ʟɪᴛᴛʟᴇ sʜᴜᴊɪ

Kapitel 17

Bei der Tür angekommen atmete ich nochmal tief ein, bevor ich die Tür öffnete.

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In einem realtiv normalen Schritttempo ging ich wieder zu unserem Tisch. Dort angekommen setzte ich mich wieder auf meinem Platz und sah schon unser Essen dort stehen. "Da bist du ja endlich! Ich wollte dich gerade anrufen, um dir zu sagen das das Essen da ist!", sagte Ran grinsend. "Ist wieder alles okay bei dir Haruka?", fragte Rindou fürsorglich. Ich nickte:"Ja, es geht wieder" Schnell hatten mich die beiden wieder aufgemuntert, mit Witzen und ihren unnötigen Streitereien. Gerade führten sie eine Diskussion darüber, welcher von ihnen ein besserer Vater sein würde. Ich genoss mein Essen und kicherte nur über die Zankerei der beiden. "Wer von uns beiden wär der besser Vater!", fragten sie mich plötzlich. Ich schaute sie beide abwechselnd an, ehe ich ernst antwortete:"Ich natürlich." "Aber Haruka, du wärst wendern eine Mutter und kein Vater! Du hast keinen-" Weiter kam der Älteste nicht, da ich ihn unterbrach:"Wer sagt das?" Der Jüngere von beiden verschluckte sich an seinem Essen, während der Ältere mich entgeistert anstarrte. Ich konnte nicht länger ernst bleiben. Mein Kichern wurde zu einem lauten Lachen. "Ihr hättet eure Gesichter sehen müssen!" "Na warte ab bis wir wieder zuhause sind", sagt Ran ernst während er leicht anfing zu grinsen. Rindou grinste ebenso. Ich schluckte. In meinem Kopf bildeten sich die schlimmsten Szenarien. Ich schmiedete mir einen Plan wie ich am besten davon komme.
Nachdem wir alle gegessen hatten, stritten wir uns darüber wer bezahlen würde. Ich bestand darauf das ich alleine zahle, während die beiden meinten sie zahlen zusammen und meines mit. Da ich genau wusste das die beiden Sturköpfe sind und ich eh keine Chance hab gab ich nach einigen Minuten nach. Ran legte beim herausholen seines Portmonnaies, seine Schlüssel fürs Bike auf den Tisch, diese Gelegenheit nutzte ich und schnappte sie mir. "Hey, gib die-" "Ich warte draußen auf euch! Beeilt euch aber!", rief ich ihnen zu. Kurz vorm Ausgang rempelte mich die Kellnerin von vorher an. "Was sollte das! Meine ganze Jacke ist voll mit Wein!" Na toll, nun war meine weiße Valhalla Jacke rot. Mein Blut begann zu kochen. Sie schmunzelte:"Upsi" Ich atmete tief durch, bevor ich die Weinflasche vom Boden aufhob und ihn ihr überkippte. Damit hatte sie nicht gerechnet. "Dummes Weib! Pass auf wo du hinläufst und mit wem du dich anlegst!", schimpfte ich sie. Sie begann nur hässlich zu lachen. So nicht. Nicht mit mir. Ich riss ihr das Tablett aus der Hand und schmiss es auf den Boden, anschließend nahm ich sie am Kragen ihres Hemdes und zerrte sie mit nach draußen. Dort bekam sie einen Schlag ins Gesicht, sie fiel zu Boden. Ich setzte mich auf sie drauf und gab ihr abwechselnd Schläge. Einmal mit der linken Faust. Dann mit der Rechten. Immer weiter so. Mit jedem Treffer wurde mein Grinsen breiter. "Hören sie sofort auf meine Mitarbeiterin zu verprügeln! Ich rufe sonst sie Polizei!", ertönte eine fremde männliche Stimme hinter mir. Ich ignorierte die Drohung und setzte mein Tun fort. "Versuchen sie es nicht sie aufzuhalten. Sie ist genau so verrückt beim Prügeln wie ihr Bruder.", sprach der ältere Haitani. Es war schon etwas länger her als ich jemanden verprügelt hatte, also nutzte ich die Gelegenheit natürlich. Nach einigen Schlägen merkte ich jedoch schnell, das sie schon das Bewusstsein verloren hatte. "Ich hoffe du hast daraus gelernt" Zufrieden stand ich auf und ging auf die Bikes der beiden Brüder zu. Ich setzte mich auf Ran's Maschine und ließ den Motor aufheulen. Ich rief ihnen zu:"Was steht ihr denn dort wie angewurzelt? Lasst uns weiter!" Sie kamen auf mich zu. "Na los rutsch nach hinten!", befohl der Ältere. Ich schmunzelte. "Wer sagt das du fahren wirst?"

So kam es dazu das der gefürchtete Ran Haitani sich wie ein Koala an mir festklammerte und um sein Leben schrie. "Haruka!!! Mach langsam!!" Auf seine Bitte erhöhte ich die Geschwindigkeit noch etwas mehr. Nach dem ich meinen Spaß hatte, reduzierte ich die Geschwindigkeit. Ich hörte wie der Langhaarige tief ein und ausatmet. "So schlimm gewesen, Brüderchen?", scherzte Rin, der inzwischen aufgeholt hatte. "Ach sei doch ruhig. Nächstes mal kannst gerne du bei ihr mitfahren" "Was machen wir jetzt eigentlich noch?", fragte ich die beiden. "Fahr mir nach."
Na das kann was werden. Wo wir wohl hinfahren?

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726 Wörter

Hellooo
Ich meld mich auch mal wieder nach fast 1 Monat. Es tut mir wirklich leid, dass keine Updates gekommen sind, aber es ging sich zeitlich einfach nicht aus.
(Btw hab gerade mit einer Naruto Story begonnen, würde mich freuen wenn ihr da mal vorbeischaut^^)
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