Handynummer

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Taehyung

Der nächste Tag, war ein Sonntag. Es war bereits fast Mittag, aber ich lag immernoch im Bett. Sonntag ist mein sogenannter Bett-Tag.

Ich streckte mich und rieb mir den Schlaf aus den Augen. Man hab ich gut geschlafen. Ich nahm mein Handy und guckte, ob ich irgendwelche Nachrichten bekommen habe.

Allerdings hatte ich keine. Etwas enttäuscht legte ich mein Handy auf meine Nachtkommode.

Wie es wohl wäre, wenn ich Jung-kooks Nummer hätte?

Im Gedanken versuchte ich einen Plan zu entwickeln. Allerdings war jede Idee nicht gut, so dass ich den Gedanken daran verwerfen musste.

Das Klingeln meines Handys riss mich aus meinem Gedanken. Ich schaute aufs Display. Unbenannte Nummer.

Ich zuckte die Schulter und ging ans Handy. "Kim Taehyung, Hallo?" "Guten Tag, hier ist El Reya. Ihre Kundin." Ich stockte. Habe ich richtig gehört?

"Oh, ja, äh, toll." Stotterte Ich vor mich hin. "Ich wollte sie nur informieren, dass ich jetzt ihre Nummer habe." "Woher haben sie die eigentlich?" "Von ihrem Vorgesetzten." "Mr. Chimon?" Ich war überrascht. Wieso gibt er ihr meine Nummer?

"Und wozu?" Wollte ich weiter wissen. "Ich dachte es wäre einfacher zu kommunizieren. Dieses ständige Mail schreiben und so, übers Handy ist das viel leichter. Vor allem für unterwegs."

Das stimmte zwar, aber trotzdem kam mir das spanisch vor. Plötzlich kam mir ein Gedanke. "kann ich dir Nummer von Mr. Jeon haben? Sie wissen schon, um ihn einfacher zu erreichen. Er ist geschäftslich bestimmt viel beschäftigt und hat keine Zeit persönlich zu kommen."

Kurz blieb es still. Ich hielt den Atem an. "ich frage ihn." "Nein!" Rief ich sofort. "ich meine ja, natürlich." Ich könnte mich selbst umbringen. Warum bin ich nur so dumm?

Angespannt wartete ich. Bestimmt sagt er nein. Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit hörte ich ihre Stimme. "Er hat zugestimmt. Haben sie was zum schreiben?"

Noch nie in meinem Leben, hatte ich Zettel und Stift parat. "Sie können anfangen." Aufgeregt schrieb ich jede einzelne Ziffer mit.

"Vielen Dank." Ich versuchte so ruhig und entspannt wie möglich zu klingen, was mir vermutlich nicht gelang.

"Wir hören uns." Damit legte sie auf. Ich sprang aufgeregt in meinem Zimmer herum.

Ich schmiss mich aufs Bett und speicherte seine Nummer ein. Ob ich ihn wohl anschreiben soll? Warum eigentlich nicht.

Ich ging auf seinen Kontakt und schrieb ihn eine Nachricht.

"Guten Tag, Mr. Jeon. Hier ist Mr. Kim."

Ich legte mein Handy weg und lag aufgeregt in meinem Bett. Mein Handy zeigte eine Nachricht an. Sofort ging ich zum Chat um sie zu lesen. Es war von ihm.

"Mischen sie sich nicht in meinem Leben ein, sie Perversling."

Vor Schreck ließ ich mein Handy fallen, welches laut krachend zu Boden fiel.

Du und ich, vielleicht, irgendwann Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt