Lee Minho : 0rig!n

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(Tw: Beleidigung)

„Echt jetzt? Willst du mich verarschen?“ fast schon wütend trat Yongbok einmal feste gegen den Stahlzaun. Einpaar Wärter schauten wütend auf, während er sie nur anschnaltze und sich wieder zu seinem, halbwegs Verbündeten drehte.

„Was soll ich sagen, hatte halt Glück“, „Tzz, nicht nur dass der tolle Lee Minho bald aus dem Knast kommt, nein er hat auch noch Wohnung und Geld geerbt. So ein Wichser ehrlich.“ Minho, der weiter ruhig im Schatten gegen eine Mauer gelehnt saß, lachte laut. Ziemlich lange. Sein Gegenüber machte sich schon fast sorgen. „Was'n.“ Minho lachte weiter, sah allerdings jetzt nach oben und zeigte auf seinen Gegenüber. „Ich hab's fast vergessen.“ Boshaft sah er ihn an. Felix trat näher an Minho ran, weswegen dieser Aufstand. „Was hah?“ angriffslustig schubste Yongbok ihn gegen die Mauer.

„Für Mord kommt man ja garnicht mehr raus, Scheisse richtig?“ Felix sah ihn mit weiten Augen an. „Fick dich“, knirschte er „Du weißt wo, wie und warum, fick dich Lee Minho. Ich hoffe du verreckst draußen.“ Minho lachte wieder vor sich hin. „Yongbogie, das war spaß, tut mir ja auch leid für dich.“ Gerne hätte er Minho sein schadenfreudiges Grinsen aus dem Gesicht geprügelt.

„Ich werde dich ganz dolle vermissen.“ Wütend rollte Yongbok mit den Augen und trat wieder gegen das Gatter. „Ich schicke dir auch eine Karte.“ Dieses Mal reagierte sein viel zu reizbarer Mitbewohner garnicht, weswegen er es beließ. Hätte er jetzt weiter gemacht, würde ihm ein Zahn fehlen. Hatte Minho immerhin schon oft genug mit erleben dürfen.

„Aber ey.“ Beim Essen bäugte Yongbok sich mehr zu Minho. „Was machst du wenn du draußen bist.“ Minho zuckte mit den Schultern. „Da ich Geld haben werde, paar Clubs, Nutten, sowas.“ Nickend wendete Yongbok sich ab.

Am Abend grinste Minho in sich rein. In seiner Zelle war es ziemlich dunkel, womit er anfangs wirklich ein Problem hatte. Zwei verfickte Jahre hatte er hier ausgehalten. Er war nun 26, er hatte es mehr als alle anderen verdient raus zu kommen. Ein bisschen wütend war er bis heute, warum er überhaupt hier rum gamelte und langsam aber sicher ein ging, allerdings war das jetzt auch egal. Ab über morgen wäre er ein freier Mann.

Frei.

Er.





















Einen wundervollen guten Abend, ich hoffe doch dass es euch gut geht. Wie immer weiß ich nicht was das hier wird, also lassen wir uns mal überraschen. Die Idee kam aus dem Nichts, als ich spazieren war und sie nicht zu schreiben, hätte an einem Schlafrhythmus gekratzt. Also hier sind wir, mittelmäßiges Cover und einer Story die vermutlich nicht so schnell ein Ende haben wird.

Küsschen

PrisionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt