanderte über ihren Oberkörper, während ich den Kopf schüttelte. Dann musste ich lachen: "Und dann auch noch in der Küche?!" Sie zuckte die Schultern und kicherte: "Warum nicht?" Ihre Finger umfuhren den Saum meines Oberteils, bevor sie es mir über den Kopf zog. Dann betrachtet sie mich und fuhr mit den Händen über meine Brust. Auch ich zog ihr das Top aus und meine Hände glitten unter ihren BH und massierten ihre Brüste. Sie legte den Kopf in den Nacken und stöhnte leicht. Ich küsste sie vom Dekollete, über den Bauch, bis runter zu ihrer Hose und zog May weiter aus. Sie war nun komplett nackt und ich hatte meinen Kopf zwischen ihren Beinen. Ich schaute nochmal kurz zu ihr hoch, um dann ihr Beine noch etwas weiter auseinander zu drücken. Schon bei der ersten Berührung meiner Zunge an ihrem Kitzler stöhnte sie auf. Während ich sie weiter leckte, schob ich vorsichtig einen Finger in Sie und fühlte, wie extrem feucht sie war. 

 May

 Wow, Oben-ohne sah er sogar noch besser aus. Und er war so zärtlich zu mir... Ich wollte ihn. Oh mein Gott, wir hatten gerade angefangen und ich musste mich zusammen reißen, nicht jetzt schon zu kommen. Er hatte nun gemerkt, wie feucht ich war, was ihn zu einem stöhnen brachte, als er seinen Finger wieder aus mir zog. Ich griff ihm, diesmal etwas unsanfter, in die Haare und zog ihn so am Kopf wieder hoch. Er sah mir tief in die Augen und seine Pupillen waren riesig. Also öffnete ich seine Hose und zog diese ein kleines Stück nach unten. Mit einer Hand presste ich sein Becken an mich. Er hauchte mir ins Ohr: "Du bist echt unglaublich heiß." Ich musste grinsen und führte mit der anderen Hand sein hartes Glied in mich ein. Er konnte es so gut und wir waren nach nicht Mal 10 Minuten beide am Höhepunkt. Mein Herz schlug so stark, dass ich fast schon Angst hatte einen Herzinfarkt zu bekommen. Auch Ryan war völlig außer Atem und ich spürte wie sein Penis in mir zuckte, als er kam. "Wow!", brachte ich nur keuchend hervor und strich mir die Haare aus dem Gesicht. Er lachte und gab mir noch einen Kuss. Dann sah er mich plötzlich etwas bedrückt an: "Tut mir leid, es ging so schnell und ich konnte gar nicht klar denken. Jetzt hab ich gar kein Kondom benutzt." Ich strich ihm mit einem Lächeln über die Wange: "Wie süß! Ich glaube, dass ist das erste Mal, dass sich ein Mann bei mir dafür entschuldigt. Aber alles gut, ich nehme die Pille und soweit ich weiß, habe ich auch keine Geschlechtskrankheiten." Er nickte: "OK, also ich auch nicht, keine Angst!" Nun musste ich Lachen: "Sehr gut!" Wir küssten uns noch eine Weile, bevor wir in mein Schlafzimmer wechselten. Es war so ein schönes Gefühl, sich unter der Bettdecke an ihn zu kuscheln. Ich hätte für immer so dort mit ihm liegen können. 

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