- Bellatrix Fernandez -
Stumm sah ich aus dem Flugzeugfenster raus, auf Mexiko und wusste das nicht mehr lange dauern würde, bis wir in Mérida ankommen.
Nach sechs Jahren bin ich wieder hier, schon ein komisches Gefühl.
Eigentlich wollte ich mich entspannen, aber die Rechnung hatte ich Anscheinend ohne meine beste Freundin gemacht.
,,Ich fliege gerade in ein anderes Land! Ich bin einfach von zuhause abgehauen! Ich bin am Arsch Bella. Wenn er mich findet-",,Wird er nicht.", widersprach ich ihr und nahm mir meine Tasche, die im Fach über unseren Köpfen war.
Kurz sah mich Valeria an, bevor sie sich im Flugzeug umsah.,,Dios, estoy en un jet privado.", murmelte meine beste Freundin, wobei sie diesen Fakt etwas spät bemerkte.
,,Blitzmerker.", gab ich von mir schmunzelnd und schnallte mich an, da wir kurz vorm landen waren.,,Und dein Vater? Ich spaziere einfach bei euch rein und der hat nichts dagegen?", fragte Valeria eine berechtigte Frage und schnallte sich auch an. Ahnungslos zuckte ich mit den Schultern.
Mein Vater ist kein schlechter Vater, aber es interessiert ihn auch nicht wirklich was ich mache oder wenn ich mit nach Hause bringe. Ich könnte auch einen Mann mit nach Hause bringen, der doppelt so alt ist wie ich und es würde ihn nicht interessieren. Aber trotzdem liebt er mich.
Denke ich zumindest.
,,Muss er mit klar kommen. Ich lasse dich nicht bei diesem Mann wohnen, du bist wie eine Schwester für mich, Valerie.", sagte ich und nahm ihre Hand in meine. Sanft drückte sie meine Hand und nickte.
,,Wir gehen zusammen durch Dick und Dünn.", erklärte sie. Nach wenigen Minuten kamen wir auf einen privaten Flugplatz an, wo ein Auto schon für uns bereit stand. Beim Aussteigen verabschiedeten wir uns bei der Crew und dem Piloten und gingen dann zu den Auto, welches für uns bereit stand.
Staunend sah Valeria sich um und achtete deshalb nicht wo sie hinlief und lief geradewegs in den Wagen der soviel wie ihr Stipendium kostet.,,Sorry.", entschuldigte sie sich, aber ich wingte die Entschuldigung nur ab.,,Halb so wild.".
Nachdem wir eingestiegen waren fuhr ich los und brauchte nur dreizig Minuten zum Haus meines Vaters, da der Flugplatz sehr in der Nähe von unserem Haus war. Am Haus angekommen fielen mir sofort ein fremdes Auto auf, das ich vorher noch nie gesehen hatte.
,,Alles okay?", fragte Valeria, worauf ich unsicher mit dem Kopf schüttelte.,,Das Auto da.", murmelte ich.,,Das habe ich noch nie gesehen und für solch ein Auto hat mein Vater kein Geld.", führte ich meine Gedanken laut aus.
Nervös sah meine beste Freundin sich um, weshalb ich ihre Hand umfasste.
,,Alles gut vielleicht schickt uns Gott ja einen reichen Mann, der uns aus diesem ranzloch holen?", versuchte ich die Stimmung aufzulickern.
Immer noch nerves nickte sie und strafte die Schultern.,,Ich bin hier um ein besseres neues Leben zu starten, also gibt es auch eine neue mutige Valeria die zu sich steht.", machte sie sich selbst Mut.,,Genau!".
Kurz sah ich sie fragend an, worauf sie mir zunickte und wir gemeinsam leise ins Haus gingen. Als wir drinnen waren hörte ich so sofort Stimmen aus dem angrenzenden Wohnzimmer. Fragend sah mich Valeria an, aber ich ging leise zur Tür und lauschte.
,,Wir wollen nur unser Geld haben, Fernandez. Ihre Schulden sind schon im Milliarden Bereich.", kam es von einem Mann. Vorsichtig und leise öffnete ich die Wohnzimmertür und sah durch den Spalt ins Wohnzimmer.
DU LIEST GERADE
You are ours - Das Spiel der Teufel
Romance- Eine Reserve Harem & mexikanische Mafia Story - Nach zehn Jahren im Ausland zur Arztausbildung kehrt Bellatrix Fernandez zurück nach Mexiko, nur um bei ihrer Ankunft zu erfahren, dass ihr Vater hoch verschuldet ist beim Kartell. Um seine Schulden...