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Nun saßen Louis und Harry auf der Ciuch und schauten Arielle. Harry in eine Decke von Louis eingewickelt, da er nach 10 Minuten anfing zu jammern, dass ihm kalt sei. Er fühlte sich jetzt viel wärmer. Die Decke roch sehr nach Louis, da konnte er gar nicht frieren.
Louis saß am anderen Ende der Couch und beobachtete mehr Harry, als dass er sich den Film ansah. Harry war jedoch viel zu vertieft in den Film, um dies zu bemerken.

Nach weiteren 10 Minuten hörte Louis, wie sich die Haustür öffnete und ganze fünf Sekunden Später sprangen 2 kleine Kinder auf Louis drauf und knuddelten ihn durch.
Louis lachte. "Hallo Doris, hallo Ernest. Na, wie war es heute im Kindergarten?", fragte Louis und nahm beide in jeweils einen Arm und sofort begannen die beiden zu erzählen.
Harry beobachtete das lächelnd und hatte den Film pausiert um den beiden die Chance zu geben, alles erzählen zu können.

"Oh, wer bist du denn?".
Geschockt drehte sich Harrys Kopf zu einer Frau, die vermutlich Ende 30 war, die im Türrahmen zum Wohnzimmer stand und ihn liebevoll anlächelte.
Sofort wickelte sich Harry aus der Decke, sprang auf und sah unsicher zu Louis.
"Mom, das ist Harry, von dem ich dir erzählt habe! Harry, das ist-" "Ich bin Johannah, Louis' Mutter, aber bitte nenn mich doch Jay!", unterbrach sie ihren Sohn und lief zu Harry zog ihn in eine kurze Umarmung.

Harry war sehr überfordert damit und Louis verdrehte lächelnd die Augen. So war seine Mutter. Der liebste und herzlichste Mensch, sie akzeptierte jeden so wie er war. Deswegen hatte sich Louis ihr auch als erstes anvertraut, als er herausfand, dass er schwul war. Sie hatte sich förmlich gefreut. Das war schon beängstigend. Aber Louis war unheimlich froh gewesen.

Nach ein paar Sekunden löste sich Jay wieder von dem noch erstarrten Jungen und zog dann ihre beiden jüngsten Kinder mit in die Küche, um ihnen etwas zu trinken zu geben.

Louis lief zu Harry und befreite ihn aus seiner Starre. "Entschuldige, meine Mom kann manchmal etwas überrumpelnd sein.", sagte er ubd Harry löste sich aus seiner Starre und sah Louis an. "Hey! Das habe ich gehört!", rief Jay aus der Küche und Louis lachte nur. Nun lächelte auch Harry wieder. "Sie ist toll", nuschelte Harry und sah dann zu Boden. Ihm war es ein wenig unangenehm, dass er gerade so reagiert hat. "Hey, alles gut. Selbst mein bester Freund ist manchmal überfordert mit der Liebe meiner Mom und er kennt sie schon seit er drei ist!", ermutigte Louis Harry und dieser begann zu kichern. Das konnte er sich gut vorstellen.

Nach ein paar Minuten, in denen die beiden Jungen wieder auf der Couch saßen, kam Jay rein und fragte: "Harry, möchtest du mit uns Essen?". "Eh... D-danke, aber i-ich hab schon gesagt, d-dass ich zum Abendessen z-zuhause b-bin", begann Harry zu stottern und spürte sofort Panik in sich.
"Achso, ist doch gar nicht schlimm. Dann beim nächsten Mal.", lächelte Jay nur und verschwand wieder in die Küche.
Harry nickte, obwohl Jay ja schon lange nicht mehr im Raum war.
Louis sah ihn verwirrt an. Wieso hatte er so reagiert?

"Ehm, alles klar Harry?", fragte Louis vorsichtig.
"Klar, a-aber ich muss jetzt los, ich muss spätestens 17:30 Uhr zurück sein, wegen dem Abendessen u-und ich muss ja noch l-laufen und ja...". Harry verhaspelte sich mehrmals, weil er so schnell sprach.
"Ist doch kein Problem, ich kann dich mit dem Moped schnell fahren. Dann haben wir noch ein paar Minuten!", schlug Louis vor.
"NEIN!", Rief Harry direkt aus. Erst dann bemerkte er seine Ton. "Tut mir leid.", sagte er sofort und spürte, wie seine Augen bereits feucht wurden.

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Hii

Ich hoffe, es gefällt euch.

Nxx

Beauty&BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt