Kapitel 7

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James Sicht:

Ich saß im Auto vor dem Haus des biologischen Vaters von Chelly und überprüfte meine Notizen. Er könnte vielleicht der Entführer von Chelly sein. Er könnte gefährlich sein. Der Name des Mannes war Michael (Mikel ausgesprochen) Benson. Er war 38 Jahre alt und lebte ein Leben in der Mittelstufe. Das war alles was ich über ihn herausfinden konnte. Er lebte immer noch in Shors, er war nie auffällig gewesen. Seine Polizei Akte ist sauber nur einmal ein Vermerk wo drinne stand das er eine Zeugenaussage gemacht hat. Aber irgendwann war immer das erste mal. Man durfte sich von so etwas nicht blenden lassen. Ich stieg aus dem Auto  und klingelte. Er wohnte in einem von außen sehr klein wirkenden Häusschen dahinter lag ein See und ein bisschen Wiese. Eigentlich war es ausreichend und wirkte auch sehr einladend. Ein Mann öffnete die Tür. Er sah sehr freundlich aus und machte auch keinen kriminellen Eindruck. Aber auch von so etwas sollte man sich nicht blenden lassen. Er fragte:"Was kann ich für sie tun? Ich möchte nichts kaufen". Ich trug keine Dienst Kleidung darum konnte ich seine Frage durchaus nachvollziehen. Ich holte meine Dienstmarke aus der Tasche und hielt sie ihm unter die Nase. "Oh natürlich, tut mir leid das ich es nicht erkannt habe. Kommen sie doch rein." sagte er verlegen und lud mich mit einer Handbewegung nach drinnen ein. Es war auch drinnen sehr einladend. Er deutete in die Richtung der Küche sodass ich den Raum betrat. Man musste schon sagen das dass Haus von drinnen größer aussah als es von draußen wirkte. Er deutete mir das ich mich setzen solle also tat ich es. "Nuuun.." begann er."Was kann ich für sie tun Kommissar.?" Ich schaute kurz auf meinen Notizblock und antwortete:" Ich komme wegen ihrer Tochter Chelly. Sie ist verschwunden und alles deutet auf eine Entführung hin." Er kratzte sich am Kopf und sein Blick wurde traurig. "Sie müssen wissen, ich habe Chelly noch nie gesehen. Ich habe immer versucht sie irgendwie zu kontaktieren aber alle meine Briefe kamen zurück, meine Anrufe wurden weg gedrückt und meine Geschenke hat sie nie bekommen." ich entgegnete:" Chelly wusste bis vor kurz vor ihrem Verschwinden nicht das sie ihr Vater sind und sie ist von Zuhause weggelaufen, als sie es heraus fand, um sie zu suchen. Doch dann verschwand sie einfach." Er blickte traurig und meinte:" Ich habe diesen Tag immer gefürchtet, den Tag an dem man mir sagen würde das meiner Tochter irgend was zugestoßen ist." "Mhm.. Danke ihnen trotzdem für ihre Hilfe ." murmelte ich. Ich ließ ihm meine Karte und ein Foto von Chelly da und sagte ihm er solle sich melden wenn er sie sieht oder sie bei ihm auftaucht. Er hingegen sagte das ich ihn bitte informieren solle falls es was neues gäbe. Er flehte dies schon fast. Das war ein wirklich besorgter Vater und das obwohl er seine Tochter nicht einmal kannte. Ich stieg in mein Auto und fuhr enttäuscht aufs Revier. Als ich ankam setzte ich mich an meinen Schreibtisch und fing an zu grübeln. Es gab keinerlei Spuren und auch sonst nichts das auf den Momentanen Aufenthaltsort von Chelly hindeutete. Auf einmal läutete mein Telefon und als ich dran ging berichtete man mir das man die Leiche einer blinden Frau gefunden hatte.

 Ich widme dieses Kapitel Feen_Gestalt *3*

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