- Kapitel Sieben -

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- Bellatrix Fernandez -

Da es langsam Abend wurde machte ich mich für das Date mit Gabriele bereit.

Ich zog eine schwarze Stoffhose mit einem weiten Bein an mit einem weißen Top an und zog mir noch eine dünne Strickjacke drüber, da es hier gegen Abend dann doch um einiges kälter wurde.

Mein Make-Up hielt ich recht schlicht mit ein wenig Concealer, Mascara und meinem typischen Eyeliner. Danach zog ich mir noch sneakers an und ging dann aus meinem Zimmer.

Langsam ging ich nach unten und sah wie die Brüder durch die Haustür rein kamen.

Alle drei verschmiert mit Blut. Genervt stapfte Gabriele an mir vorbei, gerade Wegs in sein Zimmer um sich vermutlich zu duschen.

,,Will ich nachfragen was passiert ist?", fragte ich Miguel und Santiago welche kopfschüttelnd an mir vorbei liefen.

Ich musste leicht schmunzeln und setzte mich ins Wohnzimmer in einen der großen bequemen Sessel. Ich nahm mir mein Handy und sah wieder eine Nachricht von der unbekannten Nummer.

Unbekannte Nummer

Mach es dir nicht zu beqem, es wird nicht lange so sein.

Nervös sah ich mich um.

Woher wusste die Person das ich hier sitze? Oder meinte die Person damit, dass ich bis jetzt, mit noch keinem der Brüder geschlafen hatte?

Ich war komplett auf mein Handy konzentriert, weshalb ich zusammen zuckte als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Erschrocken sah ich auf und blickte in Gabriele's Gesicht.

,,Hey, bist du soweit?", fragte er, sah zwar so aus, als wollte er wissen was es so wichtiges auf meinem Handy gab, fragte aber nicht nach.

Ich nickte knapp und packte mein Handy in meine Hosentasche, bevor ich aufstand. Nebeneinander verließen wir die Villa und gingen auf sein Auto zu.

Ich betrachtete interessiert den mat schwarzen Maserati.

Gabriele hielt mir die Tür zum Wagen aul, worauf ich mich in das luxuriöse Auto setzte und ihm dankend zunickte. Er nickte kurz und ging ums Auto rum und setzte sich hinein.

,,Sagst du mir jetzt wo es hin geht?", fragte ich den blau Äugigen, welcher im Moment den Wagen startete. Er grinste mich kurz und schüttelte mit dem Kopf.

Ich seufzte und sah aus dem Fenster nous. „Lass dich einfach überraschen, Bellatrix, entgegnete er mir.

Kurz schnaubte ich auf und sah weiterhin aus dem Fenster. Es dauerte nicht lange bis wir in der Innenstadt von Cancun ankammen, wo im Moment ein großes Stadtfest war.

Ich sah kurz verwirrt aus dem Fenster und dann zu Gabriele.,,Ich wusste nicht, dass du ein Fan von Kirmisen bist", sagte ich erstaunt.

Gabriele schmunzelte kurz in meine Richtung, bevor er einen Parkplatz suchte. Nachdem er einen gefunden  und eingepartet hatte stieg ich aus.

Ich genoss noch kurz die letzten Sonnenstrahlen und wandte mich dann Gabriele zu. Erst jetzt fiel mir auf, wie schlicht er angezogen war.

Kein Maßanzug.

Keine perfekt gestylten Haare.

Nein. Er trug ein einfaches weißes T-Shirt mit einer schwarzen Jeans und leicht feuchten Haaren.

You are ours - Das Spiel der TeufelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt