Y/N POV:
" Y/N ! Bleib doch stehen!" Lachend wirbelt mich Kabuto umher, die Sonne scheint auf das glitzernde Meer vor uns. Möwen kreischen über uns und suchen nach Futter, Krebse kriechen über den Sand.
Aus weiter Ferne höre ich Kinder kreischen und drehe mich um. Ein Junge, etwa 4 Jahre alt, rennt im Schutz der Palmen seiner 2 Jahre älteren Schwester hinterher.
" Mina, gib die wieder her!!! Das war meine Muschel!!"" Hol sie! Hol sie!" quietscht Mina vergnügt. " Du kriegst mich eh nicht , Kota" und damit rennt sie davon. Direkt ins Sonnenlicht, ihr Bruder folgt ihr. Ich schnappe nach Luft, ihre Haare glänzen Silber in der Sonne.
" Deine Haare" flüstere ich leise an Kabuto gewandt. " Ja, meine Haare. Aber deine Augen. Deine Schönheit, dein Lächeln und deine Art, mit schwierigen Dingen umzugehen. Deinen Sturkopf "
Ich grinse und Kabutos Gesicht nähert sich meinem, bevor er mich sanft küsst. Ich streiche ihm die Haare aus dem Gesicht und will gerade den Kuss vertiefen, als-
" Iiiih! Schau Kota, Mama und Papa machen es schon wieder!!!" Ich grinse, als ich Minas Stimme höre. Kabutos seufzt und löst sich von mir. " Das muss dann wohl bis heute Abend warten"
Ich kuschele mich an ihn und breite meine Arme aus, als die Kinder auf mich zurennen. Sie kommen immer näher und näher
Schmerz.
Dumpf.
Kalt.
Stechend.
" Y/N , kannst du mich hören??"
Wo sind meine Kinder?
"Y/N!!"
" Sie verliert wieder das Bewusstsein..." eine andere Stimme.
" Mama!! Papa!!" Minas und Kotas Stimmen ziehen mich wieder an den Strand. Kota rennt in meine Arme, Mina in Kabutos. Ich schließe die Augen und vergrabe mein Gesicht an der Brust meines Sohnes, dann streichel ich Mina über die Haare.
" 15 Minuten noch, dann kommt ihr rein zum Essen" höre ich mich selbst sagen.
" Was gibts denn?" fragt Kota.
" Pancakes mit Schokolade und Erdbeeren" sage ich und beide Kinder quietschen vor Freude.Lächelnd drehe ich mich um und laufe Händchen haltend mit Kabuto zu unserem gemeinsamen Strandhaus.
Kaum bin ich in der Küche angekommen, werde ich auch schon gegen die Anrichte gedrückt. " Y/N " Kabutos Stimme ist voller Sehnsucht. Verlangen. Liebe.
" Ich liebe dich " flüstert er, bevor er mich hingebungsvoll küsst. Meine Hand fährt automatisch in seine Haare und ich ziehe ihn an mich, während aus seiner Kehle ein tiefes Knurren kommt." Ich will dich " haucht er gegen meine Lippen. " Ich dich auch" flüstere ich. " Aber wir müssen das Essen fertig machen " . Ergeben küsst er mich ein letztes Mal und ich versinke darin. Ich will nicht, dass er aufhört und das weiß er. Seine Hände wandern meinen Körper entlang und ich stöhne leise. " Du weißt nicht, wie sehr mich das anmacht~" sagt Kabuto mit belegter Stimme. " Bist du sicher, dass wir nicht-"
" MAMA!!!!!" höre ich Minas entsetzten Schrei. Ruckartig löse ich mich von Kabuto und sprinte nach draußen, Kabuto dicht hinter mir.
Wir rennen zum Strand und dann steht er da. Er.
Sasuke
" Du musst zurückkommen , Y/N! Das hier ist nicht real! Komm zurück in die echte Welt! "
Verwirrt blicke ich mich um. " Aber-"
" Nein! Du hast Glück, dass ich in deinen Kopf dringen konnte! Das hier ist dein Komatraum! Du musst aufwachen, auch wenns schmerzhaft wird!! Du musst, hörst du?!?!"
Verwirrt drehe ich mich zu Kabuto um, doch der steht seltsam verblasst da. Ich kann praktisch durch ihn hindurchgucken.
Ein Schmerz explodiert in meinem Kopf und zwingt mich in die Knie. Keuchend strecke ich meinen Arm nach meinen Kindern aus, doch der nächste Schmerz reißt mich zu Boden.
Ich schreie schmerzgeplagt auf und wimmere, alles wird dunkel, aber ich darf nicht gehen, ich muss wachbleiben, ich muss-
Ich reiße die Augen auf und blinzle in grelles, nahezu klinisch weißes Licht. Verwirrt blicke ich mich um und sehe drei verschwommene Gestalten über mir. Ich setze dazu an, etwas zu sagen, doch dann kommen die Schmerzen zurück und prasseln wie tausend Nadelstiche auf mich ein.
Ich öffne meinen Mund und Schreie.
DU LIEST GERADE
Hate- Orochimaru x Reader
FanfictionKabuto sperrt dich in einen Raum. Es ist dunkel. Was du nicht weißt... Du bist nicht allein