Kapitel 13 - die Ablenkung

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Bei Daiki zuhause - Hanas Sicht

Wir kommen bei ihm an und Daiki sperrt die Tür auf. „Jetzt bist du sicher.", meint Daiki lächelnd. „Da bist du ja endlich Daiki. Was hat denn so lange gedauert?", höre ich plötzlich seine Mutter und er erstarrt kurz. „Oh, hallo Hana. Ich wusste nicht, dass du uns besuchen kommst.", gibt sie lächelnd von sich. Daiki dreht sich nun verlegen zu ihr, „Hallo Mama. Ja, das war Zufall. Ich habe Hana zufällig getroffen.", sagt er ihr und ich nicke. Sie sieht nun unsere Hände und schaut uns verwirrt an. „Seid ihr wieder zusammen?", fragt sie uns verwirrt und wir werden rot. Daiki dreht sich zu mir und ich nicke. „J-Ja sind wir, um genau zu sein seit gestern.", antwortet er ihr und ich nicke. „Verstehe, ihr wollt jetzt wahrscheinlich alleine sein, damit ihr euch aussprechen könnt. Ihr könnt in Daikis Zimmer gehen. Falls ich etwas von euch brauchen sollte, klopfe ich einfach an. Apropos, bleibst du bis zum Abendessen bei uns Hana?", sagt sie uns und ich nicke. „Ja, ich bleibe bis morgen bei euch.", antworte ich ihr und halte meine Tasche hoch. Sie nickt und wir ziehen unsere Schuhe aus. Wir gehen nun in Daikis Zimmer und schließen die Tür.

Daiki lehnt sich erleichtert dagegen. „Ein Glück. Jetzt sind wir wieder zusammen.", äußert er sich und zieht mich zu ihm. Ich lege meine Hände an seine Brust und Daiki an meine Taille. „Ja, ein Glück. Es tut mir so leid, dass ich mich gestern dazu entschieden habe. Es tut mir so leid Daiki.", geb ich bereuend von mir. „Jetzt ist alles wieder in Ordnung. Er wird dir nichts mehr anhaben können. Aber ich möchte jetzt die Wahrheit erfahren. Was ist gestern passiert? Was meinte er, er war doch so schön und du bist freiwillig mitgekommen.?", fragt er mich interessiert. „Ich- Es tut mir so verdammt leid. Taiga hat mir gedroht.", sag ich ihm frustriert. Daiki küsst meine Stirn, „Es ist alles in Ordnung, erzähl mir einfach was passiert ist.", und meint. Ich nicke und strecke mich zu ihm hoch. Wir legen unsere Lippen aufeinander und ich schließe meine Augen. *Bei Daiki fühlt es sich immer noch am besten und am richtigsten an.*, denk ich mir zufrieden und lächel leicht. Ich mache meine Augen wieder auf und löse mich von Daiki. „Können wir uns vielleicht in dein Bett setzen? Ich will in deinen Arm.", bitte ich ihn flehend und er nickt. Wir gehen nun zu Daikis Bett und kuscheln uns hinein. *In Daikis Arm ist es immer noch am schönsten.* „Kannst du mir jetzt sagen, was gestern passiert ist?", fragt er mich und ich lehne mich an ihn. Ich drehe meinen Kopf zu ihm hoch und küsse ihn. „Ja, danke Daiki.", bedanke ich mich errötet und lächel ihn an. „Dann erzähl mir jetzt in Ruhe was gestern passiert ist.", bittet er mich und ich nicke. „Du hast ja mitbekommen, dass Taiga mich gezwungen hat, dass ich mit ihm mitkomme." Daiki nickt. „Es war nämlich so, nachdem ich mich umziehen gegangen bin und fertig war, ist Taiga zu mir gekommen und wollte eine 2. Chance. Ich habe mich natürlich dagegen entschieden, aber Taiga hat mich vor eine Wahl gestellt. Er meinte, dass ich entweder mit ihm wieder zusammenkomme und alles tue was er von mir will oder dass dir etwas passiert. Natürlich wollte ich nicht, dass dir etwas passiert. Ich bin somit widerwillig mit ihm mitgegangen und habe getan was er von mir wollte. Es war so ekelhaft. Ich bereue es zu tiefst, dass ich mich dafür entschieden habe.", erzähl ich ihm. „Dieser Bastard. Was ist dann passiert? Was bedeutet er war doch so schön?", fragt mich Daiki und ich erstarre sofort. „Es tut mir so leid Daiki. Ich wollte das nicht, Taiga hatte mich dazu gezwungen.", erklär ich ihm flehend. „Und was ist jetzt passiert?" Ich schaue beschämt von ihm weg. „Wir- Wir kamen bei Taiga an und er hatte mich zur Couch geholt. Ich bin dann widerwillig zu ihm gegangen und er hatte mich sofort in den „Arm" genommen. Ich fragte ihn was wir machen und er küsste mich einfach. Er hatte mich dann in einen Zungenkuss gezwungen, allerdings wollte ich das nicht. Taiga meinte dann, dass er unzufrieden sei und ist dann in sein Zimmer gegangen. Er holte mich dann kurz darauf zu sich und zwang mich zu seinem Bett. Er drang mich dann erneut zu einem Kuss und ich wollte das natürlich nicht. Taiga hat sich dann von mir gelöst und hat seine Hand auf meinen Mund gelegt. Er ließ seine andere Hand an meiner Taille dann hinuntergleiten und ich konnte sofort erahnen was er vor hatte. Ich wollte mich wehren, doch Taiga hat sich das natürlich nicht gefallen lassen. Er drohte mir dann, dass er dir etwas antut, wenn ich nicht mache was er von mir will. Ich wollte das natürlich nicht und spielte widerwillig mit. Ab da weiß ich nichts mehr.", erzähl ich ihm. „Dieser Arsch und was war jetzt angeblich so schön?", fragt er mich nun angespannt. „Ich bin in der Früh in seinem Bett aufgewacht und hatte tierische Kopfschmerzen. Plötzlich lehnte Taiga an der Tür und erklärte mir, dass wir angeblich miteinander geschlafen haben. Ich konnte und wollte es nicht glauben, ich kann es immer noch nicht. Taiga meinte dann, dass er mir sogar gefallen haben soll.", erzähl ich ihm frustriert und fange an zu weinen. Daiki umarmt mich sofort, „Beruhige dich, es ist alles gut. Du wurdest dazu gezwungen, da kannst du nichts dafür. Soll heißen, dass ich dir vergebe, eben weil du dazu gezwungen wurdest. Ich finde es natürlich nicht ok, dass er dir das angetan hat, aber ich muss es jetzt akzeptieren.", und tröstet mich. Ich drehe mich um und umarme Daiki. „Danke, dass du mir diesen Fehler verzeihst. Ich wollte das wirklich nicht.", bedanke ich mich schluchzend. Daiki erwidert meine Umarmung und legt eine Hand an meinen Hinterkopf. „Es ist alles gut, ich verzeihe dir. Ich liebe dich doch, da kann ich das verzeihen. Du hast es schließlich mit dir machen lassen, damit mir nichts geschieht. Alleine deshalb verzeihe ich dir.", sagt er mir und ich drücke mich etwas fester an ihn. *Ich danke ihm so sehr. Das wäre das allerletzte gewesen, dass er mir nicht verziehen hätte. Ich wäre so verletzt gewesen.*, denk ich mir dankend und lächle leicht. Ich lehne mich nun glücklich zurück und lege eine Hand an seine Wange. „Ich danke dir, dass du mir verzeihst. Ich liebe dich so sehr Daiki.", bedanke ich mich und lehne mich wieder zu ihm vor. Ich ziehe Daiki in einen Zungenkuss und schließe meine Augen. *Es fühlt sich so gut und richtig an.*

Der 2. Schatten und ihre Lichter. (Aominexoc, Kagamixoc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt