Brandon:
Die Arbeit staut sich und manchmal Frage ich mich, wieso ich so Wahnsinnig war, diese Firma zu übernehmen. Ich hätte weiter meine Freiheiten genießen und mich nur um meine eigenen kleinen Projekte kümmern sollen. Aber nein ich habe mich gebeugt und den Wunsch meines Vaters entsprochen. Auch wenn ich schon mit sechzehn nach und nach in die Firma integriert wurde, auch wenn es sich am Anfang nur um Sommer Jobs oder Praktika handelte, war es nicht gerade der Wunschweg, den ich gehen wollte. Mir war das ganze treiben hier schon immer zu stressig und die Branche interessierte mich bis jetzt auch nicht wirklich.
Für mich war sie immer ziemlich trist und eintönig. Auch wenn es unterschiedliche Aufträge waren, waren sie doch immer irgendwie doch gleich. Mit fehlte die Abwechslung und ich war schon kurz davor meinem Vater zu sagen, das er lieber meinen Bruder meine Position geben sollte. Naja der hatte zwar noch wenig Lust darauf, aber warum solle immer alles an mir hängen bleiben. Ok das waren meine Gedanken bisher. Doch jetzt habe ich endlich wieder Feuer gefangen. Das neue Projekt *Brilliant Village*, ja mein Vater fand den Namen toll und für seinen Ruhestand, wollte ich ihm das einfach gönnen, war jetzt mein Baby.
Dieses Projekt war so groß, das endlich mal keine Langeweile aufkommen würde und man mehr machen konnte als nur teure Villen Bauen zu lassen und dann zu vermarkten, um sie dann wieder zu verkaufen. Nein das hier war das Kreieren einer eigenen kleinen Stadt schon fast und das direkt am Randgebiet von Chicago. Jetzt weiß ich auch wieder warum ich noch hier bin.
Ein klopfen an meine Bürotür. "Herein." Ich weiß schon das es Caroline ist, meine Persönliche Assistentin, denn nur wenige Leute aus der Firma, würden ohne Ansage oder Termin einfach vor meiner Tür stehen. "Guten Morgen Bran... äh Mr. Pierce. Ich habe ihre Post mit gebracht und ihren Cappuccino." Flötet sie und klimpert mit ihren falschen Wimpern. Auch wenn sie denkt, das ich nicht mit bekommen habe, das sie mich mit meinen Vornamen ansprechen wollte, habe ich es sehr wohl. Tja das ist wohl das los, welches man trägt wenn man seine Assistentin flach gelegt hat. Sie beugt sich weit nach vorne über meinen Schreibtisch um meine Post und mein Cappuccino ab zu legen. Dabei singt sie so weit nach vorne, das ihre Brüste drohen aus ihrem BH auf meinen Schreibtisch zu fallen.
Die beiden Dinger waren mit eine der Anreize, warum ich sie Bäuchlings auf meinem Schreibtisch zum Schluss fickte. Leider waren sie nicht so angenehm als ich mit meinen Händen zu Griff. Silikon Titten ich hatte schon so eine Befürchtung, doch optisch kamen ihre wirklich gut an echte heran. Gefühlsmäßig jedoch nicht mal ansatzweise, weswegen ich zum Schluss ihren Arsch zum festhalten nutzen musste. "Ich sollte sie noch daran erinnern, das sie zu dem Team vom Brilliant Village Projekt heute wollten Sir." Erinnerte sie mich und streicht einen nicht vorhandenen Fussel in Zeitlupe von ihrer Bluse, in höhe ihres Ausschnittes. Vielleicht sollte ich mal über eine andere Kleiderordnung nachdenken, vielleicht hätte ich damit verhindert sie durch zu vögeln. Naja passiert ist passiert und sollte ich nein sagen, wenn ich seit dem mal Gratis Stress abbauen kann?
Auch wenn sie nicht gerade das beste ist was man haben kann, ist es hier ausreichend und sie macht zumindest keine Zicken oder stellt Dumme Fragen wenn ich los lege. Nicht jede Frau kommt mit meinen Vorlieben klar auch wenn sie nicht ganz so extrem sind, wie bei manch anderen, ist es für viele immer noch zu viel. Ich bedanke mich bei ihr und mache mich nach dem trinken meines Cappuccinos auf den weg nach unten, um einen zwischenzeitlichen Überblick, über das Projekt zu bekommen.
Ich bin gespannt, wie weit die Fortschritte sind, die sie dieses Mal gemacht habe. Ich hatte die Befürchtung, das dieses Team überfordert sein wird aber bis jetzt haben sie sich besser geschlagen wie vermutet. "Mr. Pierce schön sie hier bei uns zu sehen." Deborah eine kleine Frau mit Bob kommt freudestrahlend auf mich zu. Sie ist die Teamleiterin und ich habe noch nie gesehen, das einer Person so viel Sonne aus dem Arsch strahlt. Ich persönlich finde so etwas anstrengend auch wenn dieses etwas ihrem Team anscheinend gut tut. "Miss Hutson ich hoffe sie haben gute Fortschritte gemacht?"
Wow ich habe nicht geahnt, das ihr lächeln noch größer werden kann. Bekommt sie bei dieser Gesichtsakrobatik keinen Krampf? Ich muss mir einen Spruch verkneifen. Ich hab mir vorgenommen freundlicher zu sein. Naja mein Therapeut meinte ich sollte es mal probieren, doch das ist so verdammt schwierig. Wie schaffen das Menschen? Immer lächeln, lieb und nett sein? Selbst wenn sie mit Scheiße überhäuft werden. "Unser Team ist wie immer fleißig gewesen und hat schon weitere Fortschritte zu verbuchen." Ich warte das da mehr kommt, doch leider ist sie eine von denen, den man alles aus der Nase ziehen muss.
Ich massiere mir das Nasenbein und konzentriere mich. Tief durch atmen ganz ruhig. "Wenn sie nicht bereit sind, mir die Details dieser Fortschritte zu nennen, kann es dann einer der anderen Teamleiter?" Vielleicht sind die ja etwas weniger schwer von Begriff wenn ich Fragen stelle und kommen gleich mit den wichtigsten Punkten zur Sache. Warte mal schrumpft etwa ihr überdimensionales lächeln? Meine Augen braue zuckt nach oben und mein Fragender und abwartender Blick bohrt sich in sie. "Ähm... wissen sie, neben mir gibt es nur Mr. Ransly und der hat heute frei." Sie weiß genauso gut wie ich, das da noch jemand an dem Projekt mit ihr und Mr. Ransly arbeitet. Ich hab sie gesehen. Die Frau, die auch im Fahrstuhl war. Die Frau, wegen der mein Hirn seit dieser dämliches Konferenz dauerhaft Überstunden macht.
"Miss Hutson wo ist ihre Kollegin? Sie wissen wen ich meine. Die andere Teamleiterin die auch beim Meeting anwesend war." Hält sie mich für dämlich? Gleich ist es vorbei mit nett und freundlich sein, da kann mein Therapeut noch so viel reden. Irgendwann ist meine Geduld überstrapaziert und er kann schon glücklich sein, das ich noch nicht explodiert bin. "Ähh." Geht das schon wieder los? Meine Miene wird finsterer und jetzt sollte ihr langsam klar sein, das sie anfangen sollte zu reden.
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Boss - Hate or Love
RomancePech in der Liebe, Glück im Job oder doch umgekehrt? Bis jetzt hatte es bei Lourain Carter in beiden Bereichen, nicht viel Glück gegeben. Die Liebe dachte Sie zumindest schon einmal nein zweimal gefunden zu haben, doch besondere Umstände haben dies...