Kapitel 10 (er ist für mich gestorben)

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Uhh Zweistellig :D das Kapitel ist ein bisschen trauig :( hatte ne depri Fasse als ich das Kapi geschrieben habe :/ naj vielleicht gefällt es euch ja doch :D

XOXO JoHaehn

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„Aufstehen, Levi, du Pennmütze“, meinte Shari am nächsten Tag. „Wawass?“, fragte ich verschlafen und blinzelte zu ihr hoch. „Es ist 12 Uhr... Chloe kommt gleich und ich habe kein Bock sie alleine abzuholen. Also schwing deinen Arsch aus dem Bett.“

Der Abend gestern war noch richtig schön. Moritz und ich sind noch ein bisschen spazieren gegangen und uns lange über irgendwelche Sachen unterhalten. Wir haben uns heute für 15 Uhr verabredet.

„Warum soll ich mit Chloe abholen?“, brummte ich. „Weil ich kein Bock habe, nochmal alleine zu warten.“ „Pech!“, meinte ich und zog mir die Decke wieder über den Kopf. „Dann halt nicht“, sagte Sharleen und stapfte aus dem Zimmer. Ich döste noch ein bisschen vor mich hin und stand dann auch auf. Ich band mir ein groben Dud, zog mir eine ausgebeulte Jogginghose und ein altes T-Shirt an und schlurfte auf Kuschelsocken die Treppe herunter.

Noch etwas verschlafen, aber super gut gelaunt, begrüßte ich Dr. D. mit ihren Kätzchen und machte mir ein Tee. Ich ahnte nicht im geringsten, dass der Tag heute alles verändern würde. Oma stand im Wohnzimmer am Bügelbrett und bügelte ihre Wäsche. Ich lehnte im Türrahmen und wartete darauf, dass das Wasser kochte. „Morgen Oma!“, gähnte ich. „Morgen, Kindchen. Gut geschlafen?“ „Joar und du?“ „Ganz gut. Frühstück habe ich schon weggeräumt. Wenn du was essen möchtest, schmier dir einfach eine Scheibe Brot.“ „Mach ich. Ist Shari schon weg?“ Oma nickte und füllte ihr Bügeleisen mit Wasser nach.. Ich schaute zu den Kätzchen. „Wie sollen sie jetzt eigentlich heißen?“, fragte ich. „Wer?“, Oma sah auf. „Die Kätzchen von Dr. D.“ „Ich habe noch keine Ahnung. Sharleen möchte die weiß braune The Jay nennen. Ich weiß ja nicht...“ „The Jay? Die hat sie doch nicht mehr alle. Erst rum meckern, dass sie Angst vor ihnen hat und dann irgendwelche bescheuerten Namen vorschlagen.“ „Du kennst deine Schwester doch!“ „Ja, Leider“ Ich verschwand in der Küche und goss mir meinen Tee auf. Danach stellte ich mich wieder an den Türrahmen und unterhielt mich weiter mit Oma. Zwischendurch trank ich immer wieder ein Schluck aus der Tasse.

Irgendwann wurde die Haustür aufgerissen und Sharleen kam gefolgt von Chloe herein. Chloe ist halb Spanierin. Deshalb hat sie etwas braune Haut wie wir und ist wirklich Strohdoof. Und das ist ungelogen. Sie tut immer so als könnte sie nicht lesen und rechnen, aber sobald es um diese bescheuerte Boygroup 'The Jays' geht, kann sie auf einmal alles. Ob sie echt so blöd ist oder nur so tut ist also ziemlich leicht zu beantworten. „Hallihallöle“, rief Chloe fröhlich und drückte Shari ihre pinke Jacke in die Hand. Ich stellte die Tasse auf die Anrichte ab und verschränkte die Arme. Ich konnte diese Mädchen überhaupt nicht ab. Genau in dem Moment sah sie mich. „Ach, hallo Levinia“, brachte sie angewidert hervor. Ich lächelte zuckersüß und sagte: „Wie schön dich mal wiederzusehen“ „Ganz meiner seits“ Mein Lächeln verschwand und ich ging an ihr vorbei zu Sharleen. „Ihr geht morgen doch zu dem Konzert oder?“ „Klar... Das wird der Hammer...You cold almost your eyes...“, fing Shari an zu singen. Chloe fiel direkt mit ein und dann fingen die doch echt an zu tanzen. „Könnt ihr Leon mitnehmen?“, fragte ich. „Oh, uh, uh, uh...everybody now“, sang Chloe ausgelassen und wackelte mit ihrem Hinter in der Gegend rum. Sharleen stoppte in der Bewegung und sah mich an. „Leon? Wer ist das?“ „Ein Typ... Also?“ „Warum nicht“ „Danke, Shari“ „Ist doch selbst verständlich Süße“, meinte sie. Chloe sah sich in der Zeit angewidert die Wohnung an. „Was ist das den für eine Bruchbude“, brachte sie irgendwann hervor. Oma schnappte hörbar nach Luft. Ich verdrehte nur die Augen und Shari schwieg. „Naja, ist ja auch egal.“ Endlich verschwanden die beiden nach oben und ich war mit Oma wieder alleine. „Du weißt gar nicht auf was du dich da eingelassen hast“, sagte ich. „Doch, jetzt und das war ein Fehler!“, brachte Oma hervor. „Jetzt ist es aber schon zu spät“, murmelte ich und verschwand in der Küche.

Unerreichbare Liebe mit kleinem HakenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt