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P.O.V. Seungmin:

Nachdem Hyunjin mich nach Hause gebracht hatte, ging ich direkt auf mein Zimmer und verschanzte mich in meinen warmen Bett. Angestrengt dachte ich über den Tag nach. War das Daddy von Jeongin ernst gemeint, oder wollte er mich einfach nur ärgern weil er wusste was bei mir ablief? Leise hörte ich das Hyunjinni langsam das Haus verlies und mich mit meinen Eltern alleine lies. 

Ich erschrak heftig als meine Zimmer Tür nach ca. zwei Stunden aufging und mein Dad sein Kopf durch diese Steckte 

,,Hey Schätzchen, was ist Los. Hmm?" Mein Dad sah mich von der Tür aus Besorgt an. ,,Nix, kannst wieder gehen" Antwortete ich Patzig. Ich hatte absolut null bock jetzt mit meinen Eltern über meine Probleme zu reden. Erst recht nicht, wenn es um meinen Lehrer geht. ,,Okay, alles gut, musst dich nicht so aufregen, ich wollte dir nur bescheid geben, dass ich jetzt mit Woo auf ein wichtiges Geschäftsessen gehe. Es könnte bis Morgen dauern, aber ich bin mir nicht sicher Okay?" Mein Dad sah mich besorgt an, doch ich nickte nur und verkroch mich wieder unter meine wärmende Decke. Kurz darauf hörte ich wie er die Tür schloss und er in seinen teure Anzugschuhe die Treppe runtergingen.

!TW! 

Als ich mir sicher war, dass keiner im Haus war, ging ich auf den Flur raus und schaute sicherheitshalber noch mal nach. Da ich nichts hörte, verschwand ich in das große Badezimmer und schloss mich dort ein. Langsam ging ich auf den großen Spiegelschrank zu. Kurz davor hielt ich inne und sah mich im Spiegel an. Ich sah die tiefen Augenringe unter meinen Augen, sah meine viel zu große Nase. Am liebsten würde ich den Spiegel zerschlagen, aber das kann ich nicht noch mal mal machen, sonst würde mein Vater sofort wissen was los ist und das will ich nicht. Langsam öffnete ich den Spiegel und sah sofort die Packung mit den Klingen. Mit zitternden Fingern griff ich danach und machte sie auf. Schnell nahm ich mir eine raus und entfernte das Papier was darum gewickelt ist. Zittrig Atmete ich ein und wieder aus. 

Ich setzte die Klinge an meinen Unterarm an und zog sie durch meine Haut. Genießerisch Seufzte ich auf und Wiederholte es. Ich verfiel in so eine Art Trance, ich konnte ihr nicht entfliehen, ich war gefangen in ihr und solange ich in den zustand bin kann ich nicht aufhören die Klinge über meine Haut zu ziehen. Ein klein wenig Blut tropfte auf den Boden. Ich Ignorierte es und machte weiter. Ich wechselte von meinen Unterarm zu meinen Linken Oberarm und zog dort die Klinge tiefer durch meine Haut.

 !TW Ende!

 Plötzlich hörte ich schritte auf der Treppe. Aber keine Anzugschuhe, sondern Turnschuhe. Ein Klopfen, nicht an der Badezimmertür, sondern an meinen Zimmer. Als die Person merkte das keiner in mein Zimmer ist, ging er weiter zum nächsten Zimmer. So ging es immer weiter, bis er am Badezimmer ankam. Es klopfte leicht, als ich nicht antwortete rüttelte er an der Türklinke, zum Glück hatte ich abgeschlossen. 

,,Mach auf Minni" Felix? ,,Was machst du hier? Und wie bist du ins Haus gekommen?" Ein Seufzen von der anderen Seite der Tür ,,Das ist jetzt egal. Du musst hier so schnell wie möglich weg, Seungmin, mach bitte die Tür auf" Er rüttelte wie ein Verrückter an der Türklinke. Es hörte sich so an, als ob er die Tür rausreisen wolle. 

,,Felix, was machst du hier. Und warum genau sollte ich mit dir mit? Ich kenne dich nicht. Was ist wenn du mich Vergewaltigen willst und mich danach Umbringst?" Ich rutschte in die Hinterste ecke des Badezimmers, als ich hörte das Felix jemanden anrief. ,,Wenn du mir nicht Glaubst dann muss ich halt eben jemanden Anrufen den du Glaubst. Nicht?" Im stillen gab ich ihn recht. Doch was Daraufhin passierte, damit hab ich nicht gerechnet.

Ich hörte wie es mehrmals Tutet, es schien so als ob die Person die Felix da Anrief nicht erreichbar wahr. Kurz bevor die Mailbox anging, hörte ich ein knacken in der Leitung. ,,Felix?" fragte eine tiefe Stimme, die mir sehr bekennt wahr. ,,Ist bei dir alles gut?" Felix kicherte leise und gruselig mit seiner tiefen Stimme ,,Ja, kann man so zwar nicht nennen, da Seungmin sich weigert aus den Bad zu kommen weil er denkt das ich ihn Vergewaltigen will oder so ein Quatsch, aber ich hab ihn wenigstens gefunden." Er machte eine kurze Pause, Sprach dann aber weiter ,,Ich hab dich nur Angerufen damit du ihn Erklärst was los ist und warum er mit kommen soll. Weil mir traut er ja offensichtlich nicht Chan." Als ich seinen Namen hörte, sackte ich ein wenig in mich zusammen, ich hatte gehofft das es jemand anderes ist. Ich bekam nicht mit wie Chan zu erzählen anfing, ich wollte einfach nur alleine sein, ohne das Chan auf mich einredet von einen Telefon aus. Ich will nicht das Felix vor meiner Badezimmertür steht und versucht mit mir zu reden. Und ich möchte das diese Gleichgültigkeit weggeht, die seitdem da ist als Jeongin Chan Daddy genannt hat. 

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 20 ⏰

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