Zurück zur Arbeit

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Taehyung

Den Tag über verbrachten wir zu dritt. Wir aßen gemeinsam, gingen spazieren und lachten viel. Wir verstanden uns echt gut. Erst zum Abend, als wir uns alle schlafen legen wollten, fiel mir wieder das Sofa Problem ein.

Chris machte es sich auf den Sofa bequem. Ich stand ratlos daneben. "Kommst du?" Ich schüttelte den Kopf. Chris sah mich fragend an. "Ich, ich schlafe lieber alleine." Gab ich zu. "Nagut." Enttäuscht schaute er weg. "Ich schlafe auf dem Boden." "Ist gut." Chris legte sich hin, mit dem Rücken zu mir. Ich legte mich auf den Boden.

Die Nacht verging nur sehr schleppend. Endlich sah ich die Sonne, wie sie langsam zum Vorschein kam. Ich hatte vielleicht nur drei Stunden geschlafen. Müde stand ich auf, schließlich muss ich noch zur Arbeit.

Jimin gingen ebenfalls zur Arbeit, Chris sollte sich noch schonen. Bei der Arbeit angekommen, wurde ich von meinen Kollegen freudig begrüßt. Auch Nam-joon freute sich mich zu sehen und umarmte mich.

"Ich bin froh dass es dir besser geht." Meinte er zu mir, nach dem wir uns gelöst haben. Ich lächelte. "ja, ich auch." Nam-joon grinste Geheimnisvoll. "Was hast du? Warum grinst du so." Nam-joon nahm meine Hand und küsste sie. "Das wirst du schon noch erfahren, mein hübscher." Mit diesem Worten drehte er sich um und ging. Sprachlos schaute ich ihn nach.

Was hat er vor?

Ich saß an meinem Platz und arbeitete die Rückstände auf, als es an meiner Tür klopfte. "Herein!" Rief ich ohne von meiner Arbeit auf zuschauen. Erst als ich Schritte von zwei Personen warnahm, schaute ich auf. "Ms. El und Mr. Jeon??" Meine Stimme klang verwirrter, als es sollte.

Beide standen lächelnd vor mir und hielten sich an den Händen. Ich schaute abwechselnd zu deren Hände und deren Gesichter. "Wir möchten uns verloben." Sagte Ms. El glücklich. "Ach, wie schön." Meinte ich. Jung-kook sah mich ernst an. "Wehe du machst deinen Job nicht gut." Ich schnappte entsetzt nach Luft. "Ich mache meinen Job tadellos."

"Dann kümmere dich darum. Nächste Woche wollen wir uns verloben." Mit diesem Worten verließ er mein Büro, Reya mit sich ziehend. Bevor sie mein Büro verließ, warf sie mir ein böses lächeln zu.

Eins stand von diesen Augenblick für mich fest. Ich werde sie nicht gewinnen lassen. Sie wird Jung-kook nicht bekommen.

Du und ich, vielleicht, irgendwann Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt