Kapitel 8

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MAJA

Ich stehe jetzt vor der Haustür und das schon locker seit 10 min.
Ich klingele und Julian öffnet mir die Tür. Normalerweise würde er mir jetzt einen Kuss geben, aber das macht er diesmal nicht. Ich gehe weiter ins Wohnzimmer und setze mich dann auf die Couch. ,,So und warum genau hast du jetzt deine richtig beschissene Laune nur an mir ausgelassen?" Frage ich ihn, ohne ihn begrüßt zu haben. ,,Man Maja, ich habe mein Spiel echt verkackt und weiss auch, dass ich das nicht hätte an dir auslassen sollen.“ Antworte er mir. ,,Ich habe die ganze Nacht kaum geschlafen Maja, ich habe dich einfach unglaublich vermisst und ich kann nicht mehr ohne dich." Sagt Julian und hat ein paar Tränen in den Augen.
,,Mhm ich habe dich auch vermisst, aber das ist trotzdem kein Grund mich so scheiße zu behandeln Julian." Sage ich ihm.
,,Weisst du Maja, ich habe einfach so unfassbar angst dich zu verlieren. Du bist mein ein und alles und ich will dich nicht verlieren.“ Sagt Julian mir. ,,Ich will dich auch nicht verlieren, aber warum war das jetzt so?" Frage ich. ,,Ich war einfach so schlecht gelaunt wegen dem Spiel, weil ich eine Chance verhauen habe und es war einfach dumm.“ Antwortet Julian. ,,Achso und warum genau hast du dich bei Nico und so ausgeheult? Der hat mir nämlich geschrieben das ich mich wieder einkriegen soll." Sagt Julian. ,,Habe ich nicht, ich saß auf dem Boden, hab geheult und aufeinmal kamen Nico und Marco rein und wollten dann auch wissen was los ist." Sage ich. ,,Und außerdem haben die beiden mich echt gut abgelenkt, sonst hätte ich da bis früh am morgen gelegen und geheult, weil ich dich einfach vermisst habe." Füge ich dem Satz noch hinzu.
,,Aha, wie sie haben dich abgelenkt? Das will ich jetzt genauer wissen?" Sagt Julian zu mir, ohne auf den zweiten Teil meines Satzes einzugehen.  ,,Sie haben mit mir geredet, mir zugestimmt, dass ich nichts falsch gemacht habe und ich habe mit den beiden und Greg noch etwas Karten gespielt.“ Antworte ich ihm. ,,Das ist mir jetzt auch neu ,dass du dich mit meiner ganzen Mannschaft dutzt. Interessant." Antwortet Julian mir. ‚Der ist jetzt nicht echt eifersüchtig oder?‘ Denke ich in meinem Kopf. ,,Bist du jetzt eifersüchtig, weil ich mich gut mit DEINER Mannschaft verstehe?" Frage ich ihn . ,,Ach quatsch. Ich und eifersüchtig? Im Leben nicht." Sagt Julian patzig. ,,Mhm genau genau, aber Julian dafür gibt es echt keinen Grund, denn ich liebe nur meinen blonden Dummkopf" Antworte ich ihm und er weiss, dass er gemeint ist. ,,Ich liebe dich auch" Sagt Julian und nimmt mich in den Arm. ,,Genau das habe ich vermisst." Sagt er zu mir. ,,Also alles wieder gut kleines?" Fragt er mich. ,,Alles wieder gut Schatz" Antworte ich ihm.
Heute ist der 30.11 und morgen kommt Lily mit Marie vorbei um Plätzchen zu backen. ,,Also ich werde jetzt erstmal duschen gehen, denn so lange wie ich im Zug war, brauche ich diese Dusche jetzt unbedingt" Sage ich und verschwinde im Badezimmer, in der Hoffnung, dass Julian wie auch sonst immer, mit duschen kommt und wie auch sonst kommt er natürlich hinterher gestürmt.
,,Habe ich da das Wort duschen gehört, Sonnenschein?" Fragt er mich. ,,Da bin ich natürlich dabei" Sagt er lachend. Ich stehe im Badezimmer vor meinem Regal und suche mein Shampoo und meinen Conditioner raus. Ich drehe mich um und Julian steht Oberkörperfrei vor mir. Ist ja nicht so, als würde ich ihn heute zum ersten mal so sehen, aber ich schaue verdammt lange auf seinen durchtrainierten Oberkörper.
,,Soll ich dir noch ein Foto machen Kleine?" Fragt Julian um mich zu provozieren, da er bemerkt hat, dass mich seine Muskeln echt schwach machen. ,,Ich brauche kein Foto" Sage ich.
Daraufhin küsst Julian mich, während ich mich ausziehe um duschen gehen zu können. Es ist wirklich so, seit dem ich hier zusammen mit Julian wohne, war ich noch nie alleine Duschen, aber es ist nicht so das jedes mal wenn wir duschen es so endet das wir miteinander schlafen. Schon ziemlich oft, aber nicht immer.
Naja und heute war so ein Tag wie er ziemlich oft war. Ich gehe unter die Dusche und wie ich Julian kenne kommt er auch sofort und das erste was er macht ist natürlich meine Brüste anzufassen. ,,Ich liebe dich Maja" Sagt Julian und drückt mir einen Kuss auf die Lippen. ,,Ich liebe dich auch Julian" Antworte ich ihm während des Kusses. Langsam lege ich meine Hände um seinen Nacken und seine Hände wandern runter bis zu meinem Po. Wir küssen uns und dieser Kuss war anders, anders als sonst. Er war voller Lust und voller Verlangen nach mehr. Naja bei etwas Küssen bleibt es natürlich wie die meisten Male nicht. Ich lege meine Hände an seinen Brustkorb und fahre diesen entlang und bleibe zwischen seinen Beinen stehen. Langsam begann ich in seiner Körpermitte ein wenig Druck auf zu bauen und genauso entwischt Julian ein leichtes Stöhnen. Er musste Grinsen. ,,Weißt du wie scharf du mich gerade machst?" Flüstert er mir
leise ins Ohr. Seine Stimme klang so verlangend. Immer wieder baue ich Druck mit meinen Händen auf und lasse locker. Wieder Küssen wir uns. Leidenschaftlich spielen wir mit unseren Zungen. Es scheint, als würde er es nicht mehr abwarten können endlich in mich
zu stoßen. Auch mein Verlangen wird immer stärker. Als ich eins meiner Beine anhebe, nimmt er seine Hande und legt sie wieder auf meinen Po. Er nimmt
mich hoch und drückt mich gegen die Wand in der Dusche. Kurz entwich mir ein Stöhnen, als die
kalte Wand auf meinen Rücken traf. Immer wieder küssten wir uns und diese Küsse waren so voller Verlangen was mich und ihn so scharf macht. Julian drückt mich fest gegen die Wand, damit ich nicht abrutschen kann. Langsam fährt er in mich. Er bewegt sich extra langsam, was mich noch Schärfer macht. Ich fange ebenfalls an mein Becken zu bewegen und das lässt ihn erneut stöhnen. Ich versuche sehr lange mein Stöhnen zurück zuhalten aber irgendwann lasse ich es dann einfach raus. Als Julian hört wie ich anfangen zu stöhnen wird er immer und immer schneller. Er stößt immer fester in mich. Ich werde immer lauter und meine Hände krallen sich in seinen Rücken. Bis ich letztlich zum Höhepunkt komme, aber Julian war noch nicht so weit und machte solange weiter bis ich einen zweiten Höhepunkt habe. Er stößt immer und immer wieder schnell in mich. Meine Fingernägel krallen sich richtig in seinen Rücken, damit ich nicht von der Wand abrutsche. Kurz nachdem ich meinen zweiten Höhepunkt erreicht habe, hat Julian auch seinen Höhepunkt erreicht. Er fährt langsam aus mir raus und stellt mich zurück auf den Boden. Wir schauen uns an und küssen uns. Meine Beine sind so am zittern, dass ich beinahe hingefallen wäre.
Julian schaltet die Dusche aus und wir ziehen uns wieder an. Zusammen legen wir uns ins Bett und machen uns einem Film an. Morgen ist der 1. Dezember und somit beginnt die Weihnachtszeit. Wir haben schon geplant das wir an Heiligabend bei Julians Eltern und seiner Familie sind und darauf freue ich mich schon.
Am nächsten Morgen wachen ich und Julian gegen 11 Uhr auf. ,,Na Sonnenschein wie hast du so geschlafen?" Fragt Julian mich. ,,Ich habe gut geschlafen und du mein Schatz?" Frage ich nun auch ihn. ,,Ich habe auch gut geschlafen. Lust auf Frühstück?" Fragt Julian auch noch. „Natürlich.“ Sage ich. Wir gehen also beide nach unten und frühstücken gemeinsam, denn ohne Kaffee am morgen können wir beide nicht. Nun ist es schon 13:30 Uhr und es klingelt gerade an der Tür Lily bringt Marie zu uns. Julian und ich hatten schon alles zum Plätzchen backen vorbereitet. ,,Alsooo Marie, hier ist das Mehl und davon brauchen wir jetzt 400 Gramm. Das kannst du in die Schüssel füllen." Sage ich zu ihr, damit sie genau ablesen kann wie viel die Waage anzeigt. Wir machen den Teig zusammen fertig und genau als wir gerade anfangen wollten die Plätzchen auszustechen passiert es.
Marie fällt die ganze Mehl Tüte auf den Boden.
Mehl überall, wirklich überall. Die Packung ist auf den Boden geknallt und dann aufgeplatzt. In der ganzen Küche bis ins Wohnzimmer verteilt ist überall Mehl, sogar in Maries Gesicht. Aber anstatt das ich verärgert bin, stehe ich da und lache mit Marie und Julian.
Marie geht sich die Hände und das Gesicht waschen und wir sagen zu ihr: ,,Wir räumen das später weg und fangen jetzt erstmal an Plätzen zu backen." Wir backen Schockoplätzchen, Vanille kipfel , Vanillekekse und Mandelhörnchen. Wir haben so unzählig viele Ausstechförmchen und all diese benutzen wir auch. Nachdem die Plätzchen im Ofen waren, wurde Marie auch schon abgeholt und naja jetzt stehen ich und Julian hier in unserer Küche voller Mehl.
,,Ich fange dann mal an mit putzen " Sage ich genervt. Doch im selben Moment drückt Julian mir seine Hand voller Mehl ins Gesicht.
,,Na warte du Blödmann, dass bekommst du zurück" Schreie ich ihn wütend an. ,,Beruhig dich Madame" Sagt Julian während er mir noch eine Hand Mehl gegens Gesicht wirft, was mich dann doch zum Lachen bringt.
,,Julian wir sollten jetzt echt mal anfangen auf zu räumen!'' Sage ich zu ihm, nachdem er von mir eine Hand voll Mehl zurück ins Gesicht bekommen hat. ,,Das kann noch etwas warten Sonnenschein der Spaß muss sein jetzt" Sagt er und als ich mich um drehe fliegt mir eine ganze Schüssel voller Mehl genau ins Gesicht. ,,JULIANNN! Das kriegst du sowas von zurück“ Schreie ich ihm nach und renne ihm hinterher durchs Wohnzimmer. Dadurch verteilen wir das Mehl nur noch mehr.
Ich bin nun komplett weiß und voller Mehl und Julian hat nur ein bisschen Mehl auf seiner Nase. ,,Na warte." Sage ich zu ihm als ich in die Küche gehe und versuche eine Schüssel voller Mehl zusammenzukratzen.
Das klappt auch besonders gut.

My first great love, Julian Brandt (Julian Brandt fan Fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt