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What have you done?
Ich lief durch den Garten. Es windete stark. Meine Haare flogen wie wild umher. Vermutlich hatten wir schon Oktober. Ich wusste es nicht genau. Es interessierte mich aber auch nicht wirklich. Die letzten Monate passierte nicht sonderlich viel. Ich zog zusammen mit Regulus ins Malfoy Manor und ging zu paar Todessersitzungen, auch wenn ich diesen überhaupt keine Aufmerksamkeit schenkte. Hier konnte ich tun und lassen was ich will. Voldemort betonte stark vor allen, dass ich tun und lassen konnte was ich will und zu nichts gezwungen werde. Die anderen sollten mich respektieren, weil ich etwas besonders sei. Das sagte er immer wieder. Ich verstand nicht warum aber eins war klar keiner der Todesser konnte mich wegen der besonderen Behandlung leiden, außer Bellatrix Lestrange. Sie setzte sich immer neben mich und versuchte immer dort zu sein wo ich war. Manchmal unterhielt ich mich sogar mit ihr aber manchmal versuchte ich ihr aus dem Weg zu gehen.
„Illaria!" Ich drehte mich um. „Bella. Wie kann ich dir helfen?" Sie kam grinsend auf mich zu. „Du sollst zum Lord. Er will dich sprechen. Er hat eine Überraschung für dich." Ich zog eine Augenbraue hoch. „Schon wieder?" Er machte das öfter. Er schenkte mir Kleidung & Schmuck. Er wollte, dass ich ihm vertraute und ihn so sehr liebte, dass ich für ihn starb. Das wusste ich. Ich war schließlich nicht dumm. Er kämpfte förmlich um meine Zuneigung. Es war gruselig. „Freu dich, Potter. Ich wünschte er würde mir so viel Zuneigung zeigen wie dir! Und jetzt los. Du solltest ihn nicht warten lassen!"
Ich befand mich in einem dunkeln Zimmer. Die Tür ging auf. „Illaria, meine Liebe, schön dich zusehen." Er kam auf mich zu. Ich blieb still stehen. Bewegte mich kein Stück. Voldemort stand mir sehr nahe. Zu nahe. Ich spürte seinen Atem in meinem Gesicht. Er lief um mich herum und strich eine Strähne hinter mein Ohr.
„My Lord" Ich knickste und schaute ihn anschließend wieder an. „Ich hörte Sie haben eine Überraschung für mich" Er grinste. „Oh ja natürlich. Aber zuerst setzt dich! Ich habe dir etwas zu erzählen."
Ich tat wie mir gesagt und setzte mich ihm gegenüber. Er fing an zu sprechen. „Wie du bestimmt schon mitbekommen hast ist der Orden immer wieder an Orten, wo wir auch sind. Und dieses Wissen müssen sie von einem uns haben." Er starrte mich an. „Ich habe das Manor kein einziges Mal verlassen." Voldemort lachte. „Meine Liebe Illaria, nicht einmal im Traum hätte ich an dich gedacht. Ich vertraue dir und du vertraust mir, nicht wahr?" Ich nickte. „Ich löschte die Familie aus." Seine Miene veränderte sich schlagartig. Er war voller Hass.
Die Tür öffnete sich wieder. Ich traute mich nicht weg zu sehen. Ich starrte weiter Voldemort an. „Ms Greengras." Mein Kopf schellte zur Tür. „Emily!" Ich sprang auf und ging auf sie zu. Sie war übersät mit blauen Flecken und hatte Blut im Gesicht.
Als sie in meinem Arm war, ging sie zu Boden und weinte. Ich sah nach oben zu Voldemort. „Was haben Sie getan?"
„Ich will Sie, Ms Potter, nur daran erinnern, weswegen Sie hier sind und auch, dass Sie mich ja nicht hintergehen. Ich hoffe meine Überraschung hat dir gefallen."
