Teil 17

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[Bill's pov]
Papa- Hab nicht immer das letzte Wort!
Tom- Jaja
Papa nahm Tom am Arm und ließ ihn aufstehen.
Tom- Fass mich nicht an!
Papa- Tom was soll aus dir werden!
Er hielt ihn weiter fest doch Tom probierte ihn zu lösen, es ging nicht.

Doch dann schaffte es Tom und ging die Treppen hoch.
Papa- Das wird ein Nachspiel haben!
Tom- Und mir doch egal! Mach was du willst!
Papa- Wenn Mama das weiß dreht sie sich freiwillig im Grab um!
Tom- Mama ist nicht mehr hier! Ich wünsche mir Mama wäre hier und nicht du!
Papa- UND ICH WÜNSCHTE MIR DAS SIMONE HIER WÄR UND NICHT DU! UNERZOGENES KIND!

Als Papa das sagte ließ uns das alle die Luft weg. Tom stand am Geländer und sein Gesichtsausdruck wurde ernst.
Papa- Tom... es tut mir leid...
Tom- ICH HASSE DICH!
Er rannte in sein Zimmer und alles was wir hören konnten war die Tür.
Tanja- Jörg das war nicht schön

Papa- Ich weiß, man es ist mir rausgerutscht. Natürlich wünsche ich mir das nicht...
Wir räumten den Tisch ab und Papa saß auf der Couch mit den Händen am Kopf. Ich wollte unbedingt zu Tom. Ich rannte nach oben und ich konnte hören wie Tom weinte. Ich rannte in sein Zimmer und fand ihn auf dem Boden. Sein ganzes Zimmer war zugemüllt. Ich rannte auf ihn zu und nahm ihn in die Arme.
Ich- Alles gut Tom... beruhige dich...
Wir saßen eine ganze weile da und Tom hatte sich nicht wirklich beruhigt.

Ich hörte dann nur wie jemand an der Tür klopfte.
Ich- Papa geh weg!
Alexa- Ich bin's
Ich- Oh komm rein
Sie setzte sich vor Tom. Er saß an der Wand mit dem Rücken und die Beine angewinkelt. So hab ich meinen Bruder nur gesehen als er erfahren hat das Mama gestorben ist.

Alexa- Wie konnte Jörg nur sowas sagen?
Ich- Keine Ahnung aber so nh streite gab es häufig zu Hause
Alexa- Wie hälst du das aus?
Ich- Ich probiere dem aus dem Weg zu gehen doch bei sowas stehe ich an der Seite von Tom
Wir guckten zu ihm und er ließ seine Beine runter und dann starrte er nur nach vorne. Ich guckte ihn an und sah das sein Blick immer finsterer wurde.

Plötzlich stand er auf und nahm sein Skateboard und lief aus dem Haus.
Alexa- Tom! Wo willst du hin?
Ich- Tom!
Weg war er, er knallte mit der Haustür und wir wollten schnell hinterher. Papa hatte es mitbekommen und wir zogen uns unsere Jacken an und gingen raus. Das Wetter spielte auch nicht wirklich mit. Wir gingen zum Skateplatz.

Ich- Tom! Wo bist du!
Alexa- Man es regnet zu stark, ich kann kaum was sehen
Ich- Wir müssen ihn aber finden
Alexa- Tom! Wo bist du!
Ich- Wollen wir uns aufteilen?
Alexa- Bill warte-

Bevor sie was sagen konnte ging ich in eine Richtung.
[Alexa's pov]
Na toll danke Bill, jetzt stehe ich alleine hier und weiß nicht wo ich hin soll. Ich ging einfach in die andere Richtung. Es war dunkel und alles sah viel mehr grusliger aus als wenn es hell ist. Ich hörte Stimmen, sie kamen immer näher.
...- Hey kleine
Ich bekam Angst, sie kamen näher doch dann stand jemand vor mir.

Tom- Finger weg! Sie gehört nicht euch!
Sie gingen weg und dann drehte sich Tom um. Ich umarmte ihn einfach, er lebt und ist unverletzt aber er ist klatsch nass. Ich guckte zu Tom und legte meine Hände auf seine Wangen. Sie glühten doch ich guckte ihn in seine Augen. Sie funkelten was das noch viel schöner machte. Ich legte meine Arme jetzt um seine Hüfte doch dann spürte ich eine Hand unter meinem Kinn. Bevor sich unsere Lippen berührten hielten wir an. Doch dann zog ich ihn zu mir und wir küssten uns.

Teil 17

Mein Hotter Stiefbruder (Tom Kaulitz FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt