Zu Hause angekommen schließt Lloyd die Tür und fängt sofort an, mich zu küssen. Ich erwidere und lege meine Arme und seinen Hals. Ich merke, wie er mich hochnimmt und in sein Zimmer trägt. Er legt mich auf sein Bett ab und schaut von oben auf mich herab. Er zieht sich ein Shirt über den Kopf und beugt sich nun zu mir herunter. ,, wir machen nichts, was du nicht möchtest, also, wenn ich aufhören soll, dann sag es einfach", flüstert er mir leise zu. Ich gebe ihm einen sanften Kuss als Antwort und ziehe in mehr zu mir herunter. Ich merke, wie Lloyd langsam mit seinen Händen unter mein Shirt geht. Er erkundigt mich ein wenig, bevor er mir mein Shirt komplett auszieht. Ich merke, wie er sich langsam von mir entfernt, um einen genaueren Blick auf meinen Körper zu haben. Da mir das ein bisschen zu unangenehm ist, erhebe ich mich, um ihn zu küssen. Sofort erwidert er leidenschaftlich und wir fallen zurück ins Bett. Er fängt an, meinen Hals zu saugen und ich merke, wie er langsam meine Hose öffnet und leicht runterzieht....
Am nächsten Morgen wache ich etwas später auf. Ich habe etwas Kopfschmerzen, doch das lässt mich nicht vergessen, was gestern Abend passiert ist. Ich widme mich Lloyd und muss leicht schmunzeln.
Es ist 09:43, eigentlich höchste Zeit, um aufzustehen. Doch ich will nicht, ich möchte lieber noch hier verweilen an der Seite meines Freundes. Ich will es nicht so sagen, aber ich fühle mich wie der glücklichste Mensch der Welt. Ich merke, wie Lloyd langsam wach wird. Er streckt sich kurz und schaut dann zu mir hinunter. ,,Morgen", brummt er und reibt sich einmal kurz durchs Gesicht. ,,Na?", antworte ich und grinse ihn leicht an. Lloyd legt einen Arm um mich und wir beide schweigen. ,,Wir sollten langsam aufstehen und uns unsere Klamotten wieder anziehen, bevor meine Mom kommt und einen Herzinfarkt bekommt.", sagt Lloyd nach einer Weile. Es stimmt, was er sagt. Wir haben uns gestern Abend nicht die Mühe gemacht, uns wieder anzuziehen. Wir tragen hauptsächlich nur Unterwäsche. ,,Okeee", gebe ich wieder willig von mir und erhebe mich langsam. Lloyd tut es mir gleich und schnell ziehen wir uns an. ,,Hast du heute was vor?", fragt Lloyd mich. "Nein, denke nicht, ich muss eigentlich nur Lilli abholen.", antworte ich ihm während ich meine Haare irgendwie entknote. Er antwortet mir nicht.. ,,Wieso fragst du?", . ,,Nur so", antwortet er mir knapp. Okay, irgendwas stimmt nicht. Ich laufe langsam zu ihm hin. Er ist gerade dabei, sein Bett zu machen und steht mit dem Rücken zu mir, also umarme ich ihn von hinten. ,,Was ist los?", frage ich in seinen Rücken. ,,Weiß nicht". ,,Komm schon, mir kannst du nichts vormachen", versuche ich Lloyd weiter zum Reden zu bringen. Er schweigt wieder.. Ich lasse wieder von ihm ab und setzte mich auf seinen Schreibtischstuhl. Nach ein paar Minuten schaut er mich endlich an. Ich sehe ihn an, dass er mir etwas sagen möchte, weiß aber nicht, wie er das machen soll. ,,Hab ich dich verletzt? Gestern?", fragt er auf einmal. Ich bin erst irritiert von seiner Frage. Ich weiß auch nicht wirklich, was ich darauf antworten soll, geschweige denn auf welche Hinsicht er das meint. Gestern ist eine ganze Menge passiert. Lloyd schaut wieder weg, was mich nach einer kurzen Überlegung sofort antworten lässt. ,,Nein! In keiner Weise hast du mich verletzt, Lloyd! Ehrlich nicht, ich liebe dich und weiß, dass du mich niemals verletzen würdest", antworte ich so sicher wie möglich. Auch wenn eine Sache davon gelogen war. Ich weiß nicht, ob er mich verletzen würde. Das kann man mit Sicherheit nie sagen. Ich sehe es ja an meinen Vater. ,,Wirklich?", fragt Lloyd. ,,Ja wirklich!". Er schaut mich wieder an. Ich erhebe mich vom Stuhl und laufe zu ihm. Ich nehme sein Gesicht in meine Hände und küsse ihn sanft. ,,Jetzt komm, lass uns frühstücken, ich habe Hunger.", sage ich und ziehe Lloyd an der Hand Richtung Küche.Lilli haben wir bereits abgeholt und sind jetzt auf dem Weg in ein Café. Während wir laufen, ergreift Lloyd meine Hand. Ich schaue zu ihm herauf und lächle ihn an. Er allerdings schaut mich nicht an, sondern nur stur geradeaus. Eine gewisse Enttäuschung breitet sich in mir aus, ich weiß nicht, was heute mit ihm los ist, er verhält sich schon den ganzen Tag so komisch. Ich versuche mir nicht weiter den Kopf darüber zu zerbrechen, dennoch stört es mich ein wenig, also lasse ich seine Hand wieder los. Sofort schaut er mich an, ich schaue zurück und versuche einen Blick aufzusetzen, der ihm sagen soll, dass er sich etwas Scheiße verhält. Lloyd scheint zu verstehen und schaut wieder weg. Im Kaffee angekommen sagt Lloyd, dass Lilli und ich uns schonmal an einen Tisch setzen sollen, während er uns etwas zu trinken holt. ,,Was ist los mit ihm?'' fragt Lilli mich plötzlich. ,,Ich weiß es nicht...'' Lilli schaut mich an. ,,Wenn er dir weh tut dann..-" ,,Lilli! Chill!", unterbreche ich sie direkt. Genervt schaut sie wieder weg Richtung Lloyd, der gerade am Bezahlen ist. Ich stehe auf, um ihm beim Tragen zu helfen. ,,Wir sollten später reden", sage ich zu ihm. Er schaut mich erst verwirrt an, doch nickt mir trotzdem zu. Wir laufen zu unserem Tisch, wo Lilli immer noch beleidigt auf den Boden schaut. Ich stelle ihr ihren Kakao vor die Nase und streiche ihr einmal über den Kopf. Sie schaut zu mir herauf und lächelt kurz, ehe sie sich ihrer Tasse zuwendet. Auch ich wende mich meinen Kaffee zu, doch merke, dass Lloyd mich die ganze Zeit von der Seite anschaut. Ich drehe mich zu ihm. ,,Was ist los?", frage ich ihn jetzt mit ernsterer Tonlage. ,,Ich muss gleich gehen, ich habe noch was zu erledigen.", sagt er nun doch, schaut dabei auf den Boden. Ich bin verwirrt. Das belastet ihn die ganze Zeit so? ,,Das ist doch nicht schlimm. Wir müssen ja auch nicht die ganze Zeit aufeinander hocken.", antworte ich aufmunternd und streiche ihm sanft über die Wange. Er lächelt mich schwach an, worauf hin ich ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn gebe. Ich wende mich wieder meinen Kaffee zu.
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𝐀 𝐧𝐞𝐰 𝐡𝐨𝐩𝐞 ! 𝐋𝐥𝐨𝐲𝐝 𝐱 𝐎𝐜 𝐟𝐟. 🤍🤍 (Ninjago)
FanficIlayda hatte es nie wirklich leicht. Zuerst verlor sie ihre Mutter, worauf ihr Vater nicht wirklich gute Entscheidungen traf. Doch eines Tages machte sie Bekanntschaft mit einen Junge von den sie nicht wusste, das er in der Lage ist ihr ganzes Leben...