Kapitel 1

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Toby kann es nicht glauben. Es geht einfach nicht in seinen Kopf hinein. Jared und er gehören nicht zusammen? Die ganzen letzten sechs gemeinsamen Jahre waren etwas, was sie erzwungen haben. Ohne, dass es eigentlich bestimmt war. Als wäre alles eine reine Illusion gewesen. Und dann ist es auch so selten, dass er nicht mal etwas dazu im Internet findet.
Er fühlt sich leer. Er weiß nicht, wohin mit sich. Nun eigentlich stimmt das nicht so ganz genau. Er weiß, wo er gerade sein will. Scheiß auf das System, es waren sechs gemeinsame Jahre!
Der Sub hat sich seit geschlagenen zwei Stunden an seinem Dom festgekrallt, mit dem er auf der Couch liegt. Toby ganz nah an ihn geschmust, während Jared den Blick konzentriert auf sein Handy gerichtet hat. Sein Arm hat seinen Sub jedoch nah an sich gezogen, weil besagter Partner sonst wieder in Tränen ausgebrochen wäre, wie es noch ein paar Stunden zuvor der Fall gewesen war.
Das weiß Toby ja selbst. Er ist ein Sub, er weiß, dass er manchmal sehr empfindlich ist. Manchmal reagiert er auch schnell über oder zickt herum. Deswegen hat er doch Jared. Damit dieser ihm zeigt und sagt, wo es lang geht, oder?
Verglichen mit diesem Tag, war alles bisher erlebte jedoch nichts.
Erst zwei Stunden nach dem Brief, in denen Jared mit den Behörden telefoniert hat, um diesen Vorfall sofort zu klären, ist es dem Sub erst bewusst geworden. Man will ihm seinen Dom wegnehmen. Oder ihn selbst ihm?
Ganz verstanden hat er es nicht.
Er hat nur zugehört, als Jared ihm bedrückt berichtet hatte, dass wohl in der Nacht von seinem sechzehnten Geburtstag es einen Fehler im System gab und man sein Profil dem von Jared zugeordnet hat. Noch mulmiger ist Toby bei dem Grund, warum es aufgefallen ist...
Der eigentliche Sub von Jared... Also der, der wirklich zu seinem Dom gehört, ist tödlich verunglückt. Er war ungematched, gerade einmal 23... So wie Toby. Und da ist es im System aufgefallen, dass dieser Sub nie benachrichtigt wurde über sein Matching, weil dies bereits jemand anderem zugeordnet wurde.
Kein Wunder, dass es ihm zu viel wurde und er in einen Heulkrampf verfallen ist.
Und nun liegt er an seinen Dom geschmust da. Tobys Gedanken rasen. Er ist sich bewusst, dass er es tief in sich schon immer geahnt hat... Aber Jared gehört doch zu ihm. Sechs Jahre wirft man nicht einfach weg!
Klar, Jared ist... kompliziert. Toby weiß das. Jared redet nicht so viel. Er ist etwas verklemmt. Außerdem ist er sehr streng und manchmal auch sehr distanziert. Anfangs hat das Toby emotional sehr mitgenommen. Er dachte, nie gut genug zu sein. Aber er durfte feststellen, dass die kleinen Momente Jareds sogenannte Lovelanguage ist. Und sie haben gelernt, wie sie miteinander auskommen. Sich annähern.
Deshalb war für Toby das mit Jared immer okay. Nicht perfekt. Was ist auch schon perfekt? Aber Jared gehörte dann eben zu ihm. Ihre Familien kennen sich inzwischen auch gut und nun? Nun ist all das ein unglücklicher Fehler gewesen.
Toby ist eigentlich immer sehr stolz und mag es zu zicken. Er mag es Jared zu provozieren und eben nicht so ein typischer Sub zu sein, wie die, die sich fast schon winselnd unterwerfen. Aber jetzt lässt er von dem Gehabe ab. Das Tränenverklebte Gesicht ist in Jareds Oberteil vergraben, ebenso wie die Hände des Subs.
Er hat gemerkt, dass Jared das vielleicht kurz überfordert hat. Aber Toby ist sich sicher, dass sein Dom es gemerkt hat, dass er ihn nun braucht. Sein Dom... Darf er das eigentlich sagen?
Er weiß es nicht. Toby genießt nur, wie Jared ihm sanft durchs Haar krault, selbst, wenn er auch nichts sagt. Auf seine distanzierte Weise ist er ja mehr oder weniger trotzdem für ihn da. Und Toby weiß inzwischen ja auch sein Verhalten zu deuten.
Die Gedanken des Subs rattern vor sich hin, während er mit verschleiertem Blick auf den Teppich starrt. Ein anderer Dom? Wie soll er damit zurechtkommen?

Schneller als erwartet ist der Termin beim Macthing Center gekommen zu dem Toby sich erst geweigert hatte zu gehen. Was, wenn sein neuer Dom schlimm ist? Oder ihm sogar weh tun will? Was, wenn er zwanzig Jahre älter ist als er?
Aber Jared, dieser regeltreue Arsch, hat Toby eine Ansage gemacht, ihn in vorzeigbare Kleidung gesteckt und führt ihn nun an der Leine durch die Gänge des riesigen Gebäudes zu dem Büro, in dem mit einem Mitarbeiter alle Formalitäten geklärt werden soll. Der junge Mann sieht gequält aus, als er Jared so hinterherschleicht. Er will das doch eigentlich nicht, während die Neugierde in ihm sich fragt, ob vielleicht gerade deshalb immer die Distanz zu Jared bestand. Weil es eben nicht sein Jared ist. Sondern der eines anderen.
Betreten blicken die braunen Augen sich um, scannen die Leute, die an ihnen vorbeigehen ab. Unter all denen steckt vielleicht sein richtiger Dom. Oder Domina? Nein, Toby hatte zwar bis zum Matching die Überzeugung hetero zu sein, aber erst recht der Gedanke an Sex mit einer Frau, lässt ihn erschaudern. Zu Toby gehört ein Mann, dem ist er sich zumindest sicher. Wobei, bei Jared war er sich ebenso sicher, dass dieser zu ihm gehört.
Das Matchingcenter ist sehr trist. Dies zeigen all die Gänge, die sie passieren, bei denen Toby schon nach ein paar Minuten die Orientierung verloren hat. Es ist ihm jedoch auch egal. Er läuft unwillig, aber brav an der Leine mit, die an seinem Halsband eingehakt ist und blickt betröppelt drein. Die Chance, dass er bei Jared bleiben darf, ist gering. Und das weiß er genauso gut wie Jared, der noch nie so distanziert wie in den letzten paar Tagen zu ihm war.
Tut irgendwie dann doch noch ein ganzes Stück mehr weh. Wer weiß, vielleicht sieht Jared die letzten sechs Jahre nicht so wertvoll an wie Toby. Woher soll er es auch wissen? Der Typ redet ja nie...
Vor einer Tür machen sie schließlich halt. Toby wäre fast in Jared gestolpert, so in Gedanken war er. Büro 389. Man, sind das viele Zimmer. Und der junge Sub ist sich sicher, es gibt noch viele mehr davon.
Da jedoch vor dem Zimmer zwei Stühle sind und sie eine viertel Stunde zu früh dran sind, beschließen die beiden sich zu setzen. Vielleicht lag das auch an dem Schild mit „Bitte warten Sie, bis sie aufgerufen werde", was Toby erst nach ein paar Minuten an der Tür entdeckt.
Er sitzt wie ein Schluck Wasser auf dem Stuhl, starrt traurig auf seine Füße und spielt etwas mit der Leine zwischen seinen Fingern. Scheiß System. Diese doofen Bürostuhlhocker können ihn mal.
Die Stille um die beiden herum ist erdrückend und macht dem jungen Mann nur noch mehr Angst. Wie gern würde er jetzt wieder in dem Körbchen im Büro liegen und aus dem Fenster schauen. Hier und da würde er die kleinen Menschen auf der Straße beobachten und sich langweilen. Aber das wäre okay. Weil es für Toby ja gewohnt ist. Das hier dagegen ist eine Veränderung, die ihm extreme Angst einjagt.
Irgendwann ist Toby sehr hibbelig. Merken tut er es erst, als sich Jareds große Hand auf seinen Oberschenkel legt und beruhigend mit dem Daumen Kreise malt. Der Sub reißt den Kopf hoch und sieht zu seinem Dom, der schwach die Mundwinkel hebt. »Bleib ruhig« Ist das Einzige, was dieser sagt, worauf er den Kopf abwendet und Toby schwer seufzen lässt.
Schön, einfach gesagt.
Am liebsten wäre Toby ganz unordentlich gekommen. So hätte der neue Dom ihn einfach abgelehnt. Aber Jared war da anderer Ansicht. So sitzt Toby nun hier in einem eleganten Oberteil, was Netzartige Verzierungen auf den Seiten hat und seine schlanke Taille betont. Dazu eine schlichte Jeans und auch die Haare hat er gekämmt.
Ob Jared ihn möglichst gut aussehen lassen will für den neuen Dom? Ob er ihn loswerden will?
Dies beschert Toby einen unwohlen Schauer, sodass er gar nicht mitbekommt, wie die Tür sich öffnet und eine Frau sie hereinbittet.
Wie in Trance bewegen sich seine Beine als sie langsam den Raum betreten. Er merkt ebenso, wie Jared die Leine erstaunlich kurzhält und er ihn mehr oder weniger straff mit sich zieht.
Toby nimmt alles durch einen Tunnel wahr, als er den Raum betritt. Er sieht sich um. Mehrere Personen sind da. Zwei Frauen und drei Männer, die aussehen, als säßen sie den ganzen Tag im Büro. Toby murmelt abwesend ein Hallo, als sie sich begrüßen.
Er bekommt ebenso nicht mit, wie sie sich setzen und irgendwelche Fachbegriffe durch den Raum geworfen werden, um zu erst alles bürokratische zu klären. Entschädigungszahlung und so etwas. Als würde das die letzten sechs Jahre wieder gut machen können.
Toby will gar kein Geld. Er gibt keine Worte von sich, außer Ja und Nein. Er weiß nicht einmal, was letztendlich nach geschlagenen drei Stunden beschlossen wurde. Er lehnt lediglich müde an Jared, der ihn anfangs noch von sich weggeschoben hat, es jedoch irgendwann aufgab.
Er könnte nicht erleichterter sein, als die Leute schließlich gehen und eine relativ nett aussehende Frau den Raum betritt, gefolgt von einem weiteren Mann, der im Gegensatz zu den anderen nicht in einem Anzug steckt.
Die Dame stellt sich als Mrs. Stone vor und reicht den beiden die Hand. Toby murmelt erneut ein Hallo, stockt jedoch, als er einen Blick auf sich spürt, der ihn erschaudern lässt. Und ab dem Moment, nimmt er die Worte um sich herum erst wieder wahr.
»Mr. White, wenn ich Ihnen vorstellen darf, ihr richtiger Dom. William Hunt«
Toby erstarrt, als er den fremden Mann vor sich sieht, der ihn ebenso interessiert mustert. Groß gewachsen, goldblondes Haar, kombiniert mit dunklen grünen Augen, die scheinen, als würden sie in Tobys Innerstes sehen wollen. Er schluckt, weiß gar nicht was er sagen soll, sodass schließlich Jared vor Toby tritt und dem Mann die Hand reicht.
»Ich bin Jared. Jared Prescott. Der bisherige Dom von Toby«
Toby erschaudert, als er Jareds Stimme hört. Das ist die Stimme, mit der er spricht, wenn er seine Dominanz demonstriert. Also kennt er sie nur, wenn er etwas angestellt hatte und Jared Konsequenzen daraus zog. Oder, wenn sie Sex hatten. Er hört förmlich die Besitzansprüche, die sein Dom zum Besten gibt.
Der Mann vor Ihnen hebt die Augenbrauen ein Stück. Er ist ungefähr genauso groß wie Jared, während Toby zu seinem Leidwesen ein paar Zentimeter kleiner ist. Besser aber als manch andere Subs. Gerade männliche Subs können kleiner ausfallen. Toby hatte da noch Glück, dass nicht alles an ihm förmlich Sub geschrien hat.
»Freut mich« Erklingt die Stimme des anderen Mannes, begleitet mit sichtlich festem Händedruck, wobei sein Blick, Tobys Erachtens viel zu schnell, sich wieder ihm zuwendet. Er fühlt sich so unwohl, wie noch nie. Wie gern er jetzt in sein Körbchen würde.
»Setzen Sie sich doch« Durchbricht die Angestellte Mrs Stone den unangenehmen Moment schließlich, sodass Toby fast zu dem Stuhl springt, wäre er nicht durch die Leine eingeschränkt. An einem Runden Tisch blicken die drei Parteien sich schließlich gegenseitig an, während ihre Art Vermittlerin schließlich ein paar Dokumente hervorzieht.
Toby versinkt auf seinem Stuhl fast, als er den Blick des Fremden auf sich deutlich spürt. Dabei sieht der so nett aus...
»Nun gut, meine Herren. Uns ist allen bewusst, dass dies eine komplizierte Situation ist. Hier ist die Matchingurkunde von Mr Prescott und Mr White. Eingetragen zwei Wochen nach Mr Whites 16. Geburtstag«
Sie zieht ein edles Stück Papier hervor und hält es Ihnen vor die Nase. Toby schluckt. Er kann sich noch genau an den Tag erinnern. Anfangs war er sehr frech zu Jared. Aber einfach nur, weil er keine Lust auf diesen Eisklotz hatte und deswegen ihn provozierte.
Aber jetzt ohne Jared zu leben?
»Doch die Daten im System, nun aktualisiert verglichen mit den damaligen Profilen zeigen die Kompatibilität sowie die Zuordnung von Mr Hunt und Mr White bereits eine ganze Weile vor Ausstellung der Urkunde«
Toby braucht keine Erklärung, um an Jareds Gesichtsausdruck zu erkennen, dass ihn dieses bürokratische Rumgeschwafel aufregt. »Machen Sie's kurz. Was heißt das für uns« Unterbricht er die Frau kalt, die leicht genervt zu ihm sieht und ihre Brille auf der Nase richtet. Sie mustert Jared mit gehobenen Augenbrauen, ehe sie schließlich zu den beiden Doms blickt.
»Das heißt, dass rein rechtlich gesehen, Toby White zugehöriger Sub von William Hunt ist. Und dieser somit das Sorgerecht für ihn hat«
Das zeitgleitgleich gerufene ‚Was?' von Jared und Toby schallt geschockt durch den Raum, was letzteren fast die Tränen in die Augen treibt. Was soll das?
»Nein... Das... Nein, Sie können mich mal. Was soll der Scheiß? Ich... also... Das dürfen Sie doch nicht einfach!« Kommt es sauer von Toby, aus dem die Wut bricht, was ihn jedoch stocken lässt, als er den bösen Blick von Jared, jedoch auch teilweise von William spürt. Augenblicklich wird er ganz klein auf seinem Stuhl und murmelt eine Entschuldigung.
Jared atmet tief ein und sieht zu William, der die Lippen leicht zusammenpresst und sich anspannt. In die Beziehung eines anderen Doms eingreifen ist ein NoGo. Noch schlimmer jedoch, dessen Sub sich aneignen. Kein Wunder, dass von Jared pure Abneigung ausgeht.
Doch der blonde wendet sich an die Frau. »Und ab wann soll das in Kraft treten?« - »Ab sofort«
Jared zischt leise auf und nickt. Toby schluckt. Er weiß, wie treu Jared dem System ist. Dass er keine Probleme bekommen möchte und unnötigen Stress provoziert.
»Zu Ihnen, Mr Prescott, gehört rein formell gesehen, Eric Mitchell, 23 Jahre alt, verstorben am 29. Dezember dieses Jahres...« Toby hat Jared noch nie so bedrückt gesehen. Sein Dom wird etwas blasser und sieht zu ihm. Er nickt erneut. Sein Blick wird auf einmal kalt. So unglaublich kalt, dass es Toby fast wehtut.
»Wo muss ich unterschreiben, um gehen zu können?«
Alle beteiligten sehen verwirrt zu dem Dom, doch Mrs Stone zieht Formulare hervor, auf denen im nächsten Moment Jareds Unterschrift steht. Toby kann es kaum glauben. Er gibt ihn einfach ab? Was?
Der schwarzhaarige erhebt sich und drückt dem perplexem William Tobys Leine in die Hand.
»Ich lasse deine Sachen nachkommen« Spricht Tobys Partner distanziert und verlässt ohne ein weiteres Wort den Raum.
Der Sub weitet die Augen und springt auf. »Jared! Nein, warte!« Doch kommt er nicht weit, als die Leine ihn aufhält und ihn zurückreißt. Toby blickt sprachlos zu der Tür, als er langsam auf die Knie sinkt, völlig überfordert.
»Mrs Stone... Kann man Einspruch einlegen...« Erkundigt der andere Dom sich ruhig bei der Frau, die irgendetwas auf Hochlatein entgegnet. Toby versteht es nicht. Er bekommt kaum etwas mit von dem Gespräch. Er spürt, wie zwei starke Arme ihn vorsichtig unter den Schultern greifen und ihn auf die Beine heben. William setzt den geschockten Sub sanft auf den Stuhl, was die Dame stocken lässt.
»Ich hole Ihnen besser etwas zu trinken« Sagt diese eilig und huscht aus dem Zimmer.
William seufzt auf. »Bürokraten« Murmelt er und sieht zu Toby, was diesen kleiner werden lässt. Seine Augen sind glasig und blicken auf die Leine, die noch immer in Williams Hand ist. Dieser erkennt das anscheinend, da er sie sofort los lässt und sanft Toby in die Hand drückt.
»Hey... Ich... Das tut mir wirklich leid« Beginnt William mitfühlend zu dem Kleineren, der die Knie angezogen hat und zu ihm sieht. »Ich bin jetzt allein«- »Nein... Das bist du nicht« Toby schnieft leise und vergräbt die Hände in den Haaren. Wäre er ein typischer Sub, würde er vermutlich in Tränen ausbrechen, doch im nächsten Moment wischt er mit dem Arm alle Dokumente vom Tisch, die auf den Boden fallen.
»Danke! Vielen herzlichen Dank! Wie nett! Endlich, endlich hatte ich eine fucking Routine! Aber nein, nein. Ich habe mich ohne Sinn mit Jared abgefunden? Mit diesem scheiß Arsch? Toll. Toll! Ja just fuck the System« Toby springt sauer auf und tritt gegen den nächsten Stuhl. Sein Atem geht hektisch und er brodelt vor Wut.
Er spürt Williams Blick auf sich, urteilend und kaum wird er sich dem Blick bewusst, bemerkt er die Dominanz, die von diesem Mann ausgeht, dass er erstarrt und den Kopf senkt.
»Ich... Sorry« Nuschelt Toby und blickt auf die Leine in seiner Hand, was ihn schlucken lässt. Jared hat ihn einfach weggeworfen. Einfach abgegeben...
Und dann sieht er im Augenwinkel, wie William langsam aufsteht und zu ihm geht. Die große Hand greift langsam nach seiner und nimmt ihm vorsichtig die Leine ab. Die andere Hand legt sich auf seine Schulter und zieht den am Boden zerstörten Sub langsam in die Arme. Toby lässt es zu. Er sinkt gegen seine Brust und schließt die Augen. Sechs Jahre... Einfach weg.

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