2.Teil Love Crime
POV: Changbin
Pure Panik schoss durch meinen Körper, während er seine Pistole auf mich gerichtet hatte. Würde mein Leben wirklich so enden? Erschossen durch meinen Entführer? Meine einzige Chance mein Leben zu retten war nur noch, dass ich ihm sagte, wer uns die Informationen gegeben hatte aber das könnte ich nicht. So sehr ich Jinyoung auch hasste aber ich konnte das nicht. Ich würde nicht einen meiner eigenen Männer verraten.
Ich sah ängstlich zu ihm auf, während mein ganzer Körper zitterte. Er starrte mir kalt in die Augen und drückte ab, während er die Pistole ein paar Zentimeter verschob, sodass er nicht auf meinen Kopf, sondern auf die Wand neben mich schoss. Ich schrie auf bei dem durchdringendem Knall und wimmerte leise, als er bedrohlich auf mich zukam.
„Deine Letzte Chance Kleiner wer hat euch die Informationen gegeben?", zischte er, während er mir immer näher kam und sich schließlich vor mir in die Hocke setzte. Bedrohlich sah er mir mit seinen dunkelbraunen Augen in meine und schien zu warten. Ich schluckte nur und biss mir ängstlich auf meine Unterlippe. Was sollte ich machen? ich konnte Jinyoung einfach nicht verraten, so sehr ich auch in Gefahr war ich wollte nicht für einen Tot verantwortlich sein. Ich blieb also einfach leise und sah nur stumm in seine Augen, was ihn wohl noch aggressiver machte. „WILLST DU NICHT EINMAL DEINEN SCHEISS MUND AUFMACHEN?", schrie er mir ins Gesicht, bevor er frustriert aufstand.
Ich zuckte leicht zusammen, als er mich anschrie, blieb jedoch stumm und sah ihn nur ängstlich an. Sollte ich Jinyoung einfach verraten? Sollte ich mein leben retten, indem ich es jemand anderem nahm? Innerlich schlug ich mich selbst dafür, dass ich nur darüber nach gedacht hatte. Er stieß einen frustrierten Laut aus und sah mich nochmal extrem frustriert und sauer an.
„Sag es mir endlich!", knurrte er und baute sich wieder vor mir auf, was ihn noch bedrohlicher wirken ließ, als er sowieso schon war. Durch meinen gesamten Körper floss pure Angst, während ich spürte, wie meine Hände begannen erneut zu zittern. Fast schon panisch zitterten sie gegen die Fesseln, mit welchen ich fest gebunden war. Ängstlich sah ich zu ihm auf, es wäre mir in diesem Moment nicht möglich gewesen zu sprechen, selbst wenn ich es gewollt hätte.
Genervt seufzend nahm er die Pistole wieder aus seinem Gürtel und betrachtete sie einen kurzen Moment, bevor er sie wieder auf meinen Kopf richtete. „WER WAR ES? ICH WILL VERFICKTE NAMEN!", schrie er aggressiv und sah mir aggressiv in meine Augen, während ich nur schlucken konnte. Ich konnte nicht für einen Tot verantwortlich sein. Ängstlich blickte ich zu ihm auf und schüttelte dann langsam meinen Kopf, was ihn genervt aufstöhnen und erneut schreien ließ. „DU LÄSST MIR WIRKLICH KEINE ANDERE WAHL ODER? WARUM WILLST DU ES SO KOMPLIZIERT??!"
Ich kniff meine Augen nur ängstlich zusammen und begann am ganzen Körper zu zittern, ich wusste, was passieren würde. Einen kurzen Moment lang war es totenstill, dann ertönten mehrere Schüsse direkt an meinem Ohr. Bei jeden Schuss zuckere ich zusammen und wimmerte leise. Nach einiger Zeit stoppte er und ich öffnete meine Augen wieder vorsichtig, worauf er anscheinend nur gewartet hatte, da er direkt vor mir stand und mir kalt in meine panischen Augen sah. Die Pistole direkt neben meinem Kopf.
Er packte mein Kinn grob, um mich dazu zu bringen ihm direkt in die Augen zu sehen. Ich schluckte ängstlich und begann wieder wie verrückt zu zittern. „Sag es", zischte er bedrohlich und sah mich aggressiv an. Ich sagte nichts und sprach dann das erste Wort nach langem. „Nein", wimmerte ich ängstlich, bevor ich meine Augen wieder zusammen kniff, da er genervt aufstand.
Als ich sie wieder öffnete spürte ich ein kleines Gewicht auf meinem Kopf und sah ängstlich zu ihm auf. Er hatte mir einen Apfel auf meinen Kopf gestellt und sah mich an, als wäre ich ein interessantes Experiment für ihn. „Dann bist du eben mein Übungsobjekt", murmelte er, bevor er die Pistole wieder ansetzte und auf mich fixierte. Ich spürte, wie pure Panik in meine Venen schoss und kniff meine Augen wieder panisch zusammen. Nach einigen Sekunden ertönte ein extrem lauter Schuss zusammen mit einem Schrei meinerseits, welcher sich so fremd anhörte, als hätte jemand fremdes neben mir geschrien.
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Love Crime (Stray Kids BxB)
Mystery / Thriller„Sag es mir endlich!", knurrte er und baute sich vor dem Anderen auf, welcher ängstlich zu ihm aufsah. Ängstlich verneinte er und kniff die Augen zusammen, da er wusste, was passieren würde. Man hörte kurz nichts mehr, bis ein lauter Schuss zusammen...