𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 𝟔

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Gestresst massierte ich links und rechts in kreisenden Bewegungen meine Schläfe, meine Macke die ich mir angewöhnt hatte wenn mich etwas stresste, ich hatte so daß Gefühl daß es mich herunterbrachte.
Vielleicht bin ich einfach zu streng gewesen, und Harry ging es wirklich super? Und doch erachtete ich die Therapien als ziemlich wichtig, denn diese Angst könnte sich jederzeit wiederholen und wenn sie da war, war er zu nichts mehr fähig, ich erinnere mich nur ungern daran wie er fast überfahren wurde während ihn die Panikattacke plötzlich wie aus dem Nichts einholte.

"So!" Holte mich jemand aus meinen Gedanken und legte die Akte vor mir auf dem Schreibtisch. "Du hast mich doch um die Akte von Jaxon Woody gebeten, hier ist sie" lächelte Blaise und zog sich ein Stuhl an meinen Schreibtisch heran um sich auf diesen zu setzen. "Genau, ich wusste nicht das du sie tatsächlich so schnell bekommen würdest" murmelte ich, und öffnete die Akte, in dieser standen unzählige Informationen über Jaxon, Jaxon wurde Kitafrei erzogen, später besuchte er dann eine reguläre Regelschule, und verhielt sich stets unauffällig, in der Pubertät wurde festgestellt das auch Jaxon eine intakte Gebärmutter hat, später nahm er eine Ausbildung als Physiker entgegen, und steckte sogar fast am Ende seiner Ausbildung.

Jaxon war nicht nur schwanger, sondern schien nahe dran gewesen zu sein, sehr viel Geld zu verdienen, bis zu diesem Moment als man ihn ermordet hatte, am Ende der Akte war eine Leiche von Jaxon beilegt worden, mit kühlen und leeren Augen sah er uns entgegen, seine Haut wirkte wie auf der ersten Seite nicht mehr so rosig, sondern ziemlich blass, an seinen Haaren und seinen Gesicht hing einige an Müllresten, die Lippen von ihn selbst waren bereits spröde und trocken zudem auch Blau, was uns sagte daß Jaxons Leiche wohl schon etwas länger drin lag.

"Der Arme Junge", seufzte Blaise mitleidig. "Ich Frage mich wer auf dieser verdammten Idee kommt, sein ganzes Leben auszulöschen, zudem bekomme ich nicht das Gefühl los, dass das ganze von damals erneut anfängt" er hob unglaubwürdig eine Augenbraue, und schüttelte anschließend ohne zu zögern seinen Kopf.  "Garantiert nicht, er wurde wahrscheinlich einfach nur von einen Psychisch kranken getötet worden, du machst dir viel zu viele Gedanken, du solltest dir nicht darum einen Kopf machen Draco" redete er auf mich ein, frustriert seufzte ich, doch wusste ich innerlich das Blaise womöglich Recht hatte.

"Nun gut, jetzt heißt es nur Beweise finden der uns zum täter führt" so schob ich die Akte von mir beiseite, und wandte mich Blaise zu, der sich aber nur auf die Unterlippe biss. "Genau das wird zum Problem, seine Leiche weißt, keinerlei Spuren des tätes auf, das einzige was seine Leiche auf weißte war ein "G" das in der Haut des Jungen geritzt wurde" genervt und sichtlich gestresst und verärgert fuhr ich mir durch meine Haare, wie konnte es sein das die Leiche des Jungen keine Beweise lieferte außer so einen dummen Buchstaben?

"Dennoch sind sie trotzdem dabei irgendetwas zu suchen, wenn wir in den nächsten drei Wochen nichts finden, wird die Leiche freigegeben und sein verlobter kann ihn vergraben, doch wird es ihm wohl wenig besänftigen wenn wir ihn sagen müssen das der täter unauffindbar ist" wohl oder übel hatte Blaise Recht, dieser Psycho war definitiv ein Kerl, der kaum Beweise hinterließ, und zudem ein Profi in Sachen Töten.

"Na dann, ich muss dann mal weiter, es gibt viele fälle von Menschen die eine Anzeige aufnehmen wollen" und so richtete sich Blaise von seinen Stuhl auf und hielt mir seine Hand hin, woraufhin ich sie zum Abschied schüttelte, und so ließ er mich allein.
Eine ganze Weile tat ich nichts anderes als das Bild genauer anzuschauen, doch fiel mir nichts ungewöhnliches auf, ich war so tief darin daß ich fast das Klingeln meines Handys überhörte, doch ging ich noch rechtzeitig ran und hielt mir das Handy am Ohr.

"Jap?" Meldete ich mich woraufhin die Stimme von der Therapeutin von Harry aus der anderen Leitung klang. "Ich weiß das ich womöglich nichts darüber sagen sollte, doch mache ich mir Sorgen um Mister Potter, er wollte heute auf der Toilette und ist nicht wieder aufgetaucht, ich bin mir einfach nicht sicher ob er die Therapie überhaupt noch machen möchte, wenn nicht, könnte er diesen Platz auch für andere freimachen die schon mindestens drei Jahre auf der Warteliste stehen" sprach sie Streng von gegenüber, seufzend stützte ich mein Kopf in meiner Hand ab, es hätte mir klar sein müssen das er es nicht durchziehen würde.

"Ich werde mit ihm sprechen, und ihn wenn möglich auf ihn im Wartezimmer warten, aber ich bin mir sicher das er es noch benötigt!" Meinte ich scharf, wir konnte sie nur so sprechen, während ich alle Behandlungen selbst zahlte? Es verärgerte mich, sie verärgerte mich, und schließlich auch Harry, denn das bedeutete das ich völlig umsonst bezahlte. "Ich sagte nicht das Mister Potter es nicht benötigte, ich habe auch das Gefühl daß er es benötigt, Mister Malfoy, aber so geht es nun mal nicht weiter" machte sie mir erneut klar. "Ich weiß ich werde definitiv mit ihm darüber sprechen" somit legte ich auf weil ich nicht länger darüber Diskutieren wollte, daraufhin wählte ich seine Nummer, doch sprang schneller als mir überhaupt lieb war die Mailbox an.

Natürlich schaltete er sein Handy aus, weil er höchstwahrscheinlich sogar ahnte das ich ihn anrufen würde, oder er hatte schlichtweg vergessen sein Handy zu laden, dies geschah ihn mittlerweile ziemlich oft, und so entschied ich einfach, mit ihm nach der Arbeit darüber zu sprechen, zudem wollte ich mich garantiert nicht mit ihm streiten, vielleicht erklärte er sich ja sogar?

Malfoys Danger || Band 2 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt