Request by: yo_aka_268
_________________________________________
Obwohl du sowas wie, im mehr oder weniger wahrsten Sinne des Wortes, der Schutzengel der Insel warst, warst du nun völlig machtlos.
Was konntest du grade schon tun?
Du lagst in Ketten gefesselt und in einen Käfig gesperrt, mit mehreren schweren Verletzungen fast bewegungsunfähig da und verlierst immer wieder dein Bewusstsein.Die Insel war einst sehr beliebt und aufgeschlossen gewesen, doch als es sich herum gesprochen hatte, dass es dort sehr seltene und wertvolle Edelsteine gab, wurde die Lage der Insel mit Tag zu Tag schlimmer.
Als du vor Jahren zufällig auf die Insel kamst, warst du direkt mitten in einem grauenvollen Szenario.
Piraten verletzten oder töteten die Bewohner nur um an die wertvollen Steine zu kommen, manche Frauen und Kinder wurden sogar für den Menschenhandel in Käfige gesperrt.
Natürlich konntest du das nicht mitansehen.
Seither beschützt du die Insel, gegen all jene die ihr oder den Bewohnern zu Schaden drohten. Banditen, Piraten oder gar einige der Marine.
Glücklicherweise dauerte es nicht lange und es wurden Gerüchte über einen Teufel verbreitet, welcher über die Insel herrscht, was die meisten davon abhielt der Insel auch nur einem Besuch abzustatten.Doch nun?
Du warst am Ende deiner Kräfte. Deine Flügel hattest du mitlerweile wieder eingezogen, doch das änderte nichts an den Schmerzen oder an den Verletzungen den du erliegst.
Wie es dazu kam das du besiegt wurdest? Durch Verrat. Genauer durch selbstsucht, durch Gier.
Doch das war nichts worum du dich kümmern konntest, da die Person bereits getötet wurde und es dir sogar egal war.
Er hatte bekommen was er verdient hatte.Die Menschen, du wurdest immer vor ihnen gewarnt. Vor ihrer Gier, die nicht enden wollte.
Allerdings warst du naiv gewesen.
Teufelsfrüchte schön und gut. Hilfreich und praktisch, doch leider auch sehr begehrt und nicht jeder verdient sie, ganz zu schweigen davon mit ihnen umgehen zu können.
Du hattest kaum Erfahrungen mit Menschen sammeln können, da du mit deinem Meister auf einer einsamen Insel aufgewachsen warst, wo du reines Überleben, Kämpfen und deine angeborenen Kräfte zu kontrollieren gelernt hattest.
Obwohl du immer ein ungutes Gefühl bei Menschen hattest, wurde es dir einst durch die Strohhut-Piraten genommen.
Ruffy und seine Crew hatten ein Dorf beschützt und das obwohl sie Piraten waren.
Als ihr euch auf der Insel, auf der du nun warscheinlich sterben wirst, wiedergetroffen habt, stellte er vorsichtshalber, trotz der Gerüchte, die Insel unter seinen Schutz, wodurch niemand es mehr gewagt hatte, die Insel anzugreifen.
Zumindest bis vor einigen Stunden.Du warst schuld. Du warst unachtsam gewesen, weil du dich in Sicherheit gewogen hattest.
Nur mit Mühe und Not konntest du die Augen offen halten. Blut lief aus der Platzwunde an deiner Stirn und in dein Auge, was höllisch brannte und es dir unmöglich machte das Auge zu öffnen.
Hilflos musstest du zusehen wie Kinder Familien entrissen und in Käfige gesperrt wurden. Alte kurzerhand getötet und achtlos auf dem Boden liegen gelassen wurden.Als plötzlich jemand den Käfig öffnet und dich herrauszieht.
Er war hübsch. Blondes Haar welches der Wind ihm wie in einem Film aus der Stirn strich und klare blaue Augen die einen unglaublichen Kampfgeist ausstrahlten.
Er befreite dich von den Fesseln. Du nickst ihm kurz zu ehe du schnell, naja das war übertrieben, wenn du dein bestes tatst um schnell vorwärts zu kommen, auch ein wenig schwankend zu dem kleinen Laden der am nächsten war liefst.
Du brauchtest die Medikamente.
Sobald du eintratst, gehst du zu der Diele hinter der Tür und löst an einer Stelle den Boden.
Dein Blick fiel auf das kleine Flaschen in dem eine violette Flüssigkeit war. Ohne eine Sekunde zu zögern nimmst du es und trinkst es.
Innerhalb weniger Sekunden schlossen sich alle deine Wunden.Die Zeit war gekommen. Du lässt deine Flügel wieder ausfahren und in der nächsten Sekunde saust du wieder durch die Lüfte.
Während des Kampfes fiel dein Blick immer wieder auf den Blonden. Doch nicht nur du konntest nicht die Augen von ihm lassen, umgekehrt war es genau das gleiche. Ihr würdet schnell ein eingespieltes Team und hielten einander den Rücken frei.
Ihr besiegt eure Gegner, helft den Verwundeten, bergt die Leichen und räumt das angerichtete Chaos ein wenig auf.
Stunden später konntet ihr das erste mal in Ruhe reden. Dein geheimnisvoller Retter stellte sich dir als Sabo, Anführer der Revulotionsarmee vor.
Du warst ihm außerordentlich dankbar, dennoch musstest du einfach fragen wie es kam das er hier war.
Er erklärte dir das sein kleiner Bruder, Ruffy, vor einiger Zeit hier war und ihn gebeten habe, mal nach dir zu sehen.
Du gibst ihm einen Kuss auf die Wange.
Seine Wangen röteten sich, dabei fiel dir auf das seine Schulter verletzt war.
Kurzerhand schleifst du ihn zu dir nach Hause.Du knöpfst ihm das Hemd auf, wobei er so rot anläuft wie eine Tomate. Als du dich fragst warum das so ist, wird dir erst bewusst das du ihn grad ausziehst. Deine Wangen brannten nun genauso sehr wie die deines Gegenübers.
Konzentriert versorgt und nähst du seine Wunde.
Als du fertig bist, hilfst du ihm wieder in sein Hemd und knöpfst es wieder zu. Dabei fallen dir seine Muskeln erst richtig auf. Du wolltest am liebsten mit der Hand über sein Sixpack streichen, doch schüttelst du diese Gedanken ganz schnell wieder aus deinen Kopf.
Wie konnte überhaupt jemand wie er existieren? Es sollte illegal sein, ein so attraktives Gesicht und einen so guten Körper zu haben. Ganz zu schweigen von der Kombination mit einem guten Charakter und dieses starke und selbstsichere Auftreten.
Schnell trittst du einen Schritt zurück und stolperst, ganz Klischeehaft.
Sabo griff nach dir, fing dich auf und zog dich an sich heran, zog dich in eine Umarmung.
Darauf achtend das du nicht an seine Wunde kommst, lehnst du dich ein wenig gegen ihn.
Ba-bum. Ba-bum. Ba-bum-ba-bum.
Sein Herz schlug schnell und doch wusstest du nicht sicher ob es seins oder doch das deine war.
Dein Gesicht an seiner Brust vergraben, bemerkst du erst wie gut er roch.
Bevor deine Gedanken zu nicht jugendfreien Szenen abdrivteten konnten, strich er dir über dein Haar. Überrascht schaust du zu ihm auf.
Langsam legte sich seine Hand an deine Wange, sein Blick glitt zu deinen Lippen und er beugte sich zu dir.
Seine Lippen legten sich Federleicht auf deine.
Als er sich zurückziehen wollte, greifst du nach dem Kragwn seines Hemdes und ziehst ihn erneut zu dir.
Sein Arm schlang sich um deine Hüfte und die andere glitt in dein Haar, während er den Kuss vertiefte.
Deine Arme schlangen sich automatisch um seinen Hals, er hob dich hoch und deine Beine schlangen sich um seine Mitte. Deine Flügel schossen erneut aus deinem Rücken, hielten dich in der Luft, damit er seine Schulter nicht belastet. Du hattest Angst das die Naht aufgeht und achtest darauf, nicht an seine Wunde zu kommen.Das Problem war nur Sabo küsste unglaublich gut. Und wenn das so weiterging würdest du in ein paar Minuten warschwinlich sogar deinen eigenen Namen vergessen haben.
Ende
Hoffe es ist so geworden wie du es dir gewünscht hast. 🙈
Eure SchattenLilie
DU LIEST GERADE
One Piece - One Shots (German)
FanfictionHey, hier mal One Shots zu One Piece. Ich dachte das würde euch vielleicht gefallen, weil manche traurig waren das die Storys zu One Piece ein Ende gefunden haben.😉 All Rights reserved to Eiichirō Oda.