Kapitel 11 - die Bitte

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Bei Taiga zuhause

Taiga schließt die Tür hinter sich und ich stehe stumm da. *Wieso hab ich mich darauf nur eingelassen? Ich will zu dir zurück Daiki.*, denk ich frustriert und spüre plötzlich Taiga an mir. „Was ist los?", fragt er mich, doch ich bleibe stumm. „Du hast deinen Eltern gesagt, dass du heute wieder bei mir bist. Also ist diesbezüglich alles gut.", meint er verwirrt. Ich drehe beschämt meinen Kopf auf die andere Seite. *Das ist nicht das Problem.* Er seufzt und löst sich wieder von mir. „Du wirst mir schon noch antworten.", meint er kalt und zieht seine Schuhe aus. Er geht nun an mir vorbei, „Wenn du deine ausgezogen hast, kommst du zur Coach.", und befiehlt. „Ist gut.", gebe ich etwas leise von mir und er geht weiter. Nachdem ich alleine bin, lehne ich mich an die Wand und gleite frustriert an ihr herunter. *Wieso tu ich mir das an? Ja, ich will dass der alte Taiga wieder da ist und ja, ich will dass Daiki nichts passiert, aber muss ich dafür wirklich seit gehen?*, denk ich mir frustriert und unterdrücke meine Tränen. Ich stehe wieder auf und ziehe meine Schuhe aus. Ich gehe nun ins Wohnzimmer und sehe Taiga auf der Coach sitzen. Ich gehe langsam zu ihm und bleibe stehen. „Setz dich neben mich.", befiehlt er mir kalt und ich tue dies stumm. Ich sitze nicht mal richtig, da spüre ich Taigas Arm an meiner Taille und zieht mich zu sich. Ich lehne nun an ihm und erstarre kurz. *Ich will das nicht. Ich will zurück zu Daiki.*, denk ich frustriert, lasse es mir aber nicht anmerken. Ich schaue nun leicht zu Taiga auf und zögere. „Was-Was machen wir jetzt?", frag ich ihn vorsichtig. Er dreht sich stumm zu mir und küsst mich. Ich akzeptiere dessen widerwillig und lasse ihn machen. Ich spüre plötzlich seine Zunge an meinen Lippen und sehe in seinen Augen wehren bringt nichts., geschrieben. Ich öffne sie nun widerwillig und spüre sie im nächsten Moment an meiner. Ich spiele gegen meinen Willen mit. *Was soll ich bloß tun?* Taiga spielt sich nun an meiner Taille und ich schließe gequält meine Augen. *Hör bitte auf damit.* Taiga löst sich plötzlich von mir und ich öffne meine Augen wieder. Er seufzt und schaut mich enttäuscht an. „So macht es keinen Spaß.", meint er nun und ich schlucke. Er lässt mich nun los und steht auf. Ich bleibe stumm sitzen und warte. *Was soll ich bloß tun? Mich rausschleichen und zu Daiki rennen? Nein, Taiga würde Daiki etwas antun, wenn ich nicht auf ihn höre. Aber ich will nicht seine Freundin sein, wenn ich es 1. nicht will und 2. er so ist.* „Komm her!", ruft er mich plötzlich zu sich und ich stehe auf.

Ich gehe zu seinem Zimmer und schaue hinein. Ich gehe nun vorsichtig hinein, *Wo ist Taiga?*, und höre die Tür hinter mir. Ich drehe mich um und sehe Taiga an ihr lehnen. Er hat einen Schlüssel in der Hand und sperrt sie zu. Ich erahne was er vorhat und schlucke. „W-Was wird das?", frag ich ihn ängstlich und weiche etwas zurück. Taiga kommt mir stumm näher und ich weiche immer weiter zurück, bis ich in seinem Bett liege. Er lehnt plötzlich über mir und ich erstarre. Er schaut mir kalt in die Augen ich merke, dass ich immer unruhiger werde. Er lehnt sich plötzlich zu mir herunter und küsst mich erneut mit einem Zungenkuss. Er pinnt meine Hände über meinem Kopf fest und ich schließe wieder meine Augen. *Es tut mir so verdammt leid Daiki.*, denk ich mir gequält und unterdrücke mir erneut eine Träne. Ich spüre seine andere Hand wieder an meiner Taille und gebe einen Laut von mir. Taiga verfestigt etwas den Griff an meinen Handgelenken und ich verstumme sofort. *Du Arsch, warum tust du das?* Ich öffne meine Augen und schaue in seine kalten. Taiga löst sich plötzlich von mir und lässt meine Hände los. Er legt seine Hand auf meinen Mund und grinst mich an. Er lässt seine Hand plötzlich hinuntergleiten und ich erstarre sofort. Ich schüttel wissend den Kopf, doch Taiga nickt nur. Nachdem er an seinem Ziel angekommen ist, versuche ich zu schreien, doch es bringt nichts. Ich versuche nun Taigas Hand von meinem Mund zu bekommen, doch ich bin zu schwach. „Willst du, dass Aomine etwas passiert?", fragt er mich plötzlich und ich halte inne. Ich schaue in sein wissendes Gesicht und gebe auf. Ich zögere kurz und schüttel geschlagen den Kopf. „Lässt du alles mit dir machen?", fragt er mich ernst. Ich drehe meinen Kopf zur Seite und schließe meine Augen. Ich nicke leicht und Taiga nimmt seine Hand von meinem Mund. „Dann wehre dich nie wieder.", flüstert er mir drohend in mein Ohr. Ich bleibe stumm und öffne meine Augen. Ich drehe mich wieder zu Taiga und er grinst mich zufrieden an. „So ist es gut. Lässt du mich jetzt weitermachen?", fragt er mich und ich nicke widerwillig. *Bitte verzeih mir Daiki.*

Der 2. Schatten und ihre Lichter. (Aominexoc, Kagamixoc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt