𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 𝟒 ༄

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Nach einigen Jahren war ich wieder so richtig besorgt, was bedeutete es nun wenn es sich bewahrheitet, das der Junge Mann getötet worden war, weil er ein Malepregnant war, würden sie auch Harry töten, trotzallem das er hochschwanger war? Und was würden sie mit meinen kleinen machen? Die sorge in mir ließen mich an nichts anderes denken, heißt es das wir erneut untertauchen mussten, jetzt wo wir uns ein schönes Leben aufgebaut hatten?

Was würden Harrys Eltern dazu sagen? Würden sie mich verfluchen? Seufzend stützte ich meine Hand auf dem Frühstückstisch ab, um mich herum bekam ich kaum etwas mit, beispielweise hörte nicht einmal was um mich herum geschah. Ich wusste das der Beruf Kriminalpolizist nicht so leicht sein würde, aber das ich so einen Fall womöglich bearbeiten muss, damit rechnete ich nicht.

„Alles okay, Schatz? Ich meine ich habe die ganze Zeit mit dir geredet, doch wirkst du heute so als würde dich etwas belasten, ist es wieder ein Kind das in einen Kriminalfall verwickelt ist?”, riss mich Harry aus meinen Gedanken und lehnte sich schmunzelnd über dem Tisch zu mir herüber, während Aiden mit seinen Auto in seinen Hochstuhl spielte, und das Auto sogar in seinen Frühstück Brot drückte. „Alles bestens, ich bin nur ein wenig müde”, Log ich. „Vielleicht solltest du weniger überstunden machen, dann bist du sicherlich auch nicht mehr so müde" schlug er mir vor und drückte mir ein Kuss auf die Lippen auf, wenn er doch nur wüsste dass dies nicht das Problem war.

Doch wollte ich ihn echt nicht belasten, nicht in seinen Zustand, er hatte damals genug darunter gelitten und panische Angst gehabt, kurz nach dem überfall und diese nah tot Erfahrung die er erlebt hatte, konnte er sich nur selten draußen blicken lassen, vielleicht wirkte er so als sei er ein normaler junger Mann, doch ich wusste es besser, seit zwei Monaten hatte er von seiner Therapeutin eine Angststörung diagnoziert bekommen, und wenn ich ihn von diesen Vorfall erzähle würde es ihn sicherlich in Panik versetzen.

„Ich Frage dich nur ungerne, aber könntest du Aiden heute in der Kita bringen? Ich muss zu meiner Therapeutin, ich habe auch wenn ich es ungerne zugebe, die letzten zwei Male geschwänzt”, beichtete er mir, und ohne das ich es wollte ließ es mich säuerlich aufstoßen, er wusste ganz genau wie wichtig diese Sitzungen waren, das er sie geschwänzt hatte und mich angelogen hatte, machte mich ein klein wenig sauer. „Und das sagst du mir jetzt? Du weißt doch wie wichtig die Sitzungen für dich sind!”, tadelte ich ihn zurecht. „Ich weiß, aber mich nerven die Gespräche, sie laufen immer exakt gleich ab, also brauchte ich mal eine Pause" Murrte er, und setzte sich zurück auf seinen Platz.

„Ich find's dennoch immer noch dreist das du jedesmal das Haus verlassen hattest, als du diesen wichtigen Termin hattest, wo hast du dich eigentlich herumgetrieben, hm?”, er schluckte und rührte dabei in seinen warmen Kakao das er vermehrt in der Schwangerschaft trank. „Bei Joshuas ein Jahr jüngeren Bruder, wir pflegen seinen Grab, sein jüngerer Bruder hat wegen dem plötzlichen Mord an seinen Bruder, die Uni abgebrochen, und somit sehe ich mich gezwungen Joshuas Grab zu pflegen”, seufzte er. „Und das kannst du nicht alleine?”, Ich mochte es nicht das er sich mit Jendrick traf, wenn Joshua schon ein Verräter gewesen war, war das Risiko zu groß, erst Recht in seinen Zustand.

„Nein, und wenn ich denke nicht das du es mir verbieten kannst, Draco”, er nutzte meinen Namen immer, wenn er stinkig auf mich wurde, und das habe ich wohl wieder erreicht gehabt. „Verbieten nicht, aber die Vorwürfe zu machen das du wegen diesen Jendrick deine Sitzungen verpasst, kann ich sehr wohl”, bestimmte ich, immerhin zahlte ich für seine Sitzungen, auch wenn er gerade sauer war, so wusste er das ich definitiv im Recht war.

„Ich schwänze nicht wegen ihn die Sitzung, ich habe nur keine Lust immer wieder über diesen Vorfall zu quatschen!”, zischte er genervt, und schob seinen Stuhl laut quietschend zurück, so daß Aiden überrascht zu seinen Vater sah, während er daraufhin einfach weiter spielte, das Brot was vorhin auf seinen Teller war, wurde von seinen Auto verkleinert, die Brotkümmel klebten zudem an den Reifen des Autos.
„Du musst es, einfach um deine Angststörung im Griff zu bekommen!”, rief ich ihn hinterher, woraufhin er mitten im Türrahmen innenhielt und sich zu mir herumdrehte.

„Meine Angststörung ist nicht mehr so schlimm, ich erschrecke mich nicht mehr, wenn mich jemand antippt, berührt, oder ein Auto hupt, ich kriege keine Panik Attacken mehr wenn vieles im Straßenverkehr geschieht”, meinte er  selbstsicher, nur war ich mir in diesen Punkt nicht so sicher ob es tatsächlich so war, er könnte erneut einen Rückfall erleiden, nur ungern erinnere ich mich daran wie wir zusammen ins Krankenhaus fuhren, weil er das Gefühl hatte zu ersticken, im Krankenhaus konnte nichts herausgefunden werden, so bekamen wir eine Überweisung zu einer Psychotherapie, mit dem Verdacht auf Angststörung, was sich Schluss endlich auch bewahrheitet hatte.

Und das alles war meine Schuld damals, weil ich mich nicht zusammen reißen konnte, und ihn im Schwierigkeiten gebracht hatte, es durfte sich auf keinenfall erneut wiederholen, nicht wenn ich nicht dabei war, kurz dachte ich sogar darüber nach ihn zur Therapie zu fahren, doch vertraute ich ihn, das er sich heute dort blicken lassen würde, wenn er dies schon vor mir erwähnte, vielleicht machte ich mich nur selbst verrückt, und ihn geht es tatsächlich besser.

„Ich möchte doch nur nicht, das dir etwas geschieht, während du glaubst wieder gesund zu sein, sowas kann immer mal wieder auftauchen”, machte ich ihn klar. „Es ist mir bewusst, doch genieße ich es, das es sich weniger blicken lässt, ich denke das Grab säubern und pflegen ist für mich Therapie genug”, eben nicht. Fügte ich gedanklich hinzu, ließ es aber bleiben es ihm zu sagen, hoffentlich hatte dieser Jendrick keine Flausen im Kopf, besonders hatte ich sorge das er sich doch für einen gleichaltrigen interessieren könnte, vielleicht war ich ihn längst zu alt?

Malfoys Danger || Band 2 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt