Plötzlich trat jemand aus dem Dunkel, und Thomas Augen weiteten sich vor Überraschung und Unglauben. Es war Janson, der plötzlich neben ihnen stand. Die Gruppe erstarrte, aber versuchte sich so zu verhalten, als wären sie Soldaten. Auch Teresa schien sich zu fangen und sprach mit Janson, als wäre alles in Ordnung.
"Teresa", sagte Janson ruhig. "Ich hatte nicht erwartet, dich hier zu sehen."
Teresa nickte. "Ja, Sir. Ich habe einige der Subjekte zur weiteren Untersuchungen hierher gebracht."Janson schaute skeptisch auf Thomas, Y/N und Newt, die versuchten, sich unauffällig zu verhalten. "Diese Subjekte sehen nicht gerade wie die üblichen Kandidaten aus" bemerkte er.
"Es gab einige... unerwartete Entwicklungen" sagte Teresa zögernd.
Janson schien nicht überzeugt, aber bevor er weiter nachhaken konnte, öffneten sich die Aufzugtüren- "Gut, machen sie ihren Job", befahl er schließlich.Die Gruppe stieg in den Aufzug, und Janson trat einen Schritt zurück, beobachtete sie jedoch weiterhin aufmerksam. Die Türen schlossen sich, und der Aufzug begann, nach oben zu fahren.
"Das war knapp", flüsterte Y/N.
"Ja" stimmte Thomas zu. "Wir müssen vorsichtig sein. Janson ist nicht dumm."Der Aufzug hielt und die Türen öffneten sich. Vor ihnen erstreckte sich ein langer, steriler Gang, der von grellem Licht beleuchtet wurde. Teresa führte sie entschlossen voran, in Richtung des Labors, wo Minho festgehalten wurde.
Die Gruppe bewegte sich schnell und leise, immer darauf bedacht, nicht entdeckt zu werden. Sie erreichten schließlich eine große, metallene Tür, die mit einem komplexen Sicherheitssystem verschlossen war.
"Hier ist es", sagte Teresa. "Minho ist da drin."
Thomas trat vor und sah Teresa ernst an. "Hast du den Code?"Teresa nickte und begann, den Zugangscode einzugeben. Die Tür öffnete sich langsam, und sie traten ein. Das Lavor war voll mit medizinischen Geräten und Computern, die summten und blinkten. In der Mitte des Raumes lag Minho, festgeschnallt auf einer Liege, umgeben von Wissenschaftlern in weißen Kitteln.
Die Gruppe stürmte in den Raum, und ein heftiger Kampf brach aus. Thomas, Y/N und Newt kämpften sich durch die Wissenschaftler, die überrascht und überfordert waren. Einer der Wissenschaftler schaffte es jedoch, den Alarm auszulösen.
"Verdammt!" schrie Thomas, als das schrille Sirenengeheul durch die Anlage hallte.
Y/N rannte zu Minho und befreite ihn von den Fesseln. Als er frei war, umarmte er sie fest und küsste sie. "Danke" flüsterte er. "Danke, dass ihr mich gerettet habt."
"Wir müssen hier raus!" reif Teresa, während sie hektisch versuchte, die Tür zu verriegeln. "Die Wachen sind unterwegs!"
Die Gruppe stürmte aus dem Labor, aber Janson wartete bereits auf sie. Er packte Teresa und zog sie zurück. Die anderen flohen in einen benachbarten Raum und verriegelten die Tür hinter sich.
"Was jetzt?" keuchte Newt, seine Stimme schwach und zittrig.
Thomas sah sich hektisch um und entdeckte ein großes Fenster. "Das ist unser einziger Ausweg" ,sagte er. "Wir müssen springen:"
"Springen?", fragte Y/N ungläubig. "Da draußen ist nichts außer..."
"Ein Pool", unterbrach Thomas sie. "Wir müssen es wagen."
Sie zerstörten das Fenster und kletterten hinaus. Der Abgrund vor ihnen war schwindelerregend, aber der Pool lag direkt darunter. Einer nach dem anderen sprangen sie, das Herz in der Kehle, in die Tiefe.
Der Aufprall im Wasser war hart, aber sie schafften es, an die Oberfläche zu tauchen und sich an den Rand des Polls zu ziehen. Triefend nass und außer Atem, schauten sie sich um. Doch was sie sahen, war nichts außer Wachen...
Das war das vierzigste Kapitel meiner Geschichte!
Ich hoffe, es hat euch gefallen!
Tschüssiiii
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The Mystery of Minho [Mazerunner]
AbenteuerMinho ist seit seinen Labyrinth Erfahrungen komplett am Boden, total verschlossen. Y/N will ihm helfen, aber es läuft einfach nicht. Zwischen ihnen herrscht eine düstere Stimmung, voller unausgesprochener Gefühle und Geheimnisse, die mir darauf wa...