Kapitel 8

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Er raunte an mein Ohr, „Wissen Sie eigentlich, wie verrückt ich nach ihnen bin, seit ich Sie in diesem Café zum ersten Mal gesehen habe?" Mir blieb der Atem weg als er mir das sagte. Diese Stimme, wie er gerade mit mir geredet hat, macht mich verrückt, obwohl ich nicht mal über meinen Ex hinweg bin. Wie schaffte er das bloß? Nein stopp das geht nicht er muss das lassen. Vorsichtig nahm ich die Hände von meiner Taille und drehte mich zu ihm um. „Entschuldigung Herr Ryan", er unterbricht mich. „Nenn mich bitte Asher, wir sollten uns mit Vornamen ansprechen". Zustimmend nickte ich „Bitte nenn mich einfach Nika und was ich eben sagen wollte ist, dass es mir leidtat ich das aber einfach nicht kann. Ich habe mich erst von meinem Ex-Freund getrennt.
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Sofort merkte er gerade was er getan hat und es schien als hättet Schuldgefühle. Man sieht wie er ein aufgezwungenes Lächeln aufsetze und dann verschwand und irgendwas vor sich hin murmelte, was ich leider nicht verstand. Als er weg war, räumte ich noch Schnell den Rest weg und ging dann hoch in mein Zimmer, wo ich mich sofort auf mein Bett fielen ließ. Mir ging diese Szene von eben in der Küche einfach nicht mehr aus meinem Kopf. Seine Hände fühlten sich rau aber gleichzeitig auch weich an. Außerdem fühlten sie sich stark und groß an. Meine Wangen röten sich, weil ich darüber nachdenken musste was er noch mit seinen großen rauen Händen anstellen könnte. Irgendwann mit diesen Gedanken in meinem Kopf schlief ich ein.
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Es sind ein paar Tage vergangen Liv und ich haben uns besser kennengelernt und ich mochte sie wirklich sehr. Sie ist so ein süßes und liebevolles Mädchen und ich bin mir sicher, dass sie mich genauso mochte wie ich sie. Die Tage verbrachten wir viel mit Spielen oder wir machten Ausflüge wie in den Park, das Kino, ins Schwimmbad oder zum Spielplatz. Liv hat jetzt schon einen großen Platz in meinem Herzen vor allem, weil sie wie eine Tochter für mich ist und ich sie wirklich lieb hab. Aber was Asher wie ich ihn ja nennen soll, ziemlich oft und Lange nicht zu Hause war. Liv war jeden Abend traurig, dass er sie nicht ins Bett brachte, sondern ich was ich ziemlich gut verstehen kann da sie mir erzählt hatte, das er sie immer ins Bett gebracht hatte. Es war meine Schuld da war ich mir sicher, sehr sicher.
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Die ersten Sonnenstrahlen weckten mich, da sie wirklich hell waren. Mittlerweile ist es jetzt eine Woche her das was zwischen ihm und mir war. Heute würde ich ihn darauf ansprechen ich musste es einfach tun vor allem wegen der kleinen. Sie leidet darunter, weil er mir wegen der Sache aus dem Weg geht und das ist einfach nicht okay meiner Meinung nach. Also stand ich auf und zog mir eine graue Jogginghose an, ein schwarzes Spaghetti träger Top und darüber eine weiße lange Strickjacke, die bis zu meinen Knien ging. Auf dem Weg runter zur Küche weckte ich Liv schonmal leicht und sah dann das Asher noch da ist. Er merkte, dass ich herunterkam, weil mich kurz anschaute und dann gehen wollte aber ich eilte die Treppe runter und stellte mich vor ihm.
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„Wir müssen reden Asher das geht so nicht. Deine Tochter leidet, weil du mir aus dem Weg gehen willst und verneine es erst gar nicht. Ich bin nicht dumm und weiß, warum du das tust!" Genervt schnaubte er laut aus und scheint damit einverstanden zu sein, was mich erleichtert. „Dann rede, ich habe nicht viel Zeit ich muss los." „Gut du hast es immer eilig also reden wir heute Abend. Sei pünktlich um 18:30 Uhr Zuhause. Wir werden gemeinsam essen, danach wirst du Liv wie du es eigentlich immer gemacht hast ins Bett bringen und danach werden wir uns hier hinsetzen und uns aussprechen. Keine Ausreden sonst hole ich dich persönlich hier her kapiert?" Er nickte nur als Antwort und verschwand dann eilig aus dem Haus.
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Innerlich freute ich mich sehr, dass ich endlich meinen Willen bekommen habe und Liv heute Abend endlich wieder von ihrem Papa ins Bett gebracht wird. Das wird Sie sicher sehr freuen da war ich mir ziemlich sicher. Also ging ich dann auch zu ihr, um sie zu wecken und erzählte ihr direkt das ihr Papa heute gemeinsam mit uns essen wird und er sie dann auch ins Bett bringt. Sie freute sich so sehr das sie mir um den Hals fiel und mich fest umarmte, bedankte und sogar meine Wange abküsste, was so kitzelte, dass ich lachen musste und sie ein bisschen wieder herunterkriegen da sie auf 180 vor Freude war. Liv machte sich fertig so wie ich und trafen uns dann in der Küche um gemeinsam dann zu Frühstücken und den Tag planten.
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Am späten Nachmittag kamen Liv oder wie ich sie gerne nannte Livi und ich wieder Zuhause an vom einkaufen und stellten alles in der Küche ab. Livi wollte unbedingt das Lieblingsgericht von ihrem Papa kochen, damit er sich freuen konnte nach Hause zu kommen. Das rührte mein Herz sie war so niedlich uns sieht immer nur das Gute in Menschen. Wir begannen zu kochen. Heute Abend würde es Salzkartoffeln, Schnitzel und einen Eisbergsalat geben den mag er anscheinend am liebsten. Livi deckte währenddessen ich das Fleisch gebraten habe den Tisch und machte es sehr hübsch und wollte ihrem Papa damit zeigen, was sie alles schon kann. Sie war sehr stolz auf sich, als sie die Kartoffeln geschält hatte.
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Jetzt hatten wir 18:20 Uhr und Asher müsste jeden Moment kommen und dann könnten wir lecker Essen. Tatsächlich kam er pünktlich um 18:30 Uhr durch die Tür rein und stellte alles schnell hin und kam dann zum Esstisch. Livi freute sich und umarmte Asher was er erwiderte und Livi auch umarmte. Danach setzen wir uns gemeinsam an den Esstisch und aßen gemeinsam. Endlich fühlte ich mich zum ersten Mal sehr wohl und wollte das hier nicht verlieren, weswegen ich das auch endlich mit Asher klären musste. Wie versprochen ging er nach dem Dinner mit Livi hoch in ihr Zimmer, um sie Bettfertig zu machen, um sie dann ins Bett zu bringen und ihr was vorzulesen. Während er da oben war, machte ich wiedermal alles sauber und warte dann auf ihn.
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Nach einer Stunde kam er dann auch endlich runter. Wahrscheinlich hat Livi ihm noch erzählt, worauf sie alles Stolz ist. Beziehungsweise was ich ihr alles beigebracht hatte in der letzten vergangen Woche. Er setzte sich und musterte mich von oben bis unten und dann schaute er mir in die Augen. Sein Blick war Eiskalt, einfach gefühllos. Es schüchterte mich ein davon lasse ich mich aber sicher nicht einschüchtern, weshalb ich ihn auch genauso ansah. „Also?", sagte er. „Leg los oder willst du einfach meine Zeit verschwenden, dann kann ich nämlich gehen." „Nein wir müssen reden und das weißt du Asher ich mache das sicher nicht, weil ich es lustig finde." Seine Reaktion war nur ein „Aha".

From the Nanny to the Mafiosis WifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt