Beauty&Badboy

14🏳️‍🌈

Louis sah Harry geschockt an.
Und Harry? Er war kurz davor zu weinen. Er hatte Louis nicht so anschreien wollen. Es war einfach aus ihm heraus geplatzt. Er musste nur so unbedingt sein Geheimnis und damit auch sich selbst schützen.

"I-ich... e-es Tut m-mir leid", schluchzte Harry und im nächsten Moment kullerten auch schon die ersten Tränen an Harrys Wangen hinunter. Louis ging langsam auf ihn zu und reichte ihm ein Taschentuch, welches er im gehen aus einem Spender genommen hatte.
"Was ist denn los?", fragte Louis besorgt und stellte sich direkt vor Harry.

"I-ich hab Angst vor M-mopeds". Innerlich schlug sich Harry gegen den Kopf. Das würde Louis ihn doch niemals glauben...
Doch dessen Gesicht erhellte sich und er lächelte ihn dann verschmitzt an.
"Ach Harry-" Louis wuschelte ihm durch die Haare, ohne natürlich dabei die Blumen zu zerstören. "Das ist doch nicht schlimm. Och begleite dich noch zur Tür!"

Harry brauchte noch einen Moment, um sich wieder zu beruhigen, war aber froh, dass Louis ihm das einfach geglaubt hatte, verabschiedete sich dann knapp von Jay und ging dann zur Tür.

Die beiden Jungen verabschiedeten sich mit einer Umarmung, die in beiden eine unglaubliche Wärme entfachte. Sie hinterfragten es nicht.

Harry begab sich auf den Heimweg, während Louis seufzend zu seiner Mutter ging. Irgendwas war komisch. Harry verheimlichte etwas, da war er sich sicher. Aber was?

"- sag mal, hörst du mir überhaupt zu?", holte Jay ihren Sohn wieder in das hier und jetzt. "Hm?"
"Was war denn auf einmal mit Harry los? Ging es ihm nicht gut?", wiederholte Jay besorgt ihre Frage. "Keine Ahnung...", erwiderte Louis. So war seine Mutter. Sie sah immer, wenn jemanden etwas beschäftigte. Seufzend ging er nach oben in sein Zimmer und legte sich auf sein Bett. Er entschied sich mit Niall Online etwas Fifa zu zocken. Er brauchte jetzt Ablenkung.

Unterdessen erreichte Harry die Adresse, unter der er aktuell gemeldet war. Er würde es nicht als sein Zuhause betiteln.

Er schloss die Tür auf und ging durch den langen Flur zur Garderobe, wo einige Schuhe durcheinander standen. Er seufzte, stellte seine ordentlich an ihren Platz und begann dann auch die anderen ordentlich hinzustellen. Er zog sich seine Hausschuhe an und lief dann ein Stockwerk nach oben.

Die erste Tür war offen. Er trat ein, lehnte seinen Rucksack gegen die Heizung, ließ sich auf das Sofa fallen und atmete durch.

"Hallo Harry!"
"Hey Tina"

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We're getting there!!!

Sorry, dass das Kapitel so spät kommt. Aber besser spät als nie.

Hab heute Fußball geschaut, nachdem wir den ganzen Tag unterwegs waren und war dann so verdammt deprimiert, dass ich es verpennt habe😪

Ganz wichtig: Am Sonntag kommt KEIN Kapitel. Dafür kommen am Montag 2!

Nxx