Das mysteriöse Mädchen bei Akazuki (Konan x Oc)🥰

Kapitel 21 Unglück und Glück

SICHT NICOLE:
"Dass die Fliegen überhaupt noch leben, so oft wie Deidara was nach ihnen wirft." Wunderte sich nun Kisame. Wir saßen immernoch alle beim essen, als eine Fliege plötzlich zu mir flog und etwas trug. Wie können Fliegen tragen? "Die Fliege hat ja ein Armband." Stellte Obito fest. "Die Beiden Fliegen, sind auf jeden Fall keine normalen Fliegen, vermute ich mal." Sagte Itachi emotionslos. Dass vermutete ich übrigens auch. Für normale Fliegen verhielten sie sich nämlich seltsam. Als ich das Armband schließlich um manchte, zeigte es uns Bilder die wahrscheinlich schon Jahre her waren.

~Flashback vom Armband~

Man sah mich. Ich war schon eine Weile unterwegs auf der Suche nach meinem Bruder. Im Moment lief ich durch einen Wald. Ich hatte nur ein Brot und eine Flasche Wasser dabei. Beides hatte ich von einer netten Bäckerin bekommen, der ich eine Zeit lang aushalf, damit ich überhaupt etwas hatte, um nicht zu verhungern. Doch nun traf ich auf einen älteren Mann. Er saß anscheinend halb verhungert am Wegesrand.

"Guten Tag, haben Sie Hunger?" Fragte ich warm und holte mein Brot raus, um es in zwei zu brechen. Er sah aus, als hätte er sehr lange nichts zu essen gehabt. "Schon gut, sonst hast du nichts kleines." Lächelte er schwach zurück. "Ich teile gerne mit ihnen. Das Brot reicht für zwei, da bin ich sicher." Er nahm nach einer kleinen Diskussion wirklich eine Hälfte an und aß.

...

Nun war er fertig. "Vielen Dank junge Lady. Was treibt sie eigentlich in diese Gegend?" "Ich suche meinen Bruder und dass überall, bis ich ihn finde." War meine Antwort. "Dafür, dass du mit mir dein Brot geteilt hast, möchte ich mich bedanken. Ich wünsche ich dir viel Glück. Du und alle die dir wichtig sind, sollen für immer Glück haben und sollen bei dir bleiben, solange es geht. Doch wer dir böses will, soll Unglück haben, solange wie die Person dir böses will. Dass ist mein Dankeschön an dich. Wie heißt du eigentlich?" "Ich heiße Nicole, aber wie wollen sie mir Glück schenken? Und wer sollte mir böses wollen?"

Nun leuchtete es kurz und ich sah den Mann nicht mehr. Zu dem Zeitpunkt bemerkte ich noch nicht, dass mir ab da die Fliegen folgten und es war auch die Geburt meiner Vorahnungen. Die Beiden Fliegen und meine Vorahnungen waren also die Umsetzungen des Geschenk des Mannes? Seine Worte waren wirklich wahr geworden!

~Flashback Ende~

"Also waren die Fliegen von Anfang an sowas wie kleine Schutzengel für Nicole?" Wunderte sich nun Deidara. "Dann sollen die doch sie nerven!" "Anscheinend und ihre Vorahnungen waren wahrscheinlich dazu da sie und jeden, der ihr je in irgendeiner Hinsicht was bedeutet hat zu schützen." Bemerkte Itachi emotionslos und aß weiter. Ja meine Vorahnungen beschützten mich und jeden den der mir je was bedeutet hatte. Ob nun freundschaftlich oder was auch immer.

"Zumindest wissen wir nun auch, warum die eine Fliege damals in mein Essen scheißen musste." Grummelte Obito. "Was ist eigentlich mit Zetsu passiert?" Fragte ich nochmal nach. Von dem hatte ich zum Glück schon ewig nichts mehr gehört. "Der ist immernoch verschwunden." Meinte Obito schulterzuckend.

"Nicole? In dem Flashback hast du erwähnt, dass du deinen Bruder suchst. Oder? Wir wussten ja garnicht, dass du einen hast." Merkte Kisame an. Stimmt ein Großteil wusste es ja nicht. Ich schaute zu Pain der mit mir kurz Blicke austauschte, bis er anfing zu erklären. Nun wussten alle Akazuki, dass Nagato mein Bruder war und er erklärte sogar, diese ganze Pain Thematik.

Alle verstanden und nun erhob plötzlich Konan das Wort. "Wie geht es nun eigentlich mit Akazuki weiter? Dass müssen wir immernoch überlegen." "Da ich zu viel Mist vorallem Nicole gegenüber angestellt habe, werde ich mir wahrscheinlich irgendwo alleine ein kleines Zuhause aufbauen oder so. Keine Ahnung, aber ich werde hier aus dem Versteck ausziehen." Entschied Obito nun plötzlich. "So plötzlich?" Fragte ich. Er nickte nur.

"Du weißt doch nicht mal wohin oder?" Gab ich zu bedenken. "Na und?" Fragte er. "Und wenn ich dir schon verziehen habe?" Fragte ich und er schaute überrascht zu mir. "Ich habe gemerkt, wie sehr du es bereut hast. Ich habe gemerkt, wie sehr du dich fertig machst weshalb." Meinte ich nun lächelnd. "Trotzdem..." Meinte er nur.