Zwangsheirat

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Jung-kook

Ich war gerade in meine Arbeit vertieft, die Blumen wurden beseitigt, als mein Dad herein kam. "Jung-kook, ich muss mit dir reden." Ich schluckte, das bedeutet nichts gutes. "Heute habe ich ein wichtiges Geschäftsessen."

Ich verdrehte innerlich die Augen. Immer dieses Klischeehafte Geschäftsessen, wiederlich. "Ich möchte das du mitkommst" Ich stöhnte, sagte aber nichts wiedersprechen ist eh sinnlos. "Der Herr hat eine bezaubernde Tochter. Ich möchte das du sie heiratest." "Dad! Du weißt doch wie die letzte Zwangsheirat ausging." "Ich weiß. Dieses Mal wird so etwas nicht passieren."

"Das geht aber trotzdem nicht." Versuchte ich mich rauszureden. "Wieso? Hast du schon eine?" "Nein." "Stehst du auf Jungs oder was?" Nervös schaute ich zu Boden. "Und wenn das so wäre?" "Das werte ich mal als ja." Als nicht antwortete, fuhr er fort. "Das ist auch kein Problem, der Werte Herr hat einen prächtigen Sohn, den wirst du dann einfach heiraten." Ich wollte etwas erwidern, als er auf dem Absatz kehrt machte und ging. Bei der Tür angekommen, drehte er sich noch mal um.

"Denk daran, heute um 19:00. Die Adresse schicke ich dir noch." Damit verschwand er. Ich legte mein Kopf auf den Tisch und stöhnte. Noch eine Heirat. Unwillkürlich dachte ich an Taehyung. Könnte er nicht einfach auch ein Unternehmers Sohn sein? Dann wäre alles ganz einfach.

Ich atmete tief ein und begab mich wieder an die Arbeit. Ich werde mit einem anderen Mann verheiratet und werde nie mehr was mit Taehyung zu tun haben, er wird jemand anderes finden und alles wird gut.

Doch mein Herz, sagte mir was anderes.

Taehyung

Ich wollte gerade zur Mittagspause, als mein Handy mir eine ungelesene Nachricht anzeigte. Ich ging drauf und las die Nachricht.

Eine mir unbekannte Person hat eine Adresse geschickt und dazu geschrieben, ich erwarte dich um 19:00 Uhr, dein heimlicher Verehrer.

Ich las mir die Nachricht mehrmals durch. Wer das wohl ist? Ich überlegte, soll ich dahin? Schaden kann es ja nicht. Mit dem Entschluss, meinen heimlichen Verehrer zu treffen, ging ich zur Pause.

Du und ich, vielleicht, irgendwann Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt