ʟɪᴛᴛʟᴇ sʜᴜᴊɪ

Kapitel 13

Somit war dieser anstrengende, harte und doch sehr schöne Tag beendet.

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*Haruka Sicht*

Gähnend öffnete ich langsam meine Augen. Ich streckte mich erstmal ausgiebig, bis mir der gestrige Tag in den Kopf kam. Ich checkte erstmal die Lage ab. Rindou lag sehr nah hinter mir und hatte seinen Arm um meine Hüfte gelegt. Er atmete flach und gleichmäßig, dazu schnarchte er ganz leise. Seine Haaren hingen ihm ins Gesicht und seine Lippen waren leicht geöffnet. Ich nahm seine Hand in meine und lächelte.
Sein Kopf legte sich in meine Halsbeuge, ich konnte seinen warmen Atem an meiner Schulter spüren. Ich schloss glücklich und voll mit Freude meine Augen und genoss den Moment, angekuschelt an Rindou Haitani zu liegen.
Nach einer Zeit, stürmte jemand ins Zimmer:"Rin! Steh auf! Es ist schon Nachmittag!" "Halt die Schnauze Ran! Verpiss dich aus meinem Zimmer.", keifte der Angesprochene zurück und zog mich näher an sich ran. Von seinem Bruder kam nur mehr ein genervter Laut, bevor er auch schon wieder die Tür schloss. Der blonde murmelte in meine Halsbeuge:"Man ist der nervig. Nur weil er der ältere ist, braucht der sich nicht schon wieder so aufspielen." Ich kicherte und strich ihm zur Beruhigung über den Handrücken. Ich verteilte plötzlich sanfte Küsse an meinem Hals hinauf zu meiner Ohrmuschel. Sein Gesicht war nun vor meinem. Wir starrten uns gegenseitig in die Augen, wieder einmal verlor ich mich in seinen lilanen Iriden. Wir kamen uns immer näher. Dann klingelte sein Handy. Rindou gab einen genervten Laut von sich und ging ran, währenddessen stand er auf. Ich bemerkte das er nur eine Jogginghose anhatte. Meine Wangen fingen zu glühen an. Aber ich würde lügen, wenn ich sage er hatte keinen gut gebauten Oberkörper. Er war breit gebaut, seine Bauchmuskeln waren gut gezeichnet und sein Brustkorb war auch nicht wenig trainiert, das Tattoo gab dem Ganzen einen guten Finish. Als er auflegte, wirkte er genervt. Ziemlich genervt. Er zog sich ohne Scham die Hose um und zog sich ein Tshirt über. Er kam auf mich zu. "Izana hat mich angerufen, er meinte er will was mit mir besprechen. Du kannst solange hier bleiben oder nachhause gehen wie du möchtest. Wenn du nachhause gehst, schreib wenn du angekommen bist und wenn dir etwas passiert okay?", von seiner genervten Laune, war kein bisschen zu hören. Er wirkte eher liebevoll und besorgt. Ich nickte. Er drückte mir einen Kuss auf den Kopf und ging aus der Tür. Er drehte sich nochmal zu mir um und lächelte mir zu. Ich erwiderte dies. Als er dann weg war, quälte ich mich aus dem warmen und weichen Bett heraus. Kenji kam direkt freudig auf mich zugerannt. Ich kniete mich zu ihm hinunter und gab ihm seine Streicheleinheiten. Danach beschloss ich mich erstmal umzuziehen und frisch zu machen. Nachdem ich dies erledigt hatte, maschierten ich und mein Hund in die Küche. Dort fand ich Mei und Ran knutschen aneinander geschmiegt, die beiden wurden jedoch von mir ignoriert. Ich nahm mir ein Glas, befüllte es mit Wasser und ließ die kühle Flüssigkeit meinen Hals hinab laufen. "Nanu? Du bist auch noch hier Haru?", fragte die blonde auf Ran. "Nein ganz und gar, das hier ist nur eine Illusion.", antwortete ich sichtlich genervt. "Übrigens ist es für dich immer noch Shuji." Ran beobachtete die ganze Situation nur und sagte kein einziges Wort. Mei wurde wütend. Sie stand auf und wollte auf mich zugehen. Kenji war jedoch schneller und stellte sich schützend vor mich. Er knurrte sie an, wie damals den Tierhändler. Sie hielt inne und bewegte sich zurück. Ich lächelte stolz und rief ihn zu mir. Gemeinsam machten wir uns wieder auf den Weg in Rindous Zimmer.
Ich legte mich wieder in sein Bett und arbeitete weiter an meiner Präsentation. Man bin ich froh wenn ich meinen Abschluss habe. Ich werkte jetzt schon eine Ewigkeit daran herum und meine Augen wurden langsam schwerer.
"Haru, aufwachen.", rüttelte mich eine Stimme wach. Langsam öffneten sich meine Augen und ich schaute nach der Person die mich weckte. Derjenige hockte neben dem Bett und hatte seine Hand auf meinem Kopf gelegt. "Tut mir leid, es hat etwas länger gedauert bei Izana. Geh duschen und danach können wir wieder einen Film schauen oder so ja?" Ich nickte. Ich setze mich auf und rieb erstmal meine Augen. "Komm nimm deine Sachen und ich zeig dir wo das Badezimmer ist.", befahl er mir.
Gesagt, getan ich stand jetzt schon seit ungefähr einer halben Stunde im Badezimmer, weil das warme Wasser sich auf meiner Haut so gut anfühlte. Meine Muskeln entspannten sich komplett. Als ich dann endlich aus der Wasserquelle stieg, trocknete ich mich gründlich ab und zog mir meine neuen Sachen an. Ich machte meine Haare zu einem Bun, damit sie mich nicht störten. Im Augenwinkel erkannte ich etwas auf dem Boden. Ich betrachtete es genauer und erkannte das es ein benutztes Kondom war. Eww. Ich schnappte mir meine Sachen und verschwand so schnell es ging aus dem Bad. Ich stürnte zu Rindou ins Zimmer. Er schaute mich verwirrt an:"Alles okay bei dir?" "Ja bis auf das bei euch im Bad ein benutztes Kondom liegt" "Was! Der kann was erleben." Rindou stampfte wütend an mir vorbei und ging wie gedacht zu Ran.
Als er nach einigen Minuten zurück kam, meinte er er ginge noch duschen und ich solle daweil einen Film aussuchen. Ich entschied mich für einen Horrorfilm, der nicht so extrem war wie die die Hanma immer aussuchte. Eigentlich hatte ich keine Probleme damit, mein Bruder suchte aber immer die brutalsten und verstörensten, ich glaube er wird selber mal so ein Psycho.
Als Rindou zurück kam, gesellte er sich zu mir ins Bett und legte einen Arm um mich. Er meinte ich hätte einen guten Film ausgewählt. Ohne viel zu reden starteten wir auch gleich den Film. Nach ungefähr einer dreiviertel Stunde hörten wir von unten ein Stöhnen. "Das kann ja wohl nicht wahr sein.", ärgerte Rin sich. Er riss seine Zimmertür auf und schrie:"Wenn ihr unbedingt ficken wollt, dann geht in ein Hotel oder treibt es wenn niemand zuhause ist! Ihr seit echt ekelhaft!", schimpfte er Ran und Mei. "Achja Ran, pass auf das du dir bei der keine Krankheit holst. So wie die aussieht nimmt die eh jeden den sie kriegt.", grinste er. Lachend kam er wieder ins Zimmer. "Oh man du hättest ihren Blick sehen sollen als ich das gesagt hab. Sie sah so wütend aus." Ich began auch etwas zu lachen. "Wenn du nur wüsstest, wie schlimm die ist. Ich glaub die weiß dir Länge von jedem Typen aus unserer Schule auswendig. Nein nicht nur von der Schule, sondern von der ganzen Stadt!", lachte ich. Rindou kam wieder zum Bett legte sich dieses Mal jedoch auf mich drauf. Er legte seine Arme um meine Taille und vergrub seinen Kopf zwischen meinen Brüsten. Ich hörte wie er etwas nuschelte, es klang wie ein "so weich". Ich wurde leicht rot. Ich legte meine Hand auf seinen Kopf und kraulte ihn, meine anderen Hand strich seinen Nacken auf und ab. So wie es aussah, war er eingeschlafen.

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1178 Wörter

Endlich mal ein neues Kapitel, ich hatte zwar eine stressige Woche, aber für euch hab ich trotzdem weiter geschrieben.
Ich glaub langsam wird das Film schauen am Abend ein Ritual, ich muss mir echt mal was anderes einfallen lassen. Aber was sagt ihr sollten wir uns wieder mit Hanma vertragen?

Mal schauen wie es weiter geht~

(Btw ich schreib nebenbei eine Naruto Story, also wer Interesse hat, kann gerne mal vorbeischauen und lesen wenn ich sie veröffentlicht hab;))