Das 6. Jahr beginnt für Lyanna und Draco Malfoy.
Das heißt, das Lyanna die wiedersehen wird, die sie am meisten verraten hat.
Und darunter ist auch Luna. Jene Ravenclaw die ihr nichtmehr aus den Kopf gehen will.
𝐋𝐮𝐧𝐚 𝐋𝐨𝐯𝐞𝐠𝐨𝐨𝐝 𝐱 𝐟𝐞𝐦...
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Ich wippe mit meinem Bein auf und ab. Sie hat mich gesehen. Sie haben mich gesehen. Tonks und Ginny wissen das ich da war. Tonks und Ginny... Verdammt!
„Lyanna? Lyanna!" Ich schrecke hoch bei der Berührung, Pansy. Ich entspanne mich und betrachte mein Essen. „Was willst du?" Sie seufzt und packt ihre Hand wieder weg.
„Ich möchte mit dir reden, allein." Ich gucke zu ihr. Was will sie von mir? Weiß sie was,was ich nicht weiß? Wir stehen vom Essentisch auf, lassen einen verwirrten Blaise zurück.
Wir laufen raus aus den Essensaal. Ich laufe hinter Pansy, monotones Gesicht, gerade Haltung, meine Hände schwitzend.
Wir laufen in die Mädchentoilette. „Raus hier, ihr alle!" Ohne ein Wort zu sagen verschwinden alle Schüler aus der Toilette. Sie verriegelt die Tür und verschränkt ihre Arme.
„Worüber willst du mit mir reden?" Sie stöhnt. „Ich habe es satt dich so zu sehen. " Ich hebe eine Augenbraue. „Bitte was? " „Du hast schmerzen. Das merkt selbst ein Blinder."
Ich erstarre, was fällt ihr ein. „Ich weiß nicht wovon du redest." Sie lächelt daraufhin. „Verkauf mich nicht für dumm Malfoy. Ich weiß, dir geht es nicht gut. " Ich bleibe still.
„Gut, wie du willst. Ja, ich habe Schmerzen." Ihr Blick verändert sich zu Mitleid. Was passiert hier? „Es ist das Mal nicht war?" Ich weite meine Augen. Verdammt! Woher weiß sie Das?! Draco?!
„Ich werde es keinem sagen, versprochen. Ob du es glaubst oder nicht, ich mache mir sorgen um euch. Vorallem mache ich mir sorgen um dich. " Sagt sie.
„Es sind nicht nur physische schmerzen die dich belasten oder? " Ich senke meinen Blick.
„Du liebst Blaise nicht. Das war mir von Anfang an klar. " Ich gucke wieder zu ihr. „Ich-" „Du brauchst es nicht zu verleugnen. Nicht bei mir, Lya."
„Du lenkst dich von deinen Gefühlen ab. Deine wahren Gefühle." Ich Kniff meine Augen zusammen. Meine wahren Gefühle?
„Es ist Luna nicht war?"
Wir sind uns so nahe, ich habe mich eng an die Wand gestellt während sie genau zwischen meinen Beinen steht.
Dieses Gefühl in meinen Magen. Was ist das? Dieses Kribbeln, ich habe ein Verlangen. Ein Verlangen sie zu...
„Dein Herz beschleunigt sich wenn sie dir nahe ist. In deinem Bauch kribbelt es, Schmetterlinge im Bauch. Das Gefühl das ihr Lachen, ihr Lächeln den ganzen Raum erhellen kann.
Das sie wie das schönste Wesen auf Erden aussieht. Du willst sie vor allen beschützen, sogar vor dir selbst.
Du vermisst sie. Sehr sogar, du willst sie berühren, ihre Nähe spüren.
Das ist Liebe, Lyanna."
„Ich sollte gehen-" „Geh nicht." Ich wollte mich umdrehen und gehen, Luna nahm aber meine Hand und ich hielt an.
Ihre weiche Hand, es fühlt sich so schön an, ein kribbeln in meinen Bauch entsteht.
Es traf mich. Wie ein Meteorit, wie ein Schlag ins Gesicht. Die ganze Zeit. Die ganze Zeit über habe ich es gewusst. Es war offensichtlich, so offensichtlich.
„Aber...Aber wir sind beide....Frauen?" Es war immer Mann und Frau. Mann und Frau verlieben sich, heiraten und kriegen Kinder.
Niemals Frau und Frau.
„Liebe ist Liebe Lyanna. Es ist die gleiche Liebe wie bei Mann und Frau. " Ich schüttel den Kopf, die ganze Zeit über wusste ich es.
„Lass es zu. Das ist das einzige was ich dir raten kann. " Sie entriegelt die Tür. Sie gibt mir einen letzten Blick und verschwindet.
Liebe. Liebe ist so vieles. Liebe ist alles oder gar nichts. Liebe ist Leidenschaft, Liebe ist Hass, Liebe ist unerwiedert. Liebe ist alles.
