Berlin. Das Grand final der Dream & Fly Tournee. Heute erscheinen Andreas und Chris nicht mit dem Helikopter, sondern mit dem Teleporter. Nur wusste niemand was geschehen wird..
Es begann die Musik von Loreen - My Heart Is Refusing Me. Im Teleporter war nichts zu sehen, ein Tuch ging auf und ab und später erkannte man schon die Umrisse von Chris, aber Andreas war nicht zu sehen. Es war alles eine Frage der Technik, nur das diesmal wirklich echte Magie im Spiel war. In der Arena herrschte totale Stille, alle freuen sich auf den Abschluss der Tournee und sind gespannt was heute alles passieren wird. Die Zuschauer schauten gespannt auf die Bühne und es erschien der jüngere Brüder der beiden. Chris.
Chris schaut neben sich und fragt sich wo Andreas ist. "Er war doch eben noch da?" dachte er sich und musste nun schauen wie es weiter gehen würde.
Herzlich Willkommen zu meiner neuen Fanfiction "Andreas im Wunderland". Die Geschichte ähnelt etwas dem Film "Alice im Wunderland" und ich möchte etwas mit Fantasy herum probieren. Ich hoffe die Geschichte kommt gut bei euch an. Also, ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen :)
Ich öffnete meine Augen und hielt mir meinen Kopf . "Wo bin ich?" sprach ich und stand vorsichtig auf "Das gibt eine Beule.." Ich sah hinter mir einen großen Stein, mit seltsamen blauen Licht drinnen. Ich ging vorsichtig näher und spürte eine anziehende Kraft, doch als ich es berühren wollte, verschwand es plötzlich und es wurde merkwürdig still und dunkel. Ich wusste nicht wieso ich hier bin und was das für ein Ort war, doch er war eins: Magisch.
Eines war Andreas noch nicht klar. Er wusste nicht, welche Reise auf ihn wartet...
Ich machte mich also auf dem Weg und suchte nach Antworten. Ich lief einen steinigen Weg entlang und schaute mich um. Es war wie in einem Märchen.. überall wo man hinsieht sind Wasserfälle, ein Schloss auf einem Berg und "Seltsame Vögel.." sprach ich und sah nach oben, denn dort flogen Vögel mit ganzen zwei Köpfen. Ich lief über eine Brücke die einen Fluss durchquerte. "Hallo! Chris?" rief ich, doch es kam keine Antwort zurück. Ich war alleine. Ich musste irgendeine Unterkunft finden, denn wer weis wie lange ich hier feststecken werde und was ist das bloß für ein Ort? Ich fing an zu grübeln.
Andreas lief eine ganze weile durch die Wälder, bis er irgendwann eine Pause einlegte. Er setzte sich an einem Fluss und wäscht sich mit dem Wasser sein Gesicht. Wer weis, vielleicht Träumt er ja wirklich? Er setzte sich auf einen Stein und seufzte. Pure Verzweiflung und Angst kamen ihn ihm hoch. Was soll er bloß tun?
Ich atmete tief durch und dachte nach "Wie komm ich wieder zurück?" sprach ich und hörte ein komisches Geräusch. Ich sah etwas weiter weg eine Höhle, davor lagen Knochen und Essensreste. Sollte ich nachsehen? Ich stand auf und näherte mich vorsichtig der Höhle. "Ist da jemand? Hallo?" rief ich und eine Sekunde später hatte ich eine riesige Nase vor meinen Gesicht.
Dieses Wesen kam langsam raus und ich versuchte still zu bleiben, bewegte keinen einzigen Finger und hielt den Atem an. Doch plötzlich fauchte es mich an und ich fiel vor Schreck auf meinen Hintern. Ich sah wie seine Babys von ihm runter krabbelten und in die Höhle gingen. Ich stand schnell auf und fing an zu rennen. Dieses Wesen rannte mir hinterher und wollte mich unbedingt haben. Es wurde ein Wettkampf mit der Zeit. Entweder bin ich sein Futter oder nicht. Ich rannte ahnungslos irgendwo entlang und gelang anscheinend in ein Dorf, was kurze Zeit später von diesem Monster verwüstet wird. Ich rannte über eine Brücke und das Monster riss sie hinter sich mit und brüllte. Er zerstörte kleine Häuser und Bäume. Ich sah immer wieder nach hinten und achtete nicht mehr darauf was vor mir lag - Ein Wasserfall. Ich fiel hinunter und alles spielte sich irgendwie in Zeitlupe ab. Ich entkam diesen Monster, denn anscheinend mochte er kein Wasser.
Andreas landete im Wasser und tauchte kurze Zeit später wieder auf. Er war völlig außer Atem und krabbelte auf eine Wiese. Völlig erschöpft lag er dort und holte immer wieder tief Luft.
Kurze Zeit später stand ich auf und sah mich um. "Wo bin ich den jetzt gelandet?" fragte ich mich und beschloss etwas Holz zu sammeln, denn so wie es aussieht wird es langsam dunkel. Ich sammelte einige Minuten lang Holz und machte daraus ein Lagerfeuer. Papa hat es mir als Kind gezeigt und beigebracht. Ich zog mein T-Shirt, meine Jacke und meine Hose aus, damit sie Trocknen können. Ich hang meine Sachen an einem Baum und setzte mich vor das Feuer.
Die erste Nacht hatte Andreas überstanden. Es war zum Glück ein ruhiger Ort und es waren keine Monster in der Nähe. Das Lagerfeuer war schon eine ganze Weile erloschen und somit wurde es wieder etwas kälter.
Ich wurde später von der Kälte wach und stand erschöpft auf. Ich nahm meine Sachen, zog sie wieder an und konnte weiter laufen. Auf dem Weg spürte ich wie mein Magen knurrte.. wieviel Zeit ist eigentlich schon vergangen? Was ist mit den anderen, Chris.. vermutlich suchen sie schon nach mir.
Als Andreas an seinen ersten Ziel ankam, sah er eine große Statue die aussah wie ein Krieger. Was ihn da wohl erwartet?
Ich machte mich auf dem Weg zur Statue, denn es waren dunkle Wolken am Himmel zu sehen und die sahen nicht gerade freundlich aus. Ich ging durch einen versteckten Eingang und sah dieses wunderschöne Reich. Es waren Unterwasserwesen am Himmel zu sehen und auf dem Boden lebten kleinere Wesen. "Sind das Feen?" fragte ich mich und ging etwas näher. Ich erkannte kleine Zwerge die sich um das Dorf kümmerten und manche Feen heilten die kaputten Bäume mit ihren Feenstaub.
Die Zwerge bemerkten Andreas. Sie wussten das ein Eindringling erschien ist und einer rief "Alle in Sicherheit!" ein anderer Zwerg löste die lauten Sirenen aus, damit jeder die Warnung hört und sich in Sicherheit bringen kann.
"Nein, wartet!" rief ich und sah eine Fee vor mir "Verlass sofort unser Dorf, Mensch!" schrie die kleine Fee mich an. "Ich brauche eure Hilfe. Ich muss nach Hause" sprach ich, aber die Fee interessierte sich nicht für mich. "Du bist hier nicht erwünscht! Du zerstörst unser Dorf!" Die kleine Fee zeigte auf den Boden und ich sah eine kaputte Blume. "Das tut mir leid.." sagte ich "Ich werde sofort gehen!" Ich drehte mich um und verließ das Dorf. Die Felsen draußen rückten zusammen, damit ich nicht mehr hinein konnte. Traurig lief ich durch die Wälder. Mir war kalt, hatte Hunger und es fing auch noch an zu regnen. "Wo bin ich hier bloß hinein geraten?" flüsterte ich leise. Nach einer Weile entdeckte ich eine kleine Unterkunft, wo ich mich niederlassen konnte. Der Stein war bedeckt mit Moss und ich war sicher vor dem Unwetter.
Andreas zog seine Knie an sich heran und schloss seine Augen. Er hoffte das er bald jemanden treffen würde, der ihm helfen kann.
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Andreas im Wunderland
FantasyAndreas im Wunderland.. Zu dieser Geschichte hat mich der Film „Alice im Wunderland" inspiriert. Alles ist frei erfunden und ich habe mir Andreas und Chris mal dafür ausgeliehen :) Beim Finale der Dream & fly Show in Berlin, lief nicht alles so na...