Kapitel 8: Tanzen im Schnee

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Wir verbrachten den Tag gemeinsam. Ich erledigte meine Pflichten und Willi sprach mit angesehenen jungen Leuten die täglich der Gallery Gourmee ein und ausgingen. Ich zeigte ihm meinen Lieblingsort am See und er sagte das er in seinem Leben noch keinem schöneren Ort als diesem begegnet wäre. Wir taumelten durch die Gassen, Hand in Hand, versunken in tiefe Gespräche und es fühlte sich an als würden wir schweben. Auf einer großen Wolke umhüllt von Liebe und Geborgenheit. Wenn ich ehrlich war, fühlte es sich nicht real an. Es war zu schön um war zu sein. Als die Sonne langsam hinter den Dächern verschwand liefen wir zurück in Richtung Gasthaus. Die Glocke hatte bereits 6 Uhr geschlagen und die Gassen und Wege wurden leerer. Willi nahm meine Arme und zog mich an sich ran. Er gab mir einen Kuss und wir verharrten in einer Umarmung. "Du bist zu wundervoll, um dich je wieder loszulassen", konnte ich ihn sagen hören. Plötzlich ganz leise, hörte ich eine Melodie erklingen. Sie klang wunderschön und kam vom Marktplatz. Sofort lief ich ihr nach und endeckte hinter einer Ecke einen kleinen Jungen, der einen Leierkasten spielte. Er war dünn gekleidet, hatte Handschuhe und eine Mütze, auf der ein kleiner Affe saß. Ich sah ein kleines Mädchen mit einer Puppe und ein altes Ehepaar tanzte Hand in Hand auf der jetzt fast einsamen Straße. Sie alle lauschten der zauberhaften Melodie des Leierkastens. Es begann leise an zu schneien. Willi ging ein paar Schritte auf die Meute zu, drehte sich zu mir und sagte: "Hast du Lust zu tanzen?" Er lächelte mir vorsichtig zu, schaute mir in die Augen. "So schlimm kann es nicht werden." Ich nahm seine Hand. Er legte seine auf meine Hüfte und mit einem Mal tanzten wir in Mitten von Kälte und Schnee, frei und ohne Sorgen in einer kleinen Gasse. Ich trat vielleicht ein oder zweimal auf seine Füße aber das machte ihm nix. Wir lachten und sahen uns an. Er streichelte mein Haar. Wir waren vollkommen mit Schnee bedeckt. Wie wir so tanzten ich in seinen Armen vergaßen wir für einen kurzen Moment die Welt um uns herum. Ich roch Schokolade und hatte meine Gesicht in seinen Locken vergraben. Sein Mantel war seideweich und ich fühlte mich so geborgen das ich es gar nicht anders beschreiben kann.  Es war einfach perfekt. ER war einfach perfekt..., oder scheinte es nur so....

Wir lagen nebeneinander. Es war dunkel. Alle Lichter sowohl im Salon als auch im Treppenhaus und an der Rezeption waren bereits erloschen. Ich war mir nicht sicher ob Willi schon schlief, bis ich plötzlich eine warme Beule an meinen Beinen bemerkte. Er drehte sich zu mir herum und ich ließ meine Hand unter der Bettdecke verschwinden. Ich erreichte sein Glied und fing an ihn zu streicheln und meine Hand auf und ab bewegen zu lassen. Ich konnte ihn leise stöhnen hören und bemerkte wie er langsam steif wurde. Meine Bewegungen wurden immer schneller und schneller. Er stöhnte leise meinen Namen. Er war kurz davor zu kommen. Ich beschleunigte noch einmal und fuhr ihm durch seine Locken. Er kam in einem lauten stöhnen und zerfiel in meine Arme. Wir küssten uns und nun nahm er seinen Kopf leise unter die Bettdecke. Er erreichte meinen Slip, schieb ihn beiseite und fing an mich zu verführen. Er leckte erst sanft und wurde dann immer schneller. Voller Lust konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und ließ ein lautes Stöhnen von mir. Als ich kurz davor war zu kommen zog er seine Zunge von mir zurück und steckte an dessen Stelle einen Finger in mich. Immer tiefer stoß er in mich ein, knetete meine Brust unter meinem Nachthemd und überströmte mich dazu mit tausenden von Küssen. Mit einem lauten "Willi" kam ich stöhnend und sackte schwach und ohne Kraft in mich zusammen. Willi kam zu mir, und wir kuschelten bis ich nicht viel später in einen tiefen Schlaf fiel.  Was ich jedoch nicht bemerkte war, dass sich Wonka kaum das ich eingeschlafen war, leise aus dem Staub machte.  Er zog sich an, setzte seinen Zylinder auf und verließ ohne ein Wort niederzuschreiben das Gasthaus. 

Hey, ihr fleißigen Leser

Vergesst wie immer nicht zu voten und lasst mir gerne ein paar Kommentare da, um meine Geschichte noch zu verfeinern. xxx


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