Harry kicherte und erst da merkte ich, was ich gesagt hatte und wurde rot. Es währe eine Lüge, würde ich sagen, dass es nicht peinlich war.
,,Ach Lou, du findest immer einen weg um mich aufzumuntern.'' dieses Lou machte mich röter als eine Tomate, noch nie hatte mich jemand zuvor Lou genannt. Es war ein eigenartiges und schönes Gefühl zur gleich.
Von Harry diesen Namen zu bekommen, bedeutete mir mehr als die Welt. Harry war mir in letzter zeit wirklich wichtig geworden. Ich war glücklich, wenn er hier war und konnte mir ein lächeln nicht verkneifen.
Mich riss der Klingelton meines Handys aus Gedanken, denn ich wurde von einer unbekannten Nummer angerufen. Lange überlegte Ich nicht und ging einfach ran. ,,Hallo?'' sagte ich und war gespannt, wer es war.
,,Louis? du hast deine Nummer nicht geändert, wie schön.'' antwortete ein Junger Mann und ich konnte die Stimme sofort zuordnen. ,,Omg, Noah?'' sprach ich und konnte es nicht glauben, dass er es wirklich war und meine Nummer noch hatte.
,,Ja ich bin es Louis, schön wieder mit dir zu sprechen.'' rief er und es brachte mich zum Lächeln. Harry stand neben mir und schien dem Gespräch zuzuhören und sah nicht so glücklich aus. Er erzählte mir im nachhinein, das er Eifersüchtig war.
,,Boo, ich hab gehört das du in New York bist, Ich bin nach meinem Abschluss hier hier gezogen und wollte fragen, ob du dich vielleicht mit dir treffen möchtest.'' Diese frage brachte meine Augen zum leuchten und ich stimmte direkt zu. Vielleicht war es mein jüngeres ich, was wieder zum Vorschein kam. Mein Jüngeres ich, dass sich unsterblich in Noah verliebt hatte, der es wahrscheinlich nie wusste.
Harry wurde immer wütender, aber am schlimmsten war es als Noah mich ,,Boo'' genannt hatte. Ich hatte keine Ahnung was Harry auf einmal hatte. Jedenfalls machten wir uns ein treffen in einem Café für den nächsten Tag aus und ich wurde ganz aufgeregt und fragte mich, ob er immer noch Fußball spielte und wie er jetzt wohl aussah. Als Noah dann auflegte grinste ich, wie ein Honigkuchen Pferd und war unglaublich Glücklich.
,,Wer war das?'' fragte Harry und klang nicht wirklich begeistert. Er wirkte eigenartig und das kam aus dem nichts, bis vor ein paar Minuten war er noch super drauf und ich frag mich, was passiert war. ,,Noah, er ist der Fußball Kapitän, auf dem ich damals stand, er hat gehört, dass ich ich in New York bin und wollte ich treffen.'' antwortete ich auf seine frage und er schaute mich emotionslos an.
Ohne ein Wort zu sagen verschwand Harry, keine Ahnung was mit ihm los war, aber er schien nicht zu mögen, dass Noah wieder zurück in meinem eben war. Dabei kannte er Noah nicht einmal und es war ein eigenartiges Gefühl. Harry war wirklich toll, aber er war auch eigenartig und ich weiß nicht was ich mit dieser Seite von Harry anfangen soll.
Harry und ich müssen die nächsten 12 tage noch, jede Minute zusammen verbringen, ich weiß nicht wie wir das anstellen sollten, wenn er ständig abhaut.
Ich hoffte einfach das er schnell wieder kam, bevor der Lehrer merkte, dass er fehlte. Lust angemeckert zu werden, hatte ich nämlich nicht, da unser Lehrer nie auf dem Punkt kam und es lange dauerte bis er uns in Ruhe lies. Zudem versprach er, das wenn man sich nicht daran hält eine Strafe bekam. Bei ihm würde es Ausgangssperre geben und das konnte ich mir nicht leisten, immerhin hab ich Noah versprochen, dass wir uns morgen treffen.
Harry war auch mit angemeldet, da wir ja nicht alleine weg sollen. Da Harry schon länger Schwul war, konnte er mir sicher sagen, ob Noah der richtige war, um keine Zeit zu verschwenden.
An den Gedanken an morgen, wurde ich nervös, da ich ihn das erste Mal wieder gesehen würde, seit dem er die Schule verlassen hatte. Ob er sich wohl verändert hat?
Damals fand ich Noah so toll und traute mich zu dem Zeitpunkt immer noch, ob meine Gefühle immer noch da waren oder nicht. Unsicher war ich mir auf jedenfalls. Richtig einschätzen konnte ich meine Gefühle auch nicht, da ich ihn eine Weile nicht mehr gesehen hatte.
In Gedanken versunken merkte ich nicht, wie die Tür aufging und Harry wieder da war, leuchtende rote Augen, als hätte er sich das leid raus geweint. Als ich realisierte, das es Harry war, sah ich direkt besorgt an, aber er würdigte mir keinen Blick.
Wahrscheinlich als Zeichen, das er seine Ruhe haben will und nicht darüber sprechen möchte. Das akzeptierte ich natürlich und ging zu meinem Bett.
764 Wörter
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How I met your dad // L.S
FanfictionDies ist die Geschichte, in der Louis seinem Kind erzählt, wie er Harry in der Highschool kennengelernt hat. Eine typische Highschool Geschichte oder etwa doch nicht? Nun findet er es selbst heraus!