Kapitel 3

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Illaria Potter

I made a mistake

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I made a mistake...

Ich kotzte mir buchstäblich die Seele aus dem Leib. Ich wusste nicht was passiert war, nicht mal eine Sekunde nach dem ich wach geworden bin, musste ich sofort auf die Toilette rennen. Es klopfte an der Badezimmertür. „Illaria? Alles in Ordnung?" Ich brachte keinen Ton über die Lippen. Erneut beugte ich mich über die Toilette.

„Illaria, ich komm jetzt rein." „Em, nein-" Doch sie öffnete schon die Tür und sah mich besorgt an. „Was ist passiert?" Ich zuckte mit den Schultern. „Komm, ich bring dich wieder ins Bett." Sie hilf mir hoch und beförderte mich zurück ins Bett. Sie legte ihre Hand auf meine Stirn. „Hm, Fieber hast du keins." Ich schüttelte den Kopf und richtete mich auf. „Nein das ist es nicht."

Sie sah mich skeptisch an. „Bist du etwa..." Sie brach ab. „Bin ich was?" Fragend blickte ich sie an. Ich schüttelte den Kopf. „Du spinnst." Ich stand wieder auf. „Ich zieh mich jetzt an, Emily. Mir geht es schon viel besser."

Nach dem ich angezogen war, machte ich mich auf zur Todessersitzung. Dieses Mal war es anders. Ich konnte nun nicht nur mehr da sitzen, sondern musste mitwirken. Das war der Deal, um Sirius Leben zu retten. Um seins zu retten, musste ich meins zerstören. Sobald ich bei einer Attacke gesehen werde, galt ich offiziell als Todesser und durfte getötet oder noch schlimmer nach Askaban geschickt werden.

Ich öffnete die Tür zum großen Saal des Malfoy Manor. Die meisten saßen schon auf ihren Plätzen. Mein Platz war direkt neben Voldemort, als sein Schützling. Als dieser mich erblickte, fing er an zu strahlen. „Illaria, meine Liebe, kommen Sie her. Kommen Sie her!" Er winkte mich zu sich und ohne ihn eines Blickes zu würdigen, nahm ich meinen Platz ein.

Voldemort fing an seinen Plan ins Ministerium einzubrechen, um irgendeine Prophezeiung zu stehlen, zu präsentieren. Ich hörte nur noch mit einem Ohr zu. Na toll. Ins Ministerium einbrechen als könnte da nichts schief gehen. Mein Blick schweifte durch den Raum, bis er an Regulus hängen blieb. Wir hatten schon ewig nicht mehr wirklich miteinander gesprochen. Klar, hier und da mal ein paar Sätze aber sonst gingen wir uns seit meinem Einzug so gut wie's geht aus dem Weg.

Voldemort klatschte in die Hände und zog somit wieder meine Aufmerksamkeit auf sich. „Gut in drei Tagen werdet ihr losgehen, um diese Prophezeiung zu finden. Ms Potter wird euch dabei unterstützen! Dann kann eigentlich nichts schief gehen."

„Natürlich geht nichts schief, wenn die Wunderprinzessin persönlich mitkommt." „Lucius! Mäßige deine Zunge! Und nun geht!" Ich blickte Malfoy finster an und verließ den Raum.

Es war inzwischen Abend und ich schlenderte draußen im Garten herum. Ich entdeckte Regulus und setzte mich zu ihm auf die Bank. „Hey, schon lange nicht mehr gesehen, hm?" Er zuckte nur mit den Schultern. „Reg, Ich vermisse dich." Er drehte seinen Kopf zu mir. „Du weißt wie ich für dich empfinde und ich weiß was du für meinen Bruder empfindest." Ich schüttelte den Kopf. „Ich hörte du warst erst letztens bei ihm." Ich seufzte. „Ja, Reg, ich war bei ihm. Egal, was da zwischen mir und Sirius war, es war doch eh nur auf einer Lüge aufgebaut. Ich wollte nur nicht, dass du deinen Bruder verlierst." „Hab ich doch schon längst, Illaria! Und dich hab ich auch verloren!" Ich schüttelte den Kopf. „Nein hast du nicht." ich griff nach seiner Hand. „Wir sind beste Freunde. In guten und in schlechten Zeit und ich vermisse meinen besten Freund und-" Ich hob mir meinen Bauch. „Illaria? Alles gut?" Ich nickte. „Mir ist nur ein wenig schwindelig und schlecht." Er stand auf. „Komm, ich bring dich zu Greengrass. Sie ist doch Krankenschwester."

Nachdem Emily Regulus aus meinem Zimmer geschmissen hat, sah sie mich auffordernd an. Ich seufzte. „Ist ja gut. Ja ich bin schwanger, Emily. Bist du zufrieden?" Sie sah mich mitleidig an. „Seit wann weißt du's?" „Erst seit ein paar Tagen."

Sie setzte sich zu mir aufs Bett. „Was ist da vor einigen Wochen bei Sirius passiert? Seit dem warst du komplett in dich gekehrt." Ich erzählte ihr alles bis dahin, dass wir miteinander geschlafen haben. „Ich hab ein Fehler gemacht, Emily aber wenn ich in seiner Nähe bin werd ich so schwach. Es war so real und doch war alles eine Lüge gewesen. Alle hatten mich angelogen. Lily, James und Sirius. Und jetzt bin ich auch noch schwanger von einem Blutsverräter. Wenn das rauskommt, werden sie mich und das Baby töten, Emily!" Sie umarmte mich. „Keine Sorge das bleibt unser Geheimnis und ich helfe dir. Mithilfe von Kräutern kann ich deinen Bauch bis zur Entbindung verstecken und bis es soweit ist, finden wir auch eine andere Lösung. Aber du musst es ihm sagen, Illaria. Es ist auch sein Kind.

𝕿𝖔𝖚𝖈𝖍 𝖎𝖓 𝖙𝖍𝖊 𝖉𝖆𝖗𝖐 - broken heartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt