Dein Appa ist schon ein Romantiker

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„Appa!"

„Mein Schatz" schlinge ich die Hände um meinen Sohn.
„Ich habe dich so sehr vermisst" drücke ich ihn eng an meine Brust, vergrabe meine Nase in seinem Haar. Er riecht nach zu Hause. Wie sehr sie mir gefehlt haben.

„Und mich nicht?" erklingt die liebliche Stimme meines Mannes.

Als ich mein Blick auf ihn lenke stockt mir der Atem.

„Wow" betrachte ich ihn.
Lächelnd kommt er auf mich zu.

„Hey" schlingt er seine Hände umständlich um meinen Nacken, da Minho immer noch auf meinem Arm ist.

„Du wirst jeden Tag schöner" kann ich  keine einzige Sekunde meinen Blick von ihm abwenden.

„Aish" haucht er mir einen kurzen Kuss auf die Lippen.
„Wie gehts dem Baby" setze ich Minho vorsichtig auf den Boden ab.

„Es freut sich, dass sein Appa wieder zu Hause ist"
„Hmmm Appa ist auch mehr wie froh" lege ich meine Hände auf den Babybauch und streichle diesen behutsam.

"Hach zu Hause ist es einfach am schönsten" strahle ich über beide Ohren.

Kichernd nimmt Jimin meine Hände von seinem Bauch.
„Bring deinen Koffer runter in den  Wäscheraum. Ich werde mich heute Abend um deine Schmutzwäsche kümmern"
„Nicht nötig, Baby. Du machst schon genug und bist dazu schwanger. Ich mach schnell eine Wäsche an.
Minho kommst du mit Appa mit in den Keller?" blick ich zu meinem Kleinen, der gedankenverloren mit seinen Bauklötzen beschäftigt ist und jeden einzelnen probiert in den Mund zu stecken.

Indessen verlässt Jimin das Wohnzimmer, um sich oben einen Moment auszuruhen.

„Aish Minho" gehe ich auf ihn zu und hebe ihn hoch in meine Arme.
„Du ähnelst deinem Dad von Tag zu Tag mehr"

„So mein großer, dass war's mit der Wäsche. Für heute Abend hat Appa noch eine Überraschung für deinen Dad! Schau mal"

Unbeeindruckt spielt Minho weiter mit der Wäsche, welche er sich die ganze Zeit aus dem Wäschekorb zieht

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Unbeeindruckt spielt Minho weiter mit der Wäsche, welche er sich die ganze Zeit aus dem Wäschekorb zieht.

„Unmöglich! Dein Appa ist schon ein Romantiker. Findest du nicht?" setzt ich mich zu ihm auf den Boden.

„Wenn Dad sehen würde, wie du seine frisch getrocknete und zusammengefaltete Wäsche auseinander nimmst, dann würde es ein Donnerwetter geben! Aber Gott sei dank hast du einen lieben Appa, der die Wäsche gleich wieder zusammenlegen wird"

Somit verbringe ich einige Minuten mit Minho noch im Waschraum, ehe ich die Wäsche wieder ordentlich zusammenlege und mit dem kleinen Mann wieder nach oben laufe.

„Dad schläft bestimmt. Komm wir bereiten jetzt Essen zu" steuere ich die Küche an und sehe bereits mehrere Töpfe auf dem Herd stehen.

„Er ist einfach perfekt" blicke ich in die Töpfe und stelle fest, dass Jimin bereits das Essen für heute vorbereitet hat, so dass wir es nachher nur nochmal warm machen müssen.

„Na dann, legen wir uns auch einfach zu Dad" gesagt, getan. Leise gehe ich mit Minho hoch in unser Schlafzimmer. Jimin hat das Zimmer abgedunkelt und liegt friedlich schlafend im Bett. Nun merke ich auch den Jetlag und auch Minho gähnt direkt los. Er kann immer schnell schlafen, sobald es dunkel um ihm ist.

Fix entledige ich Minho sein Tshirt und seine Hose. Und auch ich ziehe mich bis zur Boxer aus.
Somit kuscheln wir beide uns mit ins Bett und schlafen auch relativ schnell ein.

„Hmmmm"
„Baby, ist alles okay ?" blicke ich besorgt zu meinen Mann, der gerade schreckhaft aufgewacht ist
.
„Es geht gleich wieder..." atmet er tief ein und aus, dabei kneift er immer wieder seine Augen zusammen.
„Sollen wir ins Krankenhaus?"

„Nein... schon gut" streichelt er über seinen Bauch.
„Ihr habt auch etwas geschlafen?" deutet er auf Minho der immer noch schlummernd zwischen uns liegt.

„Ja, tut mir leid. Ich weiß es war nicht seine Schlafenszeit aber der Jetlag hat mich komplett übermannt" beobachte ich ihn weiterhin besorgt.

„Das macht nichts"
„Hmmm... es tut mir leid, dass ich in letzter Zeit nicht viel bei dir war und du alleine dass alles regeln musstest. Ich habe dir in letzter Zeit sehr viel Kummer bereitet" blicken wir uns in die Augen.

„Jungkook..."
„Jimin ich liebe dich. Ich liebe dich mehr als mein Leben. Du bist alles für mich" strecke ich meine Hand nach ihm aus.
„Ich liebe dich auch so sehr" verschränken wir vorsichtig unsere Hände miteinander.

„Heute Abend habe ich noch eine kleine Überraschung für dich" streichle ich deinen Handrücken.

„Aber das wäre doch nicht nötig"
„Doch war es. Geht es wieder?" lächle ich ihn aufmunternd zu.
„Ja, das Baby ist wieder ruhig" atmet er erleichtert aus.
„Ruhe dich noch ein bisschen aus mein Schatz. Dein Körper benötigt es"

„Hmmm. Ich mache nochmal kurz die Augen zu"
„Mach das. Ich passe auf euch drei auf"

How to be a good Dad: 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt