Kapitel 8

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Warum tuh ich das überhaupt? Ich muss mit ihn Schluss machen. Aber nicht heute, nicht jetzt. Ich zupfe an meinem Kleid und richte meine Kette. Die dazu passende Handtasche habe ich nicht mitgenommen. Die werde ich nicht benötigen.

Ich höre auf als ich Schritte wahrnehme. „Du siehst schick aus. Gefällt mir." Ich bemühe mich nicht das Gesicht zu verziehen und laufe mit ihn los.

Ich gucke zur Decke und sehe rote Laternen, es sieht wunderschön aus. Wer alles noch eingeladen ist?Ein schöner Ort in Hogwarts.

Als wir ankamen wurden wir von Professor Slughorn herzlich begrüßt. „Ah, Miss Malfoy und Mister Zabini. Ich heiße euch herzlich willkommen." Ein paar gucken zu uns, ich ignoriere die aber.

„Dankeschön Sir, es scheint in vollem Gange zu sein." „Wohl war Mister Zabini. Komm lass uns einzeln alle ein Foto machen. Für die Errinerungen."

Als Zabini ein Foto mit Slughorn gemacht hat, tretet er zur Seite und ich laufe zu ihn. Ich stelle mich neben Professor Slughorn, verschränke meine Hände und gucke in die Kamera.

„Miss Malfoy, lächeln sie etwas. Sie sind da um sich zu amüsieren, nicht um zu einer Beerdigung zu gehen." Daraufhin zwinge ich mir ein schmunzel  und ein Foto wird geschossen.

Ich trete zur Seite und gebe dem Professor noch ein verstehendes nicken und laufe mit Blase weiter.

„Etwas zu trinken gefällig?" Neville, ich gucke ihn an. Ich sehe in seinen Augen das er mich eigentlich nicht bedienen will.

„Dankeschön, Neville." Ich gebe ihn einen entschuldigen Blick während Blaise auch ein Glas nimmt. Er gibt mir noch einen Blick und geht.

„Warum hat er dich so angeguckt?" Ich stöhne auf und fasse mich mit einer Hand an die Stirn und massiere sie.

„Du kannst ruhig schon gehen. Oder nicht, gehe mir zumindest nicht auf die Nerven." „Oder was?" Er guckt mich wütend von der Seite an.

„Wenn du weiter so machst, wirst du es schneller herausfinden." Er murrt und geht weiter zum Buffet.

„Na endlich." Murmel ich leise und sehe mich um.
Ich nehme einen Schluck vom Getränk, Alkohol.

Wenn ich mich so umsehe bemerke ich das ich eigentlich all meine Freunde verloren habe. Keine Cho, kein Harry, kein Ron, kein Neville,keine Ginny, keine Hermine, keine Luna.

Zum ersten Mal in meinem Leben fühle ich mich einsam und allein. Ich möchte das es so wird wie vorher. Zu den Zeiten wo ich am glücklichsten war

Es fühlt sich wie eine Ewigkeit an.

„Du siehst wunderschön aus." Diese Stimme, unmöglich. Ich drehe mich um und sehe in das schönste Gesicht auf Erden. Ich war sprachlos. Wie eine Gottesähnliche Gestalt. Ihr Kleid funkelt, ihre Ohrringe auch, es steht ihr voll und ganz.

Das leichte Funkeln in ihren Augen. Mein Herz erwärmt sich und schmerzt gleichzeitig.

„Luna" Gebe ich erschrocken von mir und versteife mich. „Lyanna " Sie guckt mich weder wütend, traurig noch glücklich an. Passiert das hier gerade wirklich?

„Ich sollte gehen-" „Geh nicht." Ich wollte mich umdrehen und gehen, Luna nahm aber meine Hand und ich hielt an. Ihre weiche Hand, es fühlt sich so schön an, ein kribbeln in meinen Bauch entsteht.

Sie guckt mich flehend an. „Was...möchtest du, Luna? " Ich drehe mich wieder um,um sie anzusehen, sie hällt immernoch meine Hand. „Mit dir reden." Ich blinzel ein paar mal und versuche das zu verarbeiten. Warum will sie mit mir reden?

„Das wäre keine so gute Idee." „Das ist mir gleich." Jetzt gucke ich verwirrt, sie drückt meine Hand leicht.

„Ich-" „Hey lass mich los!" Draco? Ich drehe mich um und finde Draco der von Filch gezogen wird.

„Was ist passiert?" „Der Junge hat im Gang rumgelungert. Er hat behauptet er seih ein Gast auf ihrer Party!"

„Ja ist ja gut ich wollte mich einschleichen. Zufrieden?" Das wollte er nicht. Er war beim Raum der Wünsche, das sehe ich. Ich bin aber dafür verantwortlich.

Professor Snape kommt, seiht wann ist er hier? Angst und Wut mischt sich in mir, ich drücke Lunas Hand ein wenig.

„Ich verleite ihn vor die Tür." Ich senke meinen Blick leicht, nicht ohne mich. Ich löse mich aus Lunas Hand, obwohl es gerne so geblieben wäre.

„Ich komme mit. " Gebe ich kalt von mir. Draco guckt zu mir. Wir geben uns vielsagene Blicke.

Filch lässt ihn los. „Ja sicher, Professor." Er guckt zu Snape und funkelt ihn hasserfüllend an. Zusammen mit Snape und Draco laufe ich zum Ausgang.

„Vielleicht habe ich die Katie verhext, vielleicht auch nicht " Bitte was? Hat er etwa-

„Was geht Sie das an?" In dem Moment als er das sagte stößt Snape ihn hart gegen die Wand, was meine Wut direkt mit Furcht austauscht.

„Ich habe geschworen dich und deine Schwester zu beschützen. Ich habe den unbrechbaren Schwur geleistet." Ein Schauer durchfährt mich und meine Hände fangen an zu schwitzen.

„Sir, lassen Sie bitte -" „Ich brauche keinen Beschützer! Wir wurden hierfür auserwählt! Ich begehe keine Fehler wie Lyanna!"

Auserwählt... Glaubt er das wirklich? Auserwählt um zu töten, nein...

„Und ich werde ihn nicht enttäuschen. " „Du hast Angst, Draco. Du musst es nicht verbergen, es ist offensichtlich,lass mich dir helfen. " Angst? Er wird es nicht schaffen Dumbledore zu töten? Also muss-

„Nein, ich wurde auserwählt. Das ist mein großer Auftritt! " Snape lässt ihn los. Er hat genauso viel Angst wie ich.

„Gute Nacht!" Er läuft weg. „Draco Ich-" „Schweig!" Ich balle meine Hände zu Fäusten. „Nein, ich schweige nicht. Kümmere dich um deine Sachen und ich um meine, klar?" 

Ich laufe ebenfalls weg. Es ist zu stickig hier und ich spüre wie meine Augen glasig werden.

What do you see in her || Luna Lovegood Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt