Kapitel 9 Ich will zu ihr

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SICHT NICOLE:
Ich lief mal wieder durch die Straßen von Kohnoha. Warum erinnerte ich mich an das Meiste immernoch nicht? Und wo war Konan? Ich erinnerte mich ja inzwischen an sie, aber nicht daran wo sie war. Vielleicht sollte ich einfach doch den Baum suchen und nochmal dagegen rennen. Vielleicht kamen die Erinnerungen ja so wieder? Doch ich durfte den Baum ja nicht suchen. Es wurde immer später, als ich nun zufällig etwas sah. Es war ein Schmetterling oder warte...

Der war aus Papier! Ein Origamischmeterling?! Ich folgte ihm direkt. Doch als ich am Kohnohator vorbei war, hielt mich natürlich einer der Typen vom Tor auf. "Ich muss vorbei!" "Es ist viel zu gefährlich einfach alleine Kohnoha zu verlassen. Dir könnte was passieren, aber dass weißt du Nicole. Dass habe ich dir nämlich schon die letzten 100 Male als du den Baum suchen wolltest gesagt." Sagte Izumo. Mit dem hatte ich mich in meiner Zeit in Kohnoha schon paar mal gestritten, weil ich Kohnoha verlassen wollte, um den Baum eine reinzuhauen, der mir mein Gedächtnis nahm. Doch er hatte mich nie durch gelassen.🥲

"Diesmal geht es aber nicht um den Baum! Ich folge nun dem Schmeterling!" Sagte ich und zeigte auf den Origamischmetetling, der schon weiter flog. Ich durfte ihn nicht aus den Augen verlieren! Er führte mich bestimmt zu Konan. "Dann such halt einen Schmetterling im Dorf." Antwortete Kotetsu, der zweite Typ vom Tor, der daneben stand. "Warum darf ich Kohnoha eigentlich nicht verlassen?" Schmollte ich.

"Erstens wissen wir nichts über dich und zweitens könnte dir wirklich was passieren." Erklärte Izumo. Da fiel es mir plötzlich doch wieder ein... Ich erinnerte mich plötzlich an... ALLES! "Ich war doch Jahre alleine unterwegs." "Was?" Wunderte sich nun Izumo. "Ich erinnere mich wieder. Ich war Jahre umher gezogen um meinen Bruder zu suchen und dann... ICH WEIß WIEDER, WO ICH HIN GEHÖRE!" Rief ich und wollte an den Beiden vorbei. Als sie sich mir in den Weg stellten, schlitterte ich unter den Beiden der Beiden durch und rannte schnell weg. Ich folgte dem Schmetterling aus Papier um Konan zu finden und als ich an dem Baum vorbei kam, zeigte ich ihm noch den Stinkefinger.

...

Als ich angekommen war, umarmte ich Konan sofort. Ich war wieder da. Sie stand am Eingang des Verstecks. Es war schon spät, als ich ankam. Neben ihr stand Pain. "Es tut mir Leid, dass ich weglief. Ich wäre früher zurück gekommen, aber hatte mein Gedächtnis verloren." Erklärte ich. "Nun bist du ja wieder da. Geht es dir gut? Warum hattest du das Gedächtnis verloren und warum warst du in Kohnoha?" Ich schaute Konan nun verwirrt an. "Woher weißt du, dass ich in Kohnoha war?" "Jiraia hat es erzählt." Meinte sie nur. "Warum seit ihr euch begegnet? Habt ihr gekämpft? Was ist passiert?" Ich schaute einfach zu Pain, der gerade noch nicht geredet hatte.

Er hatte die eine Hand in der Tasche und ich überlegte, warum er schwieg. "Warum war dein Gedächtnis eigentlich weg?" Fragte er. "Ich bin gegen einen Baum gerannt, aber lenke nicht ab Bruder!" Ich wusste ja, dass Nagato eigentlich über Pain sprach. Diese ganze Thematik wurde mir ja schon längst von meinem Bruder erzählt. Dass Konan neben uns stand und ich nicht wusste, ob sie inzwischen von der Geschwistersache wusste, war mir gerade egal und auch dass es auch Jemand anders hätte zufällig hören können. Immerhin standen wir immernoch im Eingang.

"Nicht so laut. Es muss ja nicht jeder wissen und ja es gab einen Kampf." Antwortete er nur emotionslos. "Und lebt er noch?" "Warum möchtest du dass wissen?" "Ich hatte eine Ahnung, dass er sterben könnte und wollte dass nicht. Er war auch relativ nett, als ich in Kohnoha war. Zumindest wenn ich ihm mal über den Weg lief und ich hasse Tode generell. Also antwortete schon! Bitte!"

"Er lebt noch." Da warf mir Pain einen Anhänger zu. "Dass ist doch..." "Ja ich hätte ihn bei dem Kampf fast getötet, aber dann sah ich dass und habe ihn doch schwer verletzt entkommen lassen." Erklärte er emotionslos. Ich wusste nicht, warum die Beiden gekämpft hatten, aber dass in meiner Hand, war ein Anhänger, den ich selbst gemacht hatte. Er sollte Jiraia Glück bei der Mission geben. Anscheinend hatte mein Bruder erkannt, dass ich Jiraia den Anhänger gegeben hatte.

"Ich bin froh, dass du wieder da bist." Lächelte Konan mir nun zu und ich lächelte zurück. "Ich habe dich voll vermisst." Dann wandte ich mich an Pain. "Und dich auch!" Ich umarmte nun einfach Pain. Ich wusste zwar, dass die Umarmung nicht bei Nagato angekommen würde, aber versuchte es trotzdem. "Du weißt schon..." "Ich weiß." Unterbrach ich ihn. "Ich habe dich auch vermisst." Nun lächelte er doch leicht.

"Ich habe euch so sehr vermisst! Genau wie die anderen Akazukis! Wo sind die eigentlich?" Fragte ich. Ich wusste ja nicht, ob alle im Versteck waren oder auch welche auf Mission. "Ein Teil ist im Versteck und ein Teil ist gerade nicht da." Antwortete Konan. "Ich muss gleich Hallo sagen. Aber was ist mit Deidara? Ist er noch wütend wegen den Lehmfiguren?..." Ich schaute nun zum Boden. "Bestimmt nicht" sagte Konan und ich lief rein, um den Rest noch Hallo zu sagen. Wobei Tobi sehr nah am Eingang war. Hatte er uns belauscht? Ach quatsch!

Hi! Ich weiß nicht, wie ich diese Information in die Story einbauen soll, aber sie ist wichtig. Darum schreibe ich sie hier. Also wer sich an den Anime erinnert, müsste wissen, dass eigentlich schon die Stelle hätte vorbei sein müssen, wo Deidara sich eigentlich im Kampf gegen Sasuke selbst gesprengt hätte. Doch hier die Erklärung, warum er sich in meiner Fanfiction an der Stelle nicht in die Luft jagte, also warum er noch lebt:

Der Kampf fand garnicht statt, weil Sasori es Deidara ausgeredet hat. Theoretisch hat ja im Anime Deidara Sasuke zuerst angegriffen, aber da in meiner Fanfiction Sasori noch lebt wieder Deidaras Teampartner und mit ihm zusammen ist, konnte er es ihm ausreden, diesen Kampf überhaupt anzufangen.

Das mysteriöse Mädchen bei Akazuki (Konan x Oc)🥰Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt