Kapitel 7

196 11 1
                                    

Alles, was ich noch mitkriege, ist wie Herr Ryan meinen Ex-Freund, Niko von mir herunterzieht, weil danach alles nur Schwarz wurde und nur die Geräusche im Hintergrund hörte. Mein Körper fühlte sich nicht mehr nach meinem Körper an. Er fühlte sich dreckig und benutzt, wie jedes Mal, wenn Niko mir so wehgetan hat. Am liebsten wollte ich einfach einschlafen und nie wieder aufwachen. Doch leider wusste ich das, das nicht passieren wird, da mein neuer Boss mich nicht einfach so sterben lassen würde. Schmerzen, alles, was ich spüre, sind Schmerzen von dem, was Niko mir angetan hat. Wie soll ich jemals, ohne Angst zu leben, ohne Angst, dass er mich finden wird oder Lina was antun wird. Ich kann nur hoffen und beten, dass alles gut wird.
___________________
Wie viel Zeit vergangen ist, wusste ich nicht, als ich gerade in einem fremden Bett aufwache.
Das Hemd, was ich anhabe, ist wirklich groß und kratzig auf meiner Haut. Die Farbe ist schön, aber nicht mein Style. Mir wird gerade klar das mein Boss mich sicher nackt gesehen hat und sicherlich ist das sein Hemd. Meine Wangen wurden knallrot und es ist mir wirklich peinlich. Plötzlich höre ich ein Räuspern und drehe mich dann zu diesem Geräusch um. Mein Boss sitzt da und schaut mich an. Wie lange muss er schon da sitzen und mich anstarren. Ein Klopfen bringt mich aus meinen Gedanken und drehe mich dann zu Tür. Die Türklinke geht runter und ein kleines Mädchen, was ca. 4 Jahre alt sein muss, kommt rein und rennt weinend zu meinem Boss.
__________________________________
Sie nennt ihn Papa und erzählt ihm, dass sie sich verletzt hat am Finger und will, dass er ihr ein Kuss auf den Finger gibt. Es lässt mich lächeln und mein Herz schmelzen wie er mit ihr umgeht und wünschte ich hätte das früher auch gerne gehabt. Er macht es auch und flüstert ihr etwas ins Ohr, das ich nicht verstehe. Dann schaut das kleine Mädchen mich an und freut sich und sagt ihm, dass ich nett aussehe und geht dann schnell wieder raus. Entschuldigend sieht er mich an, steht auf und kommt auf mich langsam zu. „Sie sind jetzt bei mir, Miss Lotos. Sie brauchen keine Angst mehr zu haben. Kommen Sie erst mal an und in ein paar Tagen besprechen wir alles in Ruhe. Außerdem, das war meine Tochter Liv"
_________________________________________________________
Die Worte beruhigen, mich, weshalb sich mein ganzer Körper entspannt und nicht mehr so angespannt ist. Nachdem er sich sicher ist, dass es mir etwas besser geht, verlässt auch er das Zimmer. Plötzlich bin ich ganz alleine und fühle mich sehr unwohl. Mein Blick geht durch den Raum und sehe drei Türen, die wo auch immer hinführen. Neugierig wie ich bin, stehe ich auf und gehe zur ersten Tür. Die Tür ist offen, als ich sie öffne. Hinter der ersten Tür ist ein übergroßes Ankleidezimmer, was ich mit großen Augen betrachte. Es ist alles leer in diesem ankleide Zimmer, was mich sehr wundert. Dennoch gehe ich dann noch zu den anderen Türen, in dem hinter einer Tür das Bad steckt und hinter der anderen Tür ein Büro artiges Zimmer.
____________________________
Ein paar Tage sind vergangen und in der Zeit habe ich herausgefunden das diese Zimmer, in dem ich aufgewacht bin, mein Zimmer ab jetzt ist. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Heute möchte Herr Ryan mit mir über das Arbeitsverhältnis reden, damit ich den Vertrag unterschreiben kann. Ziemlich aufgeregt über das, was mein Job hier sein wird, mache ich mich für das Gespräch fertig. Nach einer halben Stunde komme ich runter und Liv Kamm rennend auf mich zu. Dieses Mädchen ist ein Goldschatz, mein Chef hat sie wirklich sehr gut erzogen, so war zumindest mein Gefühl. Sie umarmte mich fröhlich und freute sich jeden Tag mich zu sehen, was wirklich süß ist. Mögen tue ich sie seid Tag 2, den ich hier bin.
__________________________________________________________________
Herr Ryan kommt aus seinem Büro und schenkt mir ein freundliches Lächeln und nimmt Liv auf den Arm. „Miss Lotus sind sie dann so weit? Wie fühlen sie sich?" „Mir geht es gut, Herr Ryan und ja ich bin so weit für, das Gespräch, aber wer passt so lange auf ihre Tochter auf?" Er teilte mir mit, dass sie dabei sein wird, aber sie sich mit etwas beschäftigen wird und meine Sorgen nicht nötig sind und alles gut ist. Wir gehen dann gemeinsam ins Büro von ihm. Ich setze mich auf den Stuhl vor ihm und warte dann, bis er auf Augenhöhe mit mir ist. Als dann auch er sich setzt, werde ich etwas nervöser, aber lasse mir nichts anmerken, was sehr gut funktioniert.
_______________________
Das Gespräch verlief ziemlich lange, aber es war ein gutes Gespräch. Leider hatte er auch das mit meinem Ex nochmal aufgegriffen, das mich sehr erstarrt lassen hat. Natürlich merkte er es aber auch und entschuldigte sich, da er nicht wollte, dass es mir wieder schlecht geht. Mein Job hier ist, dass ich mich um Liv kümmere und auch nebenbei die Assistentin von Herrn Ryan sein soll. Sofort habe ich den Vertrag unterschrieben, da es mir hier wirklich gefällt und mich gerne um Liv kümmere. Liv hat mich zwischenzeitlich immer angelächelt und da wusste ich das sie mich auch mag und das ist ein guter Anfang. Nach einer knappen Stunde waren wir mit dem Gespräch fertig und er musste auch schon weg.
___________________________________________________
Das Haus von Herrn Ryan ist wirklich sehr schön und äußerst modern, aber auch groß, das bemerkte ich, als ich mir alles von diesem Haus angeschaut habe, mit Liv zusammen da ich ab jetzt die Verantwortung für sie habe. Was ich mich frage ist, was mit Liv Mama passiert ist. Ist sie verstorben? Abgehauen? Getrennt und wollte Tochter nicht? Aber ich kann, das nicht einfach erfragen, das ist einfach zu privat. Liv schaute mich so süß an das ich nur lächeln kann. „Hast du schon was gegessen oder möchtest du was spielen? Wir können auch spazieren oder auf einen Spielplatz gehen, wenn du möchtest Liv." „Können wir im Pool schwimmen?" Zustimmend sagte ich ihr, dass wir das machen können"
____________________________________________________________
Mittlerweile ist es schon Abends und Liv und ich kochen zusammen das Abendessen, damit wir alle gemeinsam zu Abend essen können. Heute würde es Nudeln mit Tomatensoße und einem Salat geben, da Liv es sich gewünscht hat. Den Nachmittag über haben Liv und ich im Pool ganz viel Spaß gehabt, in dem wir zusammen was gespielt haben und uns nass gemacht haben. Als Herr Ryan nach Hause kam, haben wir alle zusammen gegessen und dann brachte er die kleine Liv schon ins Bett, nachdem ich ihr eine gute Nacht gewünscht habe. Während er Liv ins Bett brachte, räumte ich alles auf. Plötzlich spürte ich zwei Hände an meiner Taille. Es war zwar nicht unangenehm, aber komisch. Warum tut er das?

From the Nanny to the Mafiosis WifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt