Nachdem Andreas an einen anderen Ort gebracht wurde, gingen die Elfen wieder zurück in ihr Dorf und verschlossen ihren Eingang. Andreas Hände waren zu gebunden und sah vor ihm jemanden stehen. "Man erzählte mir, das sie unsere Magie missbrauchten. Ist das wahr?" Andreas sah nach Oben und erkannte eine Frau. Sie sah sehr mächtig aus und man spürte eine große Unsicherheit.
"So habe ich das nicht gemeint" kam es unsicher von mir und die Frau schaute auf mich hinab "Anscheinend hattest du eine Begegnung mit den Riesen?" Sie fasste mir an die Kleidung. "Sie hatten noch nie einen tollen Geschmack, zumindest was Kleidung betrifft." Sie schnipste und es kamen ein paar Wächter. "Wir nehmen ihn mit. Vielleicht kommt er mir ganz gut zu Nutze." Sie grinste und ich wurde von zwei Männern mit gezogen. Ich schaute mich etwas ängstlich um und ich konnte nichts anderes tun, als ihnen zu folgen. Niemand konnte mir jetzt helfen.
Andreas wurde in ein dunkles Königreich gebracht. Er wollte am liebsten gerade an einem ganz anderen Ort sein, aber nicht hier an dieser gruseligen Stätte.
"Gebt diesen Mann andere Kleidung und zeigt ihm sein Zimmer!" sprach die Königin und ein Mann brachte mich nach unten Richtung Keller. Ich wurde in einen kleinen Raum geschubst und mir wurde befohlen, das ich mich umziehen sollte. Die Kleidung war schon ganz kaputt und alt, aber ich tat es. Ich hatte Angst, weil ich nicht wusste was jetzt auf mich zu kommen wird. Der Mann drückte mir später Putzsachen in die Hand "Das Königreich muss jeden Tag glänzen! Also an die Arbeit!" ich sah die Putzsachen an und der Mann drehte sich nochmal um. "Ach ja, wenn wir dich erwischen wie du eine Pause einlegst, dann gibt es Konsequenzen!" Der Mann ging und ich seufzte traurig.
Andreas fing im Keller an zu Putzen und sah mehrere Zellen mit Leuten drinnen "Ein Neuling!" kam es von jemanden, aber Andreas versuchte einfach nur seine Arbeit zu machen und ignorierte diesen Kommentar. Einige Stunden später, hörte Andreas seinen Magen knurren, aber er bekam am ersten Tag nichts zu Essen. Hungrig ging er ins kleine Bett von seinem Zimmer und vermisste seine Familie.
Ich wollte am Liebsten unter eine warme Dusche und mich Waschen, aber niemand ließ es zu. Am nächsten Tag wurde ich aus meinen Zimmer geholt und musste weiter den Keller putzen. Ich hatte versucht mich zu beeilen, aber es würde dadurch noch anstrengender für mich werden. Ich fing schon an zu schwitzen und sah mich nach Wachen um, allerdings konnte ich niemanden in der Nähe sehen und hörte kurz auf den Boden zu Putzen. Ich hatte furchtbare Rückenschmerzen und ehe ich mich versah stand hinter mir ein Mann. "Was sind hier die Regeln?" fragte er mich sauer und tritt mir in die Knie, so dass ich zu Boden ging. "Keine Pausen.." kam es leise von mir. "Wie bitte? Ich habe es nicht verstanden?" Ich wurde etwas lauter "Keine Pausen." Ich blieb weiter auf dem Boden und wartete auf einen Befehl von ihm, aber daraus wurde nichts. Ich konnte Wasser hören. Wahrscheinlich befüllte er grade einen Eimer damit, um mich nass zu machen. "Das ist mein Lieblingsjob!" erzählte er und wollte es über mich kippen, aber die Königin kam gerade die Treppen hinunter. "Tony, was machst du mit unseren Gast?" sie lächelte und nahm dem Mann den Eimer aus der Hand. "Wir müssen uns noch etwas Gedulden!" was meinte sie damit? Ich sah zur einer Zelle und konnte in der Ecke ein Ganz Körper Skelet sehen. "Das war mal unsere allererster Gast." fing die Königin an und lief zur Zelle. "Er wollte nicht auf uns hören, also haben wir ihn eingesperrt. Das ist wohl die qualvollste Art hier zu Sterben!" Sie grinste und sah zu mir rüber. "Was sitzt du noch so rum? Das Königreich wird nicht von alleine sauber!" befahl sie mir und ich stand schnell auf. Ich wollte den Boden weiter Putzen, aber die Königin stellte sich vor mir. "Die Zelle wartet schon ewig auf einen Putz!" sie lächelte und deutete auf die Zelle mit dem Skelet. Ich musste schwer schlucken und wurde von Tony in die Zelle gedrängt. "Wenn sie sauber ist, kannst du oben weiter putzen!" Er schloss die Zelle von außen ab und ich sah mich etwas panisch um. "A-Aber oben ist es doch viel wichtiger zu putzen, oder nicht?" sprach ich vorsichtig und sah zur Königin rüber. "Die Menschen sind echt empfindlich!" sie lachte. "Komm Tony, ich muss mich noch schick machen!" Sie verließ mit Tony den Keller und schloss oben ebenfalls ab.
Ich schaute zum Skelet und bekam Gänsehaut. Ich fing an die Zelle zu putzen und sah zum Skelet. "Oh man.." kam es leise von mir und versuchte den Staub zwischen seinen Knochen zu entfernen. Mir wurde total schlecht und ich nahm Abstand vom Skelet. "Kann mir denn niemand helfen?" fragte ich mich traurig und sah zum Ausgang nach Oben.
Andreas hatte die Zelle geputzt, aber er ließ das Skelet zurück und wollte damit nicht mehr in Berührung kommen. Irgendwann später kam ein älterer Herr die Treppen hinunter "Sie müssen sich mit der Zelle beeilen. Die Königin braucht sie später noch" sprach die Person und Andreas gab nur frustriert ein "Jaja.." von sich. Die Person erkannte die Stimme und hakte nach "Andreas?" fragte er und sah genauer hin.
"Papa?" fragte ich zurück und sah das er es wirklich war. "Aber ich dachte du bist.." Werner unterbrach mich: "Nach meinem Tod bin ich hier gelandet. In der Unterwelt und kann ein neues Leben führen, wie in meinen Traum!" erzählte er mir und ich sah ihn verwirrt an. "Deinen Traum? In diesem Königreich?" fragte ich ihn und er nickte bloß. "Ich werde hier ganz gut behandelt, soll immer nach den Rechten sehen und habe ein eigenes kleines Haus hier in der Gegend bekommen. Aber jetzt mal andersrum, was machst du hier bei der Königin?" ich seufzte "Lange Geschichte.. Ich wollte nur mit Chris auf die Bühne und bin hier unten gelandet!" erzählte ich ihm.
Werner erzählte seinen Sohn das er für die Unterwelt nicht geschaffen sei und verschwinden musste. Andreas sagte ihm das er ebenfalls von diesem Ort weg muss. Mit Nach Hause, aber Andreas wollte es nicht einsehen das es für Werner kein zurück in die Menschen Welt gibt, weil er dort schon sein Leben gelebt habe.
Werner wollte Andreas hier raus helfen, aber dafür brauchte er erstmal einen Plan.
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Andreas im Wunderland
Viễn tưởngAndreas im Wunderland.. Zu dieser Geschichte hat mich der Film „Alice im Wunderland" inspiriert. Alles ist frei erfunden und ich habe mir Andreas und Chris mal dafür ausgeliehen :) Beim Finale der Dream & fly Show in Berlin, lief nicht alles so na...